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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Eine wesentliche Voraussetzung für die Produktion von qualitativ höchstwertigem Malz stellt für die Mälzerei Meussdoerfer, Kulmbach, die konsequente Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems dar, das im August 1997 erstmals zertifiziert wurde. Als Zeichen für ein erfolgreiches Qualitätsmanagement überreichte Dr. L. Neumann (2.v.l.), VLB Cert, Berlin, nach Überwachungs- und Re-Zertifizierungsaudits an die Geschäftsführer der Mälzerei H. Schramm (l.) und G. Hünerbein Anfang September 2000 das QM-Zertifikat nach ISO 9001. Rechts im Bild M. Vierling, Betriebsleiter der Mälzerei.

Die Maschinenfabrik Kaspar Schulz, nach eigenen Angaben die älteste noch aktive Brauereimaschinenfabrik der Welt, befindet sich, wie Inhaber Günter Hess in einem Gespräch mit der Brauwelt ausdrücklich betonte, nach einem wirtschaftlich sehr schwierigen Jahr wieder im Aufschwung. Das Unternehmen war durch einen Forderungsverlust von mehreren Mio DM, der im letzten Jahr durch den Konkurs eines Unternehmens, für das eine schlüsselfertige Brauerei mit einer Jahreskapazität von 20 000 hl installiert worden war, selbst in Schwierigkeiten gekommen.
Heute sieht Hess wieder mit Optimismus in die Zukunft. Die Auftragslage ist besser als die Jahre zuvor, vor allem im Bereich Gasthausbrauereien, die zur Zeit etwa 50% des Umsatzes ausmachen.
Das Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rd.-Brm.

Letzte Woche wurden die Verträge über eine weitreichende Kooperation der Brauerei C. & A. Veltins mit der Brauerei Gebr. Maisel unterzeichnet. Damit entsteht im Premium-Segment die erste Pils-Weizenbier-Allianz, die beide Unternehmen stärkt und dazu beiträgt, die Eigenständigkeit im hart umkämpften Biermarkt zu sichern. Die Brauerei C. & A. Veltins hält ab dem 1. Januar 2001 eine 35%ige Beteiligung an der nordbayerischen Brauerei.

Mit einem Absatzzuwachs von rund 7% gegenüber dem Vorjahr hat die Duisburger König-Brauerei das Geschäftsjahr 1999/2000 abgeschlossen.
Damit belief sich der Gesamtabsatz inklusive Handelswaren auf rund 2,3 Mio hl. Hiervon entfielen 2,23 Mio hl auf König-Pilsener und rund 70 000 hl auf das alkoholfreie Pils Kelts.
Der Faßbieranteil liegt bei 33%, in das Ausland wurden rund 50 000 hl exportiert. Der Umsatz stieg auf 367 Mio DM.
Das abgeschlossene Geschäftsjahr brachte der König-Brauerei vor allem Zuwächse im Absatzkanal Handel, und hier insbesondere im Bereich des Lebensmittel-Einzelhandels bzw. der Getränkefachmärkte. Erfreulich ist dabei vor allem, daß diese Zuwächse überwiegend mit Mehrweg-Gebinden erzielt wurden..

Beim Einsatz in der Be- und Entpalettierung von Kegs und Fässern in einer namhaften deutschen Brauerei wurde der Kettner Roboter Robogrip der Krones AG, Neutraubling, erstmals mit einem zweidimensionalen Laser-Erkennungssystem ausgestattet. Damit kann auf aufwendige und teure Zentriervorrichtungen für die auf der Palette chaotisch angeordneten Kegs und Fässer am Entladeplatz verzichtet werden. Darüber hinaus kann der Knickarmroboter mit sechs Achsen und einer Tragkraft von 130 kg das Fitting und das Spundloch erkennen. Zur Lokalisierung der Anschlüsse installierte Kettner ein vom Fraunhofer-Institut IPA entwickeltes Laser-Erkennungssystem auf Basis eines 2D-Laserscanners. Für alle Fässer und Kegs wird nur ein Greifwerkzeug verwendet. Dadurch entfallen alle Umrüstzeiten..

Die Firma Branchware, Nürnberg, feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag und damit auch 20 Jahre Erfahrung. Branchware wird auf der Brau als ein wirtschaftliches und praxisbezogenes IT-System präsentiert. Es ist modular aufgebaut und speziell für die Getränkebranche konzipiert. Branchware erfaßt und verarbeitet sämtliche in- und externen organisatorischen, betriebswirtschaftlichen und logistischen Aspekte eines Unternehmens – ob als Hersteller oder Händler – und deckt somit alle betrieblichen Vorgänge ab. In den Grundfunktionen voll ausgereift, können darauf aufbauend für den Anwender individuelle Anforderungen maßgeschneidert umgesetzt werden. Die Module von Branchware sind unabhängig voneinander und je nach Bedarf einsetz- und erweiterbar.

Als erster Verlag, der eine Zeitschrift ausschließlich für den weltweiten PET-Markt herausgibt, hat sich „PETplanet“ zum Ziel gesetzt, Informationen und Know-how dieser Branche zu bündeln und den Austausch innerhalb des boomenden Marktes zu fördern. So hat man mittlerweile eine Internet-Plattform eröffnet, wo alle Interessenten Zugang zu relevanten Adressdaten oder weiterführenden Informationen, aber auch die Möglichkeit, sich selbst dort darzustellen, haben. Eine Buchreihe rund um das Thema PET ist in Arbeit, das erste Buch wird auf der Messe vorgestellt. Am Stand werden die verschiedenen Teilsegmente des PET-Flaschenbereichs zusammengebracht und den verschiedenen PET-Herstellern und –verabeitern die Chance geboten, sich der speziellen Zielgruppe mit Neuerungen vorzustellen.

Pall Food und Beverage zeigt seine jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Membranfiltration für die Kaltstabilisierung, „CFS“. Trotz niedriger Kosten ist eine hohe Qualität gewährleistet. Gezeigt wird ferner der dynamische Separator „PallSep VMF“ für Heferückgewinnung. (Pall Food and Beverage, GB – Portsmouth, Halle 7, Stand 403)

Für alle CO2-haltigen aber auch stillen Getränke hat Krones den Füller „Volumetic VO-DM“ mit Ringkessel entwickelt, der mit induktiver Durchflußmessung arbeitet und für PET-Flaschen einsetzbar ist. Die unterschichtende Füllung sichert niedrige Aufnahmewerte von Sauerstoff. Mit „Bestpet“ steht eine PET-Flasche mit verbesserten Barriereeigenschaften bei relativ niedrigen Mehrkosten im Vergleich zur herkömmlichen Monolayer-Flasche zur Verfügung. Die hochtransparente Außenschicht verleiht der Flasche ein edel glänzendes Aussehen, das einer Glasflasche gleicht. Die Flaschen sind zu 100% recyclingfähig, das Recyclingmaterial eignet sich direkt wieder zur Herstellung transparenter Flaschen. Die kompakte, leicht bedienbare Maschine läßt sich problemlos in die Abfüll-Linie integrieren.

recop informiert über die weiterentwickelte Gebindekontrolle „Recasort“. Die leistungsfähige Kontrollanlage (bis zu 5000 Kästen/h) bietet eine Vielzahl an Kontrollkriterien (Kastengeometrie, -farbe, -logo, Code-Erkennung, Flaschenfarbe, -höhe, -form, Deckel, Bügelverschluß, Fremdkörper zwischen den Gefachen sowie Unterscheidung von Glas- und PET-Flaschen), die sich beliebig kombinieren lassen. Die Anlage verfügt über Farbdisplay und Touchscreen. Die windowsorientierte Oberfläche ermöglicht Einstellungen und Sortenanwahl sowie -speicherung auf einfachem Weg, Display-Optionen und Kontrollparameter sind per Mausklick anwählbar. Je nach Anlagenkonzept können Kästen mit Fremdflaschen einer Wiederpalettierung, einer Handsortierung oder einem Sortierauspacker zugeführt werden.

Gernep zeigt Neuigkeiten und Weiterentwicklungen bewährter Etikettiermaschinen. Zu sehen ist die Baureihe „Labetta“ sowie die Serie „Rollina“. Mit ihnen wird die gesamte Ausstattungspalette für die Getränkeindustrie abgedeckt. Labetta 8/6/28 ist für den gehobenen Leistungsbereich bis zu 40 000 FI./h ausgelegt, als Universalmaschine für mittlere Leistungsbereiche bis 14 000 Fl/h wird eine Labetta 4/3/10 ausgestellt. Mit ihr können alle Ausstattungsvarianten gefahren werden, Sonderausstattungen, wie Staniolierung oder Sicherungsetikett können problemlos zur Standartausstattung Rumpf-, Brust- und Rückenetikett kombiniert werden. Die Rundumetikettiermaschine „Rollina“ ergänzt die Palette, das Rundumetikett kann mit Kalt- oder Heißleim auf den Glas- oder PET-Flaschen angebracht werden.

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