
Der komplett neue Fuhrpark der Schlossbrauerei Kaltenberg besteht aus sechs neuen Fahrzeugen von Iveco mit Getränkeaufbauten von der Fa. Guggemos. Die sechs Fahrzeuge mit einer Nutzlast von ca. 16 t übernehmen die Getränkeverteilung der Brauerei im Großraum München. Sie zeichnen sich durch die abgasarme Euro 3 Norm aus sowie durch ihre optimierten Aufbauten. Die Zuladungslast konnte damit fast verdoppelt, der Benzinverbrauch um ca. 12% verringert werden. Alle Fahrzeuge sind mit reflektierenden Werbeflächen ausgestattet, was zum einen die Werbewirksamkeit, zum anderen aber auch die Verkehrssicherheit erhöht.
Mit der Gründung der Firma Second-Bev.de GmbH (www.second-bev.de) mit Sitz in Regensburg, wurde eine neue Internet-Plattform für den virtuellen Handel mit gebrauchter Brau- und Getränketechnik geschaffen. Realisiert wurde das Projekt gemeinsam mit dem Bamberger E-Commerce-Spezialisten IKJU Internet Service. Der neue Online-Service bietet im E-Commerce schnelle, transparente, kostengünstige und einfache Wege für den Business-to-Business-Bereich.
Mit Erfahrungen von über 15 Jahren auf allen Gebieten der Brau- und Getränketechnik und des herkömmlichen Gebrauchtmaschinenhandels ist das Unternehmen Second-Bev.de und seine Mitarbeiter spezialisiert für den internationalen Handel mit Brau- und Getränketechnik.
Die Nutzung der komfortablen Branchenplattform ist für Einkäufer kostenfrei.B..
Die Wild-Werke, Heidelberg-Eppelheim, werden in den kommenden beiden Jahren annähernd 100 Mio DM am Standort Eppelheim investieren. Das größte Einzelobjekt ist die Verdoppelung der Produktionskapazität durch den Bau eines neuen Produk-tionsgebäudes zur Herstellung von Grundstoffen und Konzentraten für die Hersteller alkoholfreier Getränke.
Der erste Spatenstich zum Bau der Grundstoffproduktion erfolgte am 2. März durch Dr. Hans-Peter Wild, Geschäftsführer Friedrich Stumpf und Dr. Eugen Zeller sowie den Leiter des Standortes Eppelheim, Eberhard Kraft.
Auf einer Grundfläche von 8000 m2 und einer Gesamtfläche von 16 000 m2 sollen hochmoderne Anlagen entstehen, die eine effiziente und schonende Herstellung natürlicher Produkte ermöglichen..
Beim Mineralbrunnenbetrieb Odenwald-Quelle in Heppenheim hat es mit Wirkung zum 4. Dezember 2000 einen Wechsel in der Gcschäftsführung gegeben. Wie das Unternehmen in einer Presseerklärung mitteilte, schieden die bisherigen Geschäftsführer Hans Jürgen Strauch und Karl-Heinz Harms aus. Rainer Küllmer, Vorstandssprecher bei der Frankfurter Actris AG, der Konzernmutter, wird diesen Aufgabenbereich zusätzlich übernehmen. Der Wechsel wurde, wie es hieß, erforderlich, um die vor Monaten bereits eingeleiteten umfangreichen Maßnahmen zur Straffung der Führungsstrukturen innerhalb des Konzerns weiter voranzutreiben. Hans Jürgen Strauch wird dem Unternehmen in den nächsten Monaten beratend zur Seite stehen..
Die Firma hatte Mitte Dezember 2000 ihre Geschäftsfreunde aus einem doppelten Anlass nach Höhr-Grenzhausen eingeladen: 100 Jahre Firmengeschichte und Einweihung des neuen Hochregallagers. Eine Vielzahl von Gästen war der Einladung gefolgt und hatte sich an dieser schönen Mischung aus Show, kulinarischen Genüssen und guten Gesprächen erfreut.
Die Firma wurde, wie Geschäftsführer Wilfried Geissler-Sahm in einer lockeren Talkrunde ausführte, im Mai 1900 von dem 22-jährigen Emil Sahm als Zinngießerei für Steinzeugkrüge gegründet, von Anfang an orientiert auf den Biermarkt. Aufgrund der großen Nachfrage wurde im Jahre 1908 die erste Bierglasmalerei im Westerwald errichtet. Die Geschäfte florierten. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 hatte Sahm bereits 60 Mitarbeiter.S. W.B. von Nahrung..
Der Absatz vom Weißbier, Marke Paulaner, ist erstmals über 1 Mio hl. Mit den Marken Paulaner, Hacker Pschorr, Thurn und Taxis und AuerBräu konnte die Paulaner Brauerei-Gruppe im Geschäftsjahr 2000 trotz eines weiterhin rückläufigen Bierkonsums in Deutschland den Gesamtbierabsatz leicht um 0,2% auf 2748 T hl p.a. steigern.
Im Vergleich dazu weisen die Zahlen der Deutschen Brauwirtschaft im Jahr 2000 für Deutschland –0,4% und für Bayern –1,7% auf. Die Paulaner Brauerei-Gruppe hat sich damit auch im Jahr 2000 besser entwickelt als der Durchschnitt der Deutschen Brauwirtschaft. Die Marke Paulaner erzielte ein Plus von 1,5% auf 2083 T hl. Paulaner Weißbier ist damit eindeutig die Nummer 2 auf dem weltweiten Weißbiermarkt..
Die Wernecker Bierbrauerei produzierte im Jahr 2000 15 451 hl (+300 hl) Bier und 3434 hl Limonaden. Die Steigerungsrate von 18% beim Getränkeverkauf ist nach Angaben der Brauerei hauptsächlich auf die neu eingeführten Ploppel-Limonaden mit Bügelverschluss zurückzuführen. Der Getränkeverkauf hat sich in den letzten 4 Jahren damit mehr als verdoppelt. Das Sortiment besteht derzeit aus 7 Bieren und 8 Limonaden. Dazu kommen saisonale Spezialitäten. Auch zukünftig will Inhaber H.-J. Lang am Konzept des integriert-kontrollierten Anbaus für Braugerste festhalten. Die gesamte Braugerste für das Wernecker Bier wird von Landwirten in der Umgebung produziert; damit behält die Brauerei die Kontrolle über ihren wichtigsten Rohstoff und unterstützt gleichzeitig die Region.
Die Weißbierbrauerei Hopf, Miesbach, hat im Jahr 2000 ihren Absatz um 2% anheben können. Dabei konnte die im Sommer 2000 notwendige Preiskorrektur in allen Absatzkanälen planmäßig vollzogen werden. Besonders gut abgeschnitten haben erneut die innovativen Weißbiere wie Hopf´s Eis-Weißbier "White" und Hopf´s Eis-Weißbier-Bock "Ice". Weitere GFGH-Partner sowie die Kooperation mit der Gefako, Köngen, haben das nationale Vertriebsnetz verdichtet. Das Auslandsgeschäft konnte ebenfalls überproportional zulegen. Das laufende Jahr hat für die Marke Hopf gut begonnen. Die Geschäftsleitung rechnet damit, dass die geplanten Ziele für das Jahr 2001 auch erreicht werden.
Der gesamte unter der Kontrolle von Koninklijke Grolsch N.V., Enschede, stieg um 1% auf 2,96 Mio hl. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier ist in den Niederlanden im letzten Jahr von 84,4 l auf 82,8 l zurückgegangen. Der dadurch eingetretene Absatzverlust im Inland, verstärkt auch durch Lieferschwierigkeiten nach der Brandkatastrophe, wurde durch eine Steigerung des Absatzes im Ausland (Großbritannien, USA, Kanada, Frankreich, Australien) von 9% mehr als kompensiert.
Im Jahre 1998 wurde beschlossen, die niederländischen Braustätten von Grolsch auf einen Standort zu konzentrieren, und zwar auf De Groote Plooy, Boekelo, südlich von Enschede. Vorausgesetzt die Behörden spielen mit, soll mit dem Neubau noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Zahl der Mitarbeiter wird sich kaum verändern..
Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co, Kreuztal-Krombach, hat das Geschäftsjahr 2000 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen. Der Gesamtausstoß des Unternehmens entwickelte sich insbesondere wegen des schlechten Sommers mit einem Minus von 0,8% auf 4,81 Mio hl leicht rückläufig. Durch die konsequente Umsetzung der Preiserhöhung zur Jahresmitte konnte in diesem Zeitraum aber ein Umsatzplus von über 1,3% erzielt werden.
Mit einem Ausstoß von 4,730 Mio hl (Vorjahr 4,797 Mio hl) wurde zudem die Position von Krombacher Pils als der meistverkauften Biermarke in Deutschland weiter ausgebaut, da die direkten Wettbewerber im Inland lt. Krombacher deutlich höhere Absatzverluste hinnehmen mussten..
Zwischen der Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, Bitburg, und der Neufang Brauerei AG, Saarbrücken, ist ein umfassender Kooperationsvertrag geschlossen worden. Demnach wird in der Gastronomie der Brauerei Neufang Bitburger Premium Pils zum Ausschank kommen. Die Belieferung erfolgt durch die Getränkefachgroßhandlung Gross, Dillingen/Saarland. Bitburg will damit seine Stellung als Fassbiermarke Nr. 1 festigen. Die Neufang AG will in Zukunft intensiv die Entwicklung und attraktive Gestaltung des großen stadtnahen Brauereigeländes am Homburg aktiv vorantreiben.
Schoeller Wavin Systems mit Hauptsitz in Hardenberg/NL und München/D hat 13 Produktionsbetriebe in Europa, ist in 36 Ländern vertreten und beschäftigt über 900 Mitarbeiter. Im ersten Jahr als gemeinsames Unternehmen ist der Umsatz um 14% auf 192 Mio EUR gestiegen, das Betriebsergebnis um 17% auf 14,7 Mio EUR.