Von Löwenbräu bleiben nur Sudhaus, Gär- und Lagerkeller – Als nationale Marke Break Even im Jahr 2000 geplant.
Bei der Löwenbräu AG, München – seit dem 1. Oktober 1997 eine 96prozentige Tochter der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA, München – bleibt fast nichts wie es war. Die bisherige Markenfarbe Türkis wird durch Blau ersetzt, von den 600 Mitarbeitern bleiben rund 300 übrig, Abfüllung, Marketing, Controlling, Rechnungswesen, Verwaltung und Technik finden bei Spaten, die Logistik von Dachau aus statt. Allerdings werde auch künftig, so erläuterte Jobst
Kayser-Eichberg, Vorstandsvor-sitzender bei Löwenbräu und geschäftsführender Gesellschafter bei Spaten, anläßlich der
Bilanzpressekonferenz für das Sudjahr 1996/97, streng getrennt gebraut. Mit diesen Maßnahmen soll die Marke Löwenbräu langfristig wieder national etabliert und die Verlustzone spätestens zum Sudjahr 1999/2000 verlassen werden.