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Gruppenbild mit „Chef“ Prof. L. Narziß (1. R., 3.v. re.) in Meran
26.10.2021

Zum Geburtstag nach Meran

Doktorandentreffen von Prof. Narziß | Regelmäßig treffen sich die ehemaligen Doktoranden von Prof. Ludwig Narziß mit ihrem Doktorvater. Mittlerweile hat sich eingebürgert, dieses Treffen in die Nähe seines Geburtstages zu legen. Die Corona-Situation in Deutschland und Italien ließ es zu, das 2020 ausgefallene Treffen in Meran Anfang Oktober 2021 nachzuholen.

Dr. August Gresser und seine Frau Antonia aus Vellau bei Meran hatten zusammen mit dem „Organisations-Team“ Dr. Hannelore Kunz und Dr. Klaus Litzenburger ein dreitägiges Rundum-Wohlfühl-Programm zusammengestellt, das wirklich keinerlei Wünsche offenließ. Insgesamt 30 Doktoranden (und Partner) hatten die zum Teil recht weite Anreise angetreten, wie auch Prof. Narziß, der von seinem neuen Wohnort in der Nähe von Reutlingen nach Meran kam. Belohnt wurde die Gruppe durch drei Tage besten Südtiroler Herbstwetters.

Dr. Gresser und seine Frau hatten für allerlei optische, kulturelle und lukullische Höhepunkte gesorgt. Dazu gehörten eine Stadtführung durchs mondäne Meran, eine Erlebnisführung im Marmor-Ort Laas im Vinschgau, ein Besuch im Bozner Archäologiemuseum bei „Ötzi“, eine Führung durch die neue Weinkellerei von Moritzing bei Bozen inklusive einer hochinteressanten Weinverkostung sowie am Abschlusstag ein Besuch der wunderschönen, vielfach ausgezeichneten Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

Damit es für das Geburtstagskind und seine Doktoranden nicht zu anstrengend wurde, war für reichliche Stärkung in fester und flüssiger Form gesorgt, so z. B. in Form des Mittagessens im „Augustiner in Meran“ mit ausgiebiger Bierspende der Augustiner-Bräu in München, der an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Kulinarischer Höhepunkt der Veranstaltung war jedoch der Festabend im Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens mit Sterneköchin Anna Matscher mit einem außergewöhnlichen 7-Gänge-Menü inklusive einer Geburtstagstorte der Chefköchin an „den Chef“ persönlich.

Prof. Narziß, der sich in der Runde seiner ehemaligen Doktoranden sichtlich wohl fühlte, ließ es sich nicht nehmen, in einer Rede seinen Dank an alle auszudrücken. Er verwies auf die Leistungen und Forschungsergebnisse der ehemaligen Mitarbeiter, die in zahlreichen Veröffentlichungen und Büchern gemündet hatten. Gerade arbeitet der 96-Jährige an einer Übersetzung eines dieser Bücher ins Englische. Ein US-amerikanischer Brauer hatte sich dafür eingesetzt (und das Projekt finanziell sehr unterstützt), um die Resultate dieser Arbeiten auch in den USA bekannt zu machen.

Der Abschied am letzten Tag fiel allen sichtlich schwer. Die besten Wünsche begleiteten Prof. Narziß auf seiner Rückreise und man darf vermuten, dass das Organisations-Team auf seinem Heimweg sicher schon die ersten Pläne für 2022 geschmiedet hat.

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