Eingangskontrolle bei der BrauBeviale 2019
25.08.2020

Lasst die BrauBeviale nicht ausfallen!

Offener Brief | Nach aktuellem Stand wird die Leitmesse für die Getränkebranche mit besonderen Hygiene- und Sicherheitsregeln als BrauBeviale Special Edition vom 10.-12. November in Nürnberg stattfinden.

Ein „offener Brief“ initiiert von Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, ruft die gesamte Braubranche dazu auf, diese Chance für einen Neustart auch zu nutzen, nach Nürnberg zu fahren und damit die Messe zu unterstützen.

Stammtisch der Branche

Die BrauBeviale wird in diesem Jahr wohl der einzige bedeutende Netzwerk-Treffpunkt für die Getränkebranche sein und damit ihrem Anspruch als „Stammtisch der Branche“ gerecht werden. Eine Besucherumfrage zeigt, dass das von vielen Besuchern und Ausstellern begrüßt wird. Es gibt allerdings auch eine spürbare Zurückhaltung in Teilen der Branche.

Dadurch sehen die Privaten Brauereien Bayern als ideeller Träger der BrauBeviale die Gefahr, dass das große Engagement der NürnbergMesse nicht die Würdigung erfährt, die es eigentlich verdient hätte.

Deshalb haben sie sich entschlossen, in einer besonderen Form auf die Bedeutung der BrauBeviale 2020 aufmerksam zu machen. Der „offene Brief“ soll sowohl Besucher als auch Aussteller auf die Notwendigkeit hinweisen, die diesjährige BrauBeviale aktiv zu nutzen und nicht einfach ausfallen zu lassen.

Stang sieht derzeit die Gefahr einer Abwärtsspirale in der Meinungsbildung, der er rechtzeitig entgegenwirken möchte. Dafür hat er zahlreiche prominente Unterstützer aus der Branche gefunden.

Für die BRAUWELT haben sowohl Geschäftsführer Michael Schmitt als auch Herausgeber Dr. Karl-Ullrich Heyse und Chefredakteurin Dr. Lydia Junkersfeld den offenen Brief unterzeichnet. Denn auch wir wollen uns dafür einsetzen, die Attraktivität unseres „Branchen-Kulturgutes BrauBeviale“ zu erhalten.

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