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02.11.2016

Neue Optionen

Der Kostendruck in den Betrieben ist erheblich. Einspar- und Optimierungspotenziale sind willkommen. Sicher werden wir auf der BrauBeviale in Nürnberg wieder viele Neu- und Weiterentwicklungen sehen, die das Brauerleben leichter machen sollen.

Mälzer und Brauer – Kommt die Craft Malting-Szene? Nachdem die Craft Bier-Welle um den gesamten Globus geschwappt ist, nimmt die Craft Malting-Welle Anlauf. Das zeichnete sich zumindest bei der Mälzereitechnischen Arbeitstagung von Doemens ab, wo neben den klassischen Themen rund um die Braugerstenernte und internationale Getreidemärkte auch Mälzungsanlagen für kleinere Chargen oder die Herstellung von Farbmalzen vorgestellt wurden (S. 1290).

Effizient und bedarfsgerecht– Das Thema Reinigung wird häufig als notwendiges Übel betrachtet, ist aber natürlich die Basis für die Produktqualität. Ab Seite 1302 stellen wir einen Rotationsreiniger für den Einsatz in Gär- und Lagertanks vor, der im Test mit vergleichbaren Systemen Zeit und Frischwasser spart. – Gehen wir weiter zur Abfüllung: Die Reinigung der Abfülllinien erfolgt meist halbautomatisch oder gar noch manuell. Lassen sich die bei der Kommissionierung und Palettierung schon etablierten Robotersysteme nicht auch für die Füller- und Tankreinigung einsetzen? Und das möglichst bei Minimierung der Spritzschatten? Wie eine Anlagenreinigung der Zukunft aussehen könnte, lesen Sie ab Seite 1306.

Kurz und heiß – statt lang und warm. So lautet das Fazit einer Untersuchung zur Effektivität einer KZE. Ziel war es, zu prüfen, ob die verwendeten Größen an Pasteurisationseinheiten, die ja die Heißhaltestrecken und -temperaturen vorgeben, nach dem aktuellen Stand der Analytik und technologischen Ziele noch optimal sind. Wer sich also fragt, ob er sein Bier überstabilisiert, findet ab Seite 1314 wertvolle Hinweise zum Thema Produktschonung.

Klar, aber nicht eindeutig – Mit dem Einsatz von Kieselsol lassen sich Feinstpartikel im Bier binden und Trübungen reduzieren. Häufig, aber nicht immer wird auch die Filtrierbarkeit verbessert. Zu viele Faktoren spielen hier hinein. Unser Autor hat eine Möglichkeit gefunden, mit der man über den sinnvollen Einsatz von Kieselsol im Einzelfall entscheiden kann (S. 1310), schließlich hätte man hier eine Option, auf schwankende Rohstoffqualitäten und andere Parameter zu reagieren.

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