Eine Drohnenaufnahme zeigt das Brunnengelände am Morgen nach der Flut (Foto: Thorsten Brühl)
03.05.2022

Produktion wieder aufgenommen

Sinziger Mineralbrunnen | Im März 2022, rund acht Monate nach der Hochwasserkatastrophe an der Ahr startete der Sinziger Mineralbrunnen wieder mit der Produktion seiner beiden Premium-Mineralwässer sowie einem Teil seiner Erfrischungsgetränke am Standort in Sinzig.

„Für das, was in den letzten Monaten hier bei uns geleistet wurde, gibt es kaum Worte. Unser tiefer Dank gilt an erster Stelle dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit Tag eins nach der Katastrophe aufopferungsvoll mitanpacken, sowie der gesamten Franken Brunnen-Gruppe, die immer eng an unserer Seite stand. Auch den dutzenden freiwilligen Fluthelfern aus allen Teilen Deutschlands sowie den Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und THW und einzelnen Handelspartnern, die uns in den ersten Wochen und Monaten tatkräftig unterstützt haben, gilt ein ganz, ganz großer Dank“, sagte Thomas Beckmann, Geschäftsführer des Sinziger Mineralbrunnens.

Die Aufräumarbeiten sind abgeschlossen; Drohnenaufnahme vom 15. März 2022 (Foto: Christian Dietz)

In der Katastrophennacht auf den 15. Juli 2021 rauschte die Ahr, die auf der einen Seite des Unternehmens die natürliche Grundstücksgrenze bildet, über das gesamte Betriebsgelände und stand teilweise bis zu 2,50 Meter hoch. „Dass wir jetzt – acht Monate nach der Katastrophe – unsere Glasanlage wieder in Betrieb nehmen und unsere beiden Premium-Mineralwässer ‚Sinziger‘ und ‚Ahrtalquelle‘ sowie einen Teil unserer Erfrischungsgetränke wieder in der gewohnt hohen Qualität produzieren sowie unseren Kunden und Handelspartnern zur Verfügung stellen können, ist eine herausragende Leistung aller Beteiligten. Dieses große Etappenziel nun erreicht zu haben, gibt uns unfassbar viel Hoffnung, Kraft und Zuversicht für den weiteren Wiederaufbau hier in Sinzig“, so Beckmann weiter.

Als nächste Schritte sind u. a. die Instandsetzung der zweiten Abfüllanlage für PET-Mehrwegflaschen sowie die Sanierung weiterer betroffener Betriebsgebäude geplant.

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