Pflichtpfand - Entwürfe von Pfandetiketten und Systeme vorgestellt
Die zum 1. Januar 2003 von der Bundesregierung vorgesehene Bepfandung von Einweg-Dosen, Glas- und PET-Flaschen schafft Pfandwerte in Höhe von jährlich mehr als 3,5 - 5 Mrd EUR, je nach Schätzung. Das daraus erwachsende Betrugspotenzial soll durch die Einführung von fälschungssicheren Pfandetiketten verringert werden. Dazu haben nun die Trinkpack AG und die Bundesdruckerei GmbH unterschiedliche Sicherheits-Etiketten vorgestellt. Der Verbraucher sowie jeder an der Pfandkette Beteiligte, Handel, Abfüller und Getränkelogistiker, sollen damit zu jedem Zeitpunkt erkennen können, ob eine Pfandkennzeichnung erfolgt ist und damit die Verpackungen werthaltig geworden sind.
Für die Ausgabe der Labels an die Abfüller sieht das Trinkpack-Konzept eine Clearingorganisation vor..