01.06.1993

Betriebswirtschaftlicher Überlegungen für Hopfenpflanzer

Betriebswirtschaftlicher Überlegungen für Hopfenpflanzer -- Der Hopfenanbau wird sich nach den Worten von Dr. Ruppert, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, wie er anläßlich der Mitgliederversammlung des Hopfenrings Hallertau e.V. am 2. März 1993 in Aiglsbach referierte, in der Zukunft nur noch rentabel auf großen Betrieben mit etwa 30 ha Anbaufläche gestalten können. Das Hauptproblem der Pflanzer in der Hallertau, wo die durchschnittliche Fläche 6,5 ha beträgt, sei jedoch die Kostenreduktion. Als völlig falsch, ja sogar als den Tod für überlebensfähige Betriebe, bezeichnete Ruppert die derzeit praktizierte flächenbezogenen Ausgleichszahlungen, da dadurch der Boden unnötig verteuert würde. Ruppert.

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