06.03.1992

Über den Hopfenbau in Belgien

Über den Hopfenbau in Belgien -- In den letzten Jahren hat der Anbau von Hopfen in Belgien deutlich abgenommen, von 860 ha im Jahre 1982 auf 418 ha 1988. Sowohl in Poperinge wie auch in Asse-Aalst wurde mit 328 ha bzw. 86 ha ein historischer Tiefpunkt erreicht. Im gleichen Zeitraum haben 44 Hopfenpflanzer den Anbau eingestellt, fast jeder Dritte. 1989 haben Maßnahmen zur Wiederbelebung dazu geführt, daß in Poperinge die Anbaufläche um 29 ha zunahm. Grund für diese Entwicklung ist vor allem die Tatsache, daß die angebauten Hopfensorten nicht an die Nachfrage des Marktes angepaßt waren, also zuviel Bitterhopfen erzeugt worden ist, wohingegen die Brauer mehr Wert auf Aromahopfen legten. Abhilfe erhofft man sich von einer Konzentration des Angebotes..

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