Zur Malzqualität neuer Winterweizensorten
Kurzfassung des Vortrags von Dr.-Ing. Bertram Sacher, Technische Universität München, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Freising-Weihenstephan.
er oftmals strapazierte Begriff "Brauweizen" ist irreführend, weil er unterstellt, es gäbe analog zur "Braugerste" Weizensorten, die durch planmäßige züchterische Arbeit ein günstiges Profil bestimmter Merkmale in sich vereinigen, wodurch sie eine besondere Eignung als Rohstoff der Malz- und Bierbereitung besäßen. Dass dies mitnichten der Fall ist, erklärt sich aus der Menge des für Brauzwecke verwendeten Weizens. Sie ist trotz des imposanten Anteils des Weizenbieres am bayerischen Gesamtausstoß (7,7 von 22,9 Mio hl bzw. 33,6% im Jahre 2000) vergleichsweise gering. Tonnen).B.T.
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