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07.11.2011

EU-Kommission schockt Hopfenpflanzer

Mit ihren am 12. Oktober 2011 veröffentlichten Reformvorschlägen zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2014 hat die EU-Kommission in vielen Bereichen der Agrarproduktion für Unverständnis gesorgt. So sollen z. B. im Rahmen des sogenannten „Greenings“ in Zukunft sieben Prozent der Betriebsfläche aus der Produktion genommen werden. Dies allein ist für die Dauerkultur Hopfen mit ihren langfristigen Produktions- und Vermarktungszyklen kaum vorstellbar, betont der Verband deutscher Hopfenpflanzer. Unbeeindruckt von der allgemeinen Betroffenheit hat die EU-Kommission jedoch weitere einschneidende Maßnahmen zu Lasten der deutschen Hopfenpflanzer im Visier. So sollen insbesondere die in der Marktordnung geregelten Schutzbestimmungen bei Hopfeneinfuhren in die Europäische Union künftig aus Vereinfachungsgründen komplett wegfallen.

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