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Der chinesische Markt ist im Umbruch. Die goldenen Zeiten sind vorbei. Rückläufige Absätze, schmale Renditen und strukturelle Probleme bestimmen das Geschehen. Premium- und Importbiere legen hingegen weiter zu. Für deutsche Brauer hat China eine hohe Bedeutung. Das Marktverständnis scheint dennoch gering, die Strategien könnten unterschiedlicher nicht sein. Nach einem Überblick über die allgemeine Marktsituation im Reich der Mitte (vgl. BRAUWELT Nr. 34-35, 2016, S. 982), geht der zweite Teil des Artikels konkret auf die Bedeutung des chinesischen Biermarktes für die deutsche Brauwirtschaft ein.

Im dritten Teil der Serie über den GFGH steht der Außerhausmarkt im Mittelpunkt. Tabelle 1 zeigt die Getränkefachgroßhändler mit ihrem Gesamtumsatz sowie einer Unterteilung für den Außerhausmarkt und für die Verleger. Die Rangfolge ist nach dem Umsatz im Außerhausmarkt sortiert, da man die Absätze an die Verleger sicher nicht komplett der Gastronomie zurechnen kann. Es sind die Ergebnisse der 33 größten Unternehmen dargestellt.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Bis 2013 waren dem Wachstum scheinbar keine Grenzen gesetzt. Seit drei Jahren ist der chinesische Biermarkt allerdings rückläufig. Kürzlich noch grenzenlos optimistische Experten sagen ein zweites Russland voraus. In keinem anderen Land sind oberflächliche Bewertungen und Durchschnittsdenke jedoch unangebrachter. Der Markt war und ist nicht einfach. Dennoch bietet er für internationale Brauer nach wie vor deutliche Chancen.

In Teil 2 der dreiteiligen Artikelserie über den GFGH in Deutschland werden die Geschäftszahlen und Umsätze der GFGH mit eigenem Einzelhandel, GAM-Verbünde und Einzelhandelsketten dargestellt.

Die Rangfolgeliste für die Jahre 2015 und 2014 zeigt die 40 meldenden GFGH-Unternehmen (mit einem Umsatz von über 20 Mio EUR) mit ihrem Gesamtumsatz und ihrem Umsatz ohne eigenen Einzelhandel. Der Artikel verschafft zudem einen Überblick über die überregionale Distribution und die Regionen Nord-, Ost-, West- und Süddeutschland.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien für seine Mitglieder ist der Altbiermarkt im Jahr 2015 um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen (2015: 345 507 hl und 342 385 hl im Jahr 2014).

Im vergangenen Jahr stieg der Konsum von Schwarzbier in Deutschland bei den in der Recherche erfassten Unternehmen insgesamt von 1121,7 Mio hl im Jahr 2014 auf ca.1157,5 Mio hl – das ist ein Anstieg von 3,2 Prozent. Tabelle 1 zeigt die 14 größten Hersteller (mit über 10 000 hl Ausstoß), und wie üblich gibt es auch hier sehr unterschiedliche Ausprägungen.

Natürlich ist die Vorstellung abstrus, dass die global agierenden Finanzakrobaten und Leser der „Bloomberg Businessweek” regelmäßig auf ein Sauerbier gehen. Oder können Sie sich den Coke-affinen Superinvestor Warren Buffett beim Trinken eines Rodenbach Grand Cru vorstellen? Eben.

Man sollte glauben, das Ende der Welt stünde bevor, bei all den Tweets, Blogbeiträgen und Artikeln zu den Übernahmen von Craft Bier-Brauereien, die die Bierbranche 2015 erschüttert haben. Während ich bisher (vergebens) auf die Reiter der Apokalypse warte, raufen sich die notorischen Schwarzseher die Haare, weil der von ihnen vorhergesagte Weltuntergang noch nicht stattgefunden hat.

Kurz nach der Jahrtausendwende läuteten internationale Konzerne die Konsolidierung des deutschen Biermarktes ein. Eine Übernahme jagte die nächste. Schon 2004 war der Spuk wieder vorbei, seither ist wenig passiert. Das Interesse hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Einige Player denken offen über einen Abschied nach. Der europäische Markt hingegen ist in Bewegung – Auswirkungen für Deutschland sind nicht auszuschließen.

Das gab es schon lange nicht mehr – ein erfreuliches Jahr für den Saft! Im Durchschnitt trank jeder Deutsche im letzten Jahr einen Liter mehr Saft und Nektar als im Vorjahr – also 33 Liter pro Kopf, so der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie. Premiumprodukte, Direktsäfte und der Wunsch des Kunden nach natürlichen und gesunden Getränken unterstützten das Wachstum des Marktes und viele der herstellenden Unternehmen konnten sich über stabile bis steigende Absatzzahlen freuen.

Günther Thömmes ist ein vielseitiger Autor, der sich nicht nur in Büchern verewigt, sondern auch zum aktuellen Geschehen der Braubranche in den sozialen Medien oder Blogs Stellung bezieht. Bekannt geworden ist er durch seine drei historischen „Bierzauberer“-Romane.

Der Gesamtabsatz für die 32 größten Weißbierhersteller stieg im Jahr 2015 um 7,2 Prozent. Ein starker Zuwachs war bei der Ausfuhr zu verzeichnen.

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