Nach der Einführung der Preisgrenzen für Alkohol im vergangenen Jahr, ging der Alkoholkonsum um drei Prozent zurück. Die schottische Gesundheitsministerin Jeane Freeman begrüßte diesen Trend ausdrücklich.
Es beginnt eine neue Ära: Ende dieses Jahres werden cannabishaltige Getränke und Speisen legal.
Wo früher das Guinness Kraftwerk stand, hat Diageo im Juni seine neue 25 Mio EUR teure „urbane Distillerie” Roe & Co eröffnet.
Nach monatelangem Schlichtungsverfahren um angebliche Verstöße von Coca-Cola gegen ein Abkommen mit der Monster Beverage Corp hat ein Gericht nun entschieden, dass Coke seinen Markennamen für Energydrinks weltweit verwenden darf.
Nach einer Reihe von Hackerattacken will AB-InBev nun in Tel Aviv eine eigene Einheit für Cybersicherheit installieren.
Lange nichts gehört von Stones „True Craft”-Investmentfonds. 100 Mio USD wanderten 2016 in dieses „Sparschwein”, um eine alternative Geldquelle für jene Craft Bier-Brauereien anzulegen, die nicht an die „Big Brewer” verkaufen wollten.

Erneutes Wachstum | Dass die Österreicher ihr Bier lieben, ist keine neue Erkenntnis: Nach den vorläufigen Zahlen des Verbandes der Brauereien Österreichs stieg der Pro-Kopf-Verbrauch (ohne alkoholfreies Bier) im Jahr 2018 sogar von 102,1 Litern auf 104 Liter an. Das ist sicherlich nicht nur dem langen und heißen Sommer geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass bei der großen Auswahl von über 1000 Bieren jeder das richtige finden kann.
Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Deutschen Verpackungsinstituts e.V. (dvi) kann die Nachhaltigkeit der Verpackung für den Kauf eines Produktes entscheidend sein. Fast 70 Prozent der Bundesbürger geben an, schon mindestens einmal auf den Kauf eines Produktes verzichtet zu haben, weil die Verpackung nicht nachhaltig genug war.

Auf Wachstumskurs | Die ideale Kombination: der Wunder-Sommer und das Bier ohne Alkohol, dessen Fangemeinde immer größer wird. So erklären sich auch die durchweg positiven Zahlen, auf die viele Brauereien blicken und die für den deutschen Biermarkt durchaus nicht selbstverständlich sind.
Krombacher erweitert mit der Sorte Mango seit Mai das Sortiment seiner Fassbrausen auf sieben Geschmacksrichtungen.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte: Die Hitzewelle 2018 hat bestätigt, dass ein Großteil der Nachfrage nach Getränken von der Temperatur abhängig ist. Der Verbrauch sämtlicher Getränke stieg 2018 in Deutschland um zwei Prozent. Wegen der Zunahme der Bevölkerung (um ca. 0,3 %) legte der Pro-Kopf-Verbrauch etwas weniger, immerhin aber um 1,7 Prozent zu. Dazu beigetragen haben in erster Linie die „Durstlöscher“ Bier, Wasser und Erfrischungsgetränke sowie einige Segmente des Kaffee- und Teesektors.

Zuckerreduziert und erfrischend | Nicht nur die Brauer und die Hersteller von Mineralwasser verdanken dem intensiven Sommer des vergangenen Jahres erfreuliche Absatzzahlen. Auch bei den Erfrischungsgetränken profitierten die Unternehmen von der heißen Jahreszeit. Bei den befragten 40 Firmen konnten drei Viertel die Mengen steigern; war das nicht der Fall, gab es oft eine Verschiebung innerhalb der Segmente eines Herstellers, meist hin zum Mineralwasser.
Eine Twitter-Bosheit hat dem Heiligenschein von BrewDog eine Delle verpasst. Nachdem BrewDog Anfang Mai sein alkoholfreies Punk AF in den Handel gebracht hat, warf Alex Myers von der Londoner Marketingfirma Manifest BrewDog per Twitter vor, ihm die Idee dazu geklaut zu haben.
Erstmals seit 50 Jahren will die koreanische Regierung die Alkoholbesteuerung verändern. Das bisherige preisbasierte System soll in ein mengenbasiertes System umgewandelt werden. Die für 2020 vorgesehene Gesetz wird die Alkoholsteuer anhand des Alkoholgehalts berechnen und nicht mehr anhand des am Einzelhandelspreis orientierten Warenwerts.
Dieses Urteil kann MillerCoors nicht zufriedenstellen: Am 24. Mai hat ein US-Gericht AB-InBev lediglich untersagt, Teile jener Anzeigenkampagne zu nutzen, die sagen, dass in den Light-Bieren von MillerCoors Maissirup zu finden sei.
Der chilenische Brauer CCU, teilweise im Besitz von Heineken, und der kolumbianische Getränkekonzern Postobón haben Anfang Mai eine 420 Mio EUR teure Brauerei in der Nähe von Bogotá eröffnet mit der Absicht, den Lokalmatador Bavaria vom Sockel zu stoßen.
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