Die deutschen Mineralbrunnen haben 2009 den Absatz von Mineral- und Heilwasser sowie Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis gegenüber 2008 halten können. Dies geht aus den aktuellen Branchendaten 2009 hervor, die der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) anlässlich seiner Mitgliederversammlung in Berlin veröffentlichte. VDM-Geschäftsführer Wolfgang Stubbe bemerkte zu den neuen Zahlen: „Trotz Wirtschaftskrise und anderen Widrigkeiten kann die deutsche Brunnenbranche auf einen stabilen Absatz blicken. Dies zeigt die große Bedeutung, die Mineralbrunnengetränke bei den Verbrauchern haben. Bei gleichbleibenden Absatzzahlen ging aufgrund der Preisentwicklung allerdings der Umsatz der Branche um 4,4 Prozent auf 3,0 Mrd EUR zurück.“
Für das Jahr 2009 wurde erstmals neben der Anzahl der jeweiligen Braustätten auch die Verteilung der Gesamtjahreserzeugung nach Größenklassen dargestellt. Hieraus ergibt sich eine anschauliche Darstellung der jeweiligen Marktanteile.
Der Titel, den Klaus-Jürgen Philipp, Geschäftsführer im Hause Rabenhorst, für seinen erfrischenden Vortrag über die traditionsreiche Erfolgsmarke wählte, zog sich wie ein roter Faden durch den gesamten Kongress, der im Februar auf Schloss Bensberg bei Köln stattfand. Eine gelungene Veranstaltung unter der bewährten Regie der IIR Deutschland, an der rund 50 Teilnehmer aus dem AfG-Bereich teilnahmen.
Die Marktsegmentierung hat für Brauereien aufgrund der Marktentwicklungen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Allerdings haben klassische Segmentierungskonzepte eine derart weite Verbreitung, dass sie Brauereien nur bedingt helfen, sich von Wettbewerbern zu differenzieren und einen zielgenauen Einsatz von Marketing-Instrumenten vorzunehmen. Dieser Artikel zeigt innovative Segmentierungskonzepte auf und gibt Empfehlungen für die segmentspezifische Marktbearbeitung.
Universell und leistungsstark wie ein PDA, robust wie ein Industrieterminal, kommunikationsstark wie ein Handy und bestens ausgestattet, wenn es um die Erfassung von Daten, Fakten und Bildern geht, ist der neue Handcomputer IT-800.
Eine Vernachlässigung der massiv wachsenden Zahl der selbstständigen Verbrauchermärkte im Lebensmittelhandel (SEH) kann erhebliche Erträge kosten. Die Handelslandschaft ist permanenten gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen unterworfen. Bei genauerem Hinsehen kann man im Moment eine folgenschwere Auswirkung eines seit längerem anhaltenden Trends erkennen: den erheblichen Anstieg bei der Anzahl selbstständiger Einzelhändler in der Kategorie „Verbrauchermärkte“.
Für Fassbierproduktion und -absatz gibt es schon seit 1992 keine offizielle Statistik mehr. Daher ist diese jährlich erscheinende Analyse über die Entwicklung der Fassbieranteile für die einzelnen Brauereien von großer Bedeutung. Im Jahr 1992 zeigte die letzte Erhebung einen Wert von 29,5 Mio hl, d. h. es entfielen seinerzeit 26,3 Prozent des Gesamtbierausstoßes auf Fassbier. Im Jahr 2008 dürfte der Fassbieranteil für alle Brauereien nur bei einem geschätzten Wert von 15 - 17 Prozent liegen.
Die Dramatik des rückläufigen Biermarktes bis zur Mitte dieses Jahres verunsicherte die Branche tief. Bis zum Jahresende wird es vielen kaum gelingen, das Minus auszugleichen. Aber wie geht es weiter? Insider sprechen bereits davon, dass wohl eine längere Durststrecke bevorstehe. Wie können Unternehmen auf diese Krise reagieren? Mit welchen schnell umsetzbaren und stark wirksamen Maßnahmen kann dieser Entwicklung begegnet werden?
In den letzten fünf Jahren zeigte sich eine starke Dynamik im Biermarkt: Weltweit nahm die Bierproduktion von 2003 bis 2008 um circa 25 Prozent zu auf heute 1,8 Milliarden hl. Betrug das Wachstum zwischen 2003 und 2007 durchschnittlich 4,8 Prozent jährlich, so verlangsamte es sich 2008 auf nur noch 1,6 Prozent (Barth Bericht Hopfen 2009), der Rezession geschuldet. Global gesehen der größte Einzelmarkt ist heute China (Ausstoß: 410 Mio hl). Deutschland, 2006 noch drittgrößter Bierproduzent der Welt, rutschte auf Platz 5 ab hinter China, USA, Russland und Brasilien. Wachstum verzeichnen Asien, Osteuropa und Südamerika; die traditionellen Biermärkte Deutschland und USA zeigen Stagnation oder eine rückläufige Entwicklung.
Die größten 58 GFGH-Unternehmen mit ihrer Struktur im Jahr 2008 sind im folgenden Beitrag hinsichtlich der Beschäftigten, der Anzahl der LKW, der Anzahl der Lager und der eigenen Geschäfte Gegenstand der Betrachtung.
Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich genannt) ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass offenbar viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. Deshalb werden in Zukunft in der nachfolgenden Tabelle die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen, um die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ mit zu erfassen.
Von den circa 60 größten befragten GFGH-Unternehmen besitzen die 32 größten Unternehmen mit eigenem Einzelhandel circa 1760 eigene Geschäfte (Vorjahr:1835) und tätigten 2008 einen Umsatz von 909,9 Mio EUR (Vorjahr: 884,0 Mio EUR), siehe Tabelle 1. Der Geschäftsbereich mit den eigenen Einzelhandelsketten und Vermarktungsgemeinschaften nimmt eine Sonderstellung im GFGH ein und wird in Tabelle 2 detailliert aufgeführt.
Die Weltbierproduktion ist laut aktuellem Barth Bericht 2008/2009 im Jahr 2008 auf rund 1,815 Milliarden Hektoliter gestiegen (2007: 1,787 Mrd hl). Welche Brauereigruppen dabei den weltweiten Biermarkt angeführt haben, erfahren Sie in der Übersicht „40 größten Brauereien weltweit“, abrufbar unter www.brauwelt.de – Recherche/BrauStatistik.
Im Jahr 2008 stieg der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Brauereien um 1,1 Prozent. Der gesamte Bierabsatz sank 2008 um 0,93 Prozent.
Der Getränkefachgroßhandel Bier-Harlos e.K. (www.bier-harlos.de), Bremerhaven, ist das neueste Mitglied der NGV Getränke-Gruppe. Als „Leuchtturm“ im Verkaufsgebiet Weser-Elbe und nördlich von Bremen beliefert das Unternehmen fast 1000 Gastronomieobjekte und damit mehr als 70 Prozent der gesamten Gastronomie. Bier-Harlos steht für 45 000 Hektoliter Fassbier pro Jahr. Seit 40 Jahren erfolgreich im Markt, beschäftigt Bier-Harlos heute 60 Mitarbeiter, davon sechs Gastronomie-Verkaufsleiter und einen Wein-Fachberater. Das Unternehmen wird vom Gründer Reinhold Harlos und seinem Sohn, Getränke-Betriebswirt Henning Harlos, geführt. Die Marktführerschaft in der Region ist nicht zu übersehen:
Das Designer-Glas für eine verdiente Auszeit mit Franziskaner Weissbier entstand in enger Zusammenarbeit mit der Firma Sahm, Höhr-Grenzhausen. Bei der Produktion kommen neben einer Automaten-Gold-Bedruckung auch Relieftechnik und eine besondere Thermofarbe, die sich bei Kälte verändert, zum Einsatz. Die Weißbiermarke verlängert ihre Kampagne in der Gastronomie bis Ende Juni. Aus zehn online ermittelten Verbraucherfavoriten wird eine Fachjury die „Auszeit“-Gastronomie des Jahres küren.
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