Mehrwegüberlegenheit bei Bier bestätigt
Nach einer Pressemitteilung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels wird mit steigender Mehrwegquote ein nahezu linearer Rückgang der Umweltlasten ermittelt und zwar hinsichtlich
q Ressourcenentnahme;
q Wasserverbrauch;
q Haushalts- und Sonderabfälle;
q Treibhauseffekt;
q Bodenversauerung.
Dies sind die vorläufigen Ergebnisse einer Studie über die Umweltauswirkungen von Bierverpackungen, die das Fraunhofer-Institut Lebensmitteltechnologie und Verpackung (ILV) im Auftrag der Verpackungsindustrie durchgeführt hat.
Das ILV ermittelte nach DIN ISO 14040 die Sachbilanzen in den Szenarien: Status quo (81% Mehrwegquote) sowie jeweils 10% plus oder minus beim Mehrweganteil. 10% mehr Mehrweg dagegen bringen eine Müllverringerung um 24 000 t.