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01.12.1998

Abgabe auf Einweg statt Zwangspfand

Eine Lenkungsabgabe auf Einweg-Getränkeverpackungen statt Zwangspfand regen der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels und der Verein Pro Mehrweg an.
Nicht nachvollziehen könne man den Aufschrei der Industrie und des Handels angesichts der jetzt festgestellten Unterschreitung der Mehrwegquote.
„Seit Jahren weisen wir auf die wachsenden Dosenmengen hin, die sehenden Auges forciert wurden“, meinte Günther Guder, Hauptgeschäftsführer des GFGH-Bundesverbandes und Geschäftsführer Pro Mehrweg.
Beide Organisationen begrüßten die Haltung des neuen Bundesumweltministers Jürgen Trittin, keine Fehlerbandbreite zu tolerieren. Die Verpackungsverordnung zeige nun den gewünschten Effekt, die ökologisch verträgliche Mehrwegverpackung zu fördern..

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