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09.01.2024

Willkommen im Jahr 2024

Ich hoffe, Sie konnten die kleine Auszeit „zwischen den Jahren“ nutzen, um neue Kraft zu schöpfen für das, was uns dieses Jahr erwartet. 2023 war kein einfaches Jahr für die Branche, und wie 2024 wird – ja, wenn man das so genau wüsste! Immerhin knüpfen die aktuellen Themen nahtlos an das vergangene Jahr an, und so beschäftigen wir uns in dieser ersten BRAUWELT-Ausgabe 2024 mit Rohstoff-Themen, Energiefragen, KI und Digitalisierung – und ja, auch mit der ukrainischen Brauwirtschaft im Kriegsmodus.

Sortenspezifisch – Mit Blick auf den Beitrag aus BRAUWELT Nr. 49, 2023, zum Hop Storage Index als Qualitätsparameter fragen wir ab Seite 11, wie sich der HSI für Brauzwecke richtig beurteilen lässt. Das Autoren-Team um Dr. Christina Schönberger, BarthHaas, Nürnberg, zeigt Faktoren auf, die den HSI beeinflussen (Stichwort: sortenspezifisches Verhalten) und macht Vorschläge zur Handhabung. Das Fazit: Der HSI ist für den Brauer eine wertvolle Information über die Qualität des Hopfens, darf aber nicht isoliert betrachtet werden. Eine unverzichtbare Hilfe bleiben Nase und Gaumen!

Jetstabilisiert – Einen Blick über den Tellerrand lohnt eine Entwicklung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt: Ein jetstabilisiertes Brennkammersystem für Mikrogasturbinen steht mittlerweile auch im Brauerei-relevanten Maßstab zur Verfügung. Das Besondere an der neuen Entwicklung ist, dass diese Brennkammersysteme nahtlos zwischen verschiedenen Brennstoffen (auch solche aus dem eigenen Produktionsprozess) und in wechselnden Mischungsverhältnissen flexibel umschalten können. So steigt die Unabhängigkeit von öffentlichen Gasversorgern, verspricht der Autor. Wir stellen das System ab Seite 19 vor.

Widerstandsfähig – Seit nunmehr fast zwei Jahren ist in der Ukraine alles anders als zuvor. Viele Menschen sind vor Krieg und Zerstörung geflohen, so auch aus der Brauwirtschaft. Unser Autor Dr. Markus Fohr hat seine Kontakte genutzt und mit dem ukrainischen Inhaber der Octo Microbrewery auf Zypern, Taras Lozhenko, sowie mit Lana Svitankova, einer in der Schweiz lebenden ukrainischen Biersommelière, über die Situation in ihrem Heimatland gesprochen. Ab Seite 25 lesen Sie ein bewegendes Porträt über traurige Abschiede, zerstörte Brauereien und den bemerkenswerten Überlebenswillen der ukrainischen Brauwirtschaft.

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