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02.03.2001

Unverhofft kommt oft

Am 22. Februar 2001 wurde in München das neue Joint-venture, die Brau Holding International AG, zwischen der Bayerischen BrauHolding AG, München, und der Heineken Holding NV, Amsterdam, der Öffentlichkeit vorgestellt (s.a. S. 333). Die Bayerische BrauHolding wird an diesem Joint-venture 50,1% und Heineken 49,9% der Anteile halten. Beide Unternehmen wollen gemeinsam die internationale Marktpräsenz von Paulaner Weißbier ausbauen, Heineken den deutschen Markt nach acht erfolglosen Jahren in kleinen Schritten erobern.
Die deutschen Brauereien starrten schon seit Jahren gebannt, wie das Kaninchen auf die Schlange, auf die Global Players wie Anheuser-Busch, Heineken, Interbrew, SAB usw. und zitterten bei jeder aus den Nachbarstaaten gemeldeten Übernahme. 44, 2000, S. 1838).
Dr. Dr. h.c.

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