Die "Sandwich-Brauer" sind durchaus erfolgreich
Die nationale Bier-Marke scheint in Deutschland ausgereizt zu sein. Weder "Warsteiner" noch "Krombacher" konnten im letzten Jahr die magische 5-Mio-hl-Grenze überschreiten (s.a. "Brauwelt" Nr. 29, 2001, S. 1138), Bitburger scheiterte an der 4-Mio-hl-Marke und das trotz immenser Werbeausgaben. Der gesamte deutsche Biermarkt ist bei stagnierenden Verbräuchen in Bewegung geraten. Das Kooperationskarussell dreht sich immer schneller. Auch die Gerüchteküche brodelt von Tag zu Tag mehr (s.a. S. 1160). Im Gebälk der Marketing- und Verkaufsabteilungen in den Brauereien kracht es gewaltig. Täglich kommen neue Meldungen über Wechsel im Management, meist wegen divergierender Ansichten über die zukünftige Geschäftspolitik. Sie sind in Gefahr, zwischen allen Fronten zerrieben zu werden.B.