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05.06.2012

Von „Brauern in Lederschürzen“ zu „jungen Talenten“

Ein stolzes Jubiläum konnte die Landsmannschaft im CC Bavaria zu Weihenstephan feiern: Das 150. Stiftungsfest bot ein abwechslungsreiches Programm, das um die Festrede von TU-Präsident Prof. H. Herrmann bereichert wurde. Prof. Herrmann, der in den vergangenen Jahren bei den Weihenstephaner Brauern nicht nur auf Gegenliebe gestoßen war, verwies auf den inhaltlich und strukturell notwendigen Wandel. Weihenstephan habe sich von „den Landwirten in Gummistiefeln und den Brauern in Lederschürzen“ hin zu einem modernen Wissenschaftszentrum entwickelt, bei dem „die jungen Talente zählen“. Sein Bekenntnis, dass die Brau- und Getränketechnologie dauerhaft ein unverzichtbarer Bestandteil der TU München sein werde, wurde gerne gehört (S. 650).

Talentschuppen – In Distelhausen wurde vor kurzem die „Brauwerkstatt“ in Betrieb genommen. In dem Miniatur-Sudhaus können Braumeister und Auszubildende nach Herzenslust ihrem beruflichen „Spieltrieb“ frönen, das heißt unterschiedliche Rohstoffe testen oder neue Verfahren ausprobieren (S. 652), wie Roland Andre unter

anderem in der Ideenschmiede des 5. Bier-Querdenker-Workshops „Wege zu innovativen Bieren“ vorstellte. Unseren Bericht zum Workshop finden Sie ab Seite 673.

Neue Talente – Ebenfalls dort vorgestellt wurden die vier neuen Hopfensorten aus Hüll. Solche Flavour Hops tragen in erfrischender Weise dazu bei, dass beim Hopfen wieder über mehr als den Preis gesprochen wird. Die Fa. Hopsteiner hatte mit neuen Hopfensorten eingebraut und weltweit zur Verkostung gebeten: Die Ergebnisse der 1500 Einzelbewertungen sind Thema unseres Beitrages ab Seite 658. Sie zeigen, dass nicht nur Aroma-, sondern auch Bitterhopfensorten verborgene Talente haben.

Sicher ist sicher – Auch Getränkehersteller sind verpflichtet, auf eine eventuell notwendige zusätzliche Ladungssicherung bei der Beladung der Fahrzeuge zu achten. Der VLB-Arbeitskreis „Ladungssicherung“ hat ein Projekt initiiert, das alle wichtigen Daten der Fahrzeuge in einer Datenbank erfassen und die Prüfung auf zusätzliche Ladungssicherung vereinfachen soll. Im Herbst 2012 soll die Datenbank freigegeben werden. Lesen Sie schon heute unseren Bericht auf Seite 666.

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