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01.10.2013

Kontaktpunkte

66 800 Besucher aus 183 Ländern, Bestnoten bei Besuchern und Aus­stellern – die Verantwortlichen der drinktec 2013 haben allen Grund zur Freude. Die Messe hat ihren Ruf als Weltwirtschaftsgipfel der Branche eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Insbesondere freute die Messeleitung, dass auch der deutsche Mittelstand, darunter viele kleine und regionale Brauer, diese Kontaktbörse nutzten. Zum Erfolg der Messe beigetragen haben neben dem seit vielen Jahren erstmals krisenfreien Umfeld sicherlich die spektakulären Maschinenparks (S. 1254).

Messehighlights – Generell befindet sich der Getränkema­schinenbau im Aufwind, wie VDMA-Geschäftsführer Richard Clemens in der Pressekonferenz zur Messeeröffnung berichtete (S. 1253). Thematisch liegt in der Maschinenentwicklung der Fokus – wenig überraschend – auf dem Bereich Nachhaltigkeit. Welche Auswirkungen dieses Thema auf die Weiterentwicklung der Sudhaustechnologien hatte, zeigen wir Ihnen in unserem drinktec-Nachbericht „Höhepunkte der Sudhaustechnik …“ ab Seite 1264. Neben dem Megatrend Energieeinsparung oder der Optimierung der Verdampfungsoberfläche bzw. anderer Anlagen und Prozesse standen auch Craft Brewing und kontinuierliches Brauen im Mittelpunkt der Sudhausbauer. Weitere Rückblicke auf die Höhepunkte der diesjährigen drinktec folgen in den nächsten BRAUWELT-Ausgaben.

Kontaktzeiten – Hopfenstopfen gehört ebenfalls zu den Megatrends der jüngsten Zeit. Das Dry Hopping beeinflusst neben den chemisch-physikalischen Eigenschaften auch die sensorischen Merkmale eines Bieres. Sowohl das Hopfenaroma als auch der Geschmack hopfengestopfter Biere unterscheiden sich deutlich von denjenigen ausschließlich im Heißbereich gehopfter Biere. Dr. Dietmar Kaltner, BayWa, und seine Mitautoren stellen Ihnen ab Seite 1268 die Ergebnisse ihrer Versuche mit verschiedenen Hopfensorten und unterschiedlicher Hopfung vor. Und es zeigt sich: Die Kontaktzeit entscheidet.

Kontaktfreudig – Vor 30 Jahren führte unser Haus zusätzlich zu der wöchentlich erscheinenden deutschsprachigen Fachzeitschrift BRAUWELT die BRAUWELT International in englischer Sprache ein. Das war der Startschuss für eine bewusste Ausrichtung auf internationale Biermärkte und die Entwicklung in den einzelnen Biernationen. Ausgaben in spanischer, russischer und chinesischer Sprache folgten nach wenigen Jahren. Zu den Anfängen der englischsprachigen Ausgabe und den Veränderungen auf dem weltweiten Biermarkt der letzten drei Jahrzehnte sprachen wir mit unserem Herausgeber Dr. Karl-Ullrich Heyse (S. 1280).

Sie sehen, Kontakte pflegen, aufbauen und ausbauen ist nicht nur Aufgabe und Ziel einer erfolgreichen Branchenmesse, sondern auch unseres Verlagshauses!

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