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02.09.2014

Stets bestens informiert

Ich gebe gerne zu, dass uns diese Nachricht sehr gefreut hat: Der Verein Deutsche Fachpresse in Frankfurt bestätigt in einer aktuellen Studie mit 1000 Führungskräften, dass gedruckte Fachzeitschriften nach wie vor das wichtigste Informationsmittel für Entscheidungsträger deutscher Unternehmen sind. Das ist für uns Lob und Ansporn gleichermaßen. Allerdings wurde auch deutlich, dass für die schnelle Informationsbeschaffung unterwegs Smartphones und Notebooks immer wichtiger werden (S. 1071). Aber auch da haben wir mit www.brauwelt.de ja vorgesorgt …

Erster Eindruck – Jetzt ist Hopfenerntezeit. Kurz zuvor gab es bei verschiedenen Hopfenrundfahrten Gelegenheit, sich vor Ort einen Eindruck über die Ernte zu verschaffen, wie z. B. beim Niederlauterbacher Hopfentag (S. 1065). Menge und Qualität stimmen – so das Fazit der Hopfenexperten. Wie die diesjährigen Alphasäure-Gehalte ausfallen, zeigt sich jedoch erst Mitte Oktober nach den Laboranalysen (siehe dazu BRAUWELT Nr. 43 am 23.10.2014). Auch in der Braugerste sieht es recht erfreulich aus, wie der Braugerstenreport Europa zeigt. Einen Überblick über Qualitäten und Quantitäten in den einzelnen Regionen finden Sie ab Seite 1066.

Unter Kontrolle – DMS gehört wohl zu den am besten untersuchten schwefelhaltigen Verbindungen. Trotzdem bedarf es immer noch einiger Aufmerksamkeit durch den Brauer, um den Wert unter Kontrolle beziehungsweise unter der Geschmacksschwelle zu halten. Ab Seite 1076 lesen Sie im letzten Teil der Serie „Optimierungsmöglichkeiten der Würzebereitung“ von Dr. H. Scheuren, Bad Kreuznach, wie die zuvor beschriebenen verfahrenstechnischen Überlegungen für Vorschläge zur apparativen Prozessverbesserung genutzt werden.

Und ab Seite 1082 beschäftigen sich M. Baldus und Prof. F.-J. Methner, TU Berlin, mit der Bedeutung von DMSO im Brauprozess, wobei hier dessen Reduktion zu freiem DMS während der Fermentation im Vordergrund steht.

Kleiner Bruder – Der IFS Food ist ein mittlerweile gut akzeptierter Standard für die Qualitätssicherung im Lebensmittelbereich. Für viele Unternehmen stellt die Einführung und Aufrechterhaltung der Zertifizierung jedoch eine große Hürde dar. Jetzt gibt es einen „kleinen Bruder“, den IFS Global Markets Food, der kleineren Unternehmen den Aufbau und die Umsetzung eines Systems für die Lebensmittelsicherheit vereinfachen soll. Was sich hinter dem neuen Standard verbirgt, erläutern D. Brandt und

Th. Gehlert, Oberthulba, ab Seite 1087.

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