Große Verluste durch schlechtes Einschenken
Nach einem Bericht der Monopolies and Merger Commission werden die britischen Gaststättenbesucher jährlich um Bier im Wert von knapp 700 Mio DM durch schlechtes Einschenken betrogen. Die Steuerverluste belaufen sich auf 450 Mio DM. Die Brauereien verkaufen auf diese Weise mehr Bier als sie produziren. Würde korrekt eingeschenkt, dann bräuchte man fünf zusätzliche Brauereien, um den Bierbedarf decken zu können. Von 471 Biergläsern, die untersucht wurden, waren 390 bzw. knapp 83% schlecht eingeschenkt. Probleme gibt es vor allem mit den Gläsern, die keinen Steigraum für den Schaum aufweisen. Trotz aller Beschwerden durch Abgeordnete und Verbraucherverbände will die Regierung offenbar nicht einschreiten..