Alfred Greiner zum 65. Geburtstag
Dipl. Braumeister Alfred Greiner stammt aus der traditionsreichen Felsenbräu Gebr. Greiner in Lauterecken, die seit der Gründung 1860 im Familienbesitz und bis 1973 in Betrieb war. So wurde ihm nicht nur der Beruf des Bierbrauers in die Wiege gelegt, sondern auch das Interesse an Brauereigeschichte. Geboren am 17. Januar 1948, wuchs Alfred Greiner in Lauterecken als Sohn des Diplom Brauingenieurs Robert Greiner und Ehefrau Lotte auf. Durch den frühzeitigen Kontakt mit dem Brauerberuf im Elternhaus wurde ihm der weitere Lebensweg vorgegeben. Nach seiner Lehrzeit in der Apostelbräu (Eichbaum-Gruppe) in Worms/Rhein zog es ihn als Geselle schon bald in die Schweiz zur Brauerei „Zum Gurten“ in Wabern bei Bern und dann zur Brauerei „Zur Gaffel“ in Köln. Während des Studiums an der TU München-Weihenstephan zum Diplombraumeister und anschließendem Getränketechnologen absolvierte Alfred Greiner Praktika an verschiedenen Brauereien im In- und Ausland. Nach dem Studium kam er als Betriebskontrolleur zur Brauerei Wieninger und dann weiter in leitende Positionen zu Coca-Cola in Landshut, der Brauerei Raab in Untersiemau, der Beck-Peccoz Brauerei Kühbach bei Aichach und der Pflugbräu in Rottweil. Später bekleidete er die Stellung als Außendienstmitarbeiter bei der Firma Tego-Chemie Essen, dann der M+F Keg-Anlagenbau in Gladbeck sowie bei der Firma Calvatis-Calgonit in Ladenburg, wo er Ende des Jahres 2012 in den Ruhestand trat.