AB-InBev zeigt Budweiser Budvar die kalte Schulter
Es war fast ein Witz: Im Mai war AB-InBevs Justiziar Frank Hellwig extra zu einer Pressekonferenz nach Prag gereist, um zu verkünden, dass der weltgrößte Brauer keinesfalls am Kauf der tschechischen Bier-Ikone Budweiser Budvar interessiert sei. Und wie fiel das Echo aus der Tschechischen Republik aus? Kühl. Anscheinend hat der durchschnittliche tschechische Biertrinker das Ganze überhaupt nicht mitbekommen. Die Nachricht versickerte unter ferner liefen. Online wurde sie zwar verbreitet, aber den Printmedien war sie keine Story wert. Uns wundert das ein wenig: Kann dies wirklich AB-InBevs Absicht gewesen sein?