15.06.2016

Start mit neuem Kreativseminar

Am 26. April 2016 fiel der Startschuss für die vierte Auflage des Innovationswettbewerbes für Getränke und Lebensmittel – beginnend mit dem Kreativseminar für alle Interessierten des IGL. Im internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrum (iGZW) informierten sich ca. 50 Studierende über die neue Auflage des IGL.

Zwei Fachvorträge ermöglichten den Studierenden, Wissenswertes zu potentiellen Produkten zu erfahren. Dario Cotterchio vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) referierte zum Thema Lebensmittelrecht und Kennzeichnungen für Bier, Biermischgetränke und alkoholfreie Getränke. Anschließend erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die Welt des Markenrechts und -schutzes von Judith Hesse, df-mp Patentanwälte München.

Was bedeutet Innovation und was ist der Motor für Innovationen? Einen ersten, strukturierten Ansatz für ein erfolgreiches Innovationsmanagement hat Matthias Ebner (IGL-Organisationsleitung) vorgestellt. Des Weiteren wurden die Erfahrungen aus den letzten drei Runden und die wichtigsten Tipps und Tricks zum Bestehen des IGL den Teilnehmern natürlich nicht vorenthalten. Als Abschluss und Highlight des Seminars gab es die „Inside IGL“ Praxisberichte von den Siegern des Wettbewerbs 2014 in den Kategorien Biermischgetränke und Bier. Robin Stein und Patrik Loy, Babo Beverages UG, sowie Xaver Amler und Rainer Pieknik, Isarkindl OHG, berichteten von ihrer IGL-Teilnahme bis hin zur Unternehmensgründung. Dabei ist das neue „Inside IGL“ Konzept von den Studierenden sehr gut angenommen worden.

Dario Cotterchio vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität bei seinem Vortrag

Neu beim IGL ist auch die 18-tägige Bewerbungsphase. Der Startschuss der Bewerbungsphase fiel am 26. April 2016 durch das Kreativseminar. Die Bewerbungsfrist endete am 13. Mai 2016. Einzureichen ist seit diesem Jahr das ausgefüllte Bewerbungsformular, welches einen Abriss der Produktidee und der Rohstoffwünsche beinhaltet. Daneben wurde in jeder Kategorie eine maximale Produktanzahl festgelegt. Welche Produkte endgültig teilnehmen werden, entscheidet eine Jury, die die Bewerbungsformulare und Produktideen prüft und bewertet. Die aussichtsreichsten Vorschläge werden zugelassen. Ziel des sehr detaillierten Bewerbungsformulars ist es, dass sich die Teilnehmer konkret mit ihrem Produkt, vom Geistesblitz bis hin zur Vermarktung, auseinandersetzen. Während des Seminars wurde klar, dass die Studierenden großen Respekt haben vor dem IGL.

Das überarbeitete Logo mit dem „Kreislauf des IGL-IV“

Die Messlatte wurde sehr hoch gelegt während der letzten beiden IGL-Runden. Einige Interessierte haben Zweifel, ob sie diesem Anspruch gerecht werden können. Dabei bleibt eins klar: Nur, es nicht zu versuchen, wäre ein Fehler. Alles andere definiert jede IGL-Runde für sich neu.

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