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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Föderation der luxemburgischen Unternehmer (FEDIL) hat die Brauerei Bofferding mit dem Umweltpreis für die Industrie ausgezeichnet. Der Preis wurde am 12. März 2002 in Anwesenheit von Charles Goerens, Umweltminister Luxemburgs, in der Industrie- und Handelskammer Luxemburg überreicht. Mit dem Preis, so Charles Krombach, Präsident der FEDIL, würdigte die Jury den ressourcenschonenden Produktionsprozess der Brauerei Bofferding, die durch den Einsatz des Würzekochsystems Merlin, hergestellt und installiert von der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising, den Primärenergieverbrauch beim Würzekochen um 55% senken konnte und das bei gleichzeitig hoher Bierqualität. 750 000 EUR u.a. Wagner rechnet für seinen Betrieb mit einer Amortisation von fünf bis sechs Jahren. 3 ha Laubwald..

The Coca-Cola Co, Atlanta, hat die Kontrolle des größten deutschen Abfüllers, der CCE AG, übernommen. Es gibt die Option, das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren zu übernehmen, was nach den Erwartungen 600 Mio USD kosten wird. Nach Abschluss der Transaktion wird sich die Verschuldung von Coca-Cola um 700 Mio bis 800 Mio USD erhöht haben. Coca-Cola hält einen 41%igen Eigentumsanteil an CCE. CCE erreichte 2001 einen Umsatz von 1,7 Mrd USD.

Die beiden geschäftsführenden Gesellschafter der Schwarzbräu Zusmarhausen, Konrad und Leopold Schwarz (im Bild von lks.) präsentierten jetzt "PULL cherry", einen Mix aus dunklem Bock und Kola-Kirsch-Limonade sowie "PULL fresh", eine exotische Mischung aus Exportbier und Ananas-Grapefruit-Limonade. Beide Getränke werden im passenden Disko-Design auf den Markt kommen: Die in Gelb- und Rottönen schimmernden Etiketten sind teilweise mit einem unsichtbaren Lack versehen, der bei Schwarzlicht grell zu leuchten beginnt.

Zum 1000-jährigen Stadtgeburtstag Erlangens hat sich die Brauerei Kitzmann etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Im Festjahr 2002 ziert das Jubiläumslogo der fränkischen Hugenottenstadt alle Bieretiketten der Erlanger Kitzmann Bräu. In Anwesenheit von Erlangens Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, Elisabeth Kitzmann-Nägel und Peter Kitzmann präsentierte die amtierende Bierkönigin Eva I. die mit dem Erlanger Jubiläumslogo versehenen Kitzmann-Biersorten in der Brauerei. Bis zu 15 Mio Bieretiketten werden im Jahr 2002 zu Werbeträgern des 1000-jährigen Stadtjubiläums.

Die Veltins Brauerei konnte ihren Absatz um 0,4% auf 2,37 Mio hl steigern. Daran hat der Fassbierzuwachs mit 1,5% auf nun 608 000 hl entscheidenden Anteil. Der Umsatz stieg um 2,8% auf 205 Mio EUR an. Der Verbraucher habe die Markenstärke von Veltins im stärker als dem Biermarkt schrumpfenden Premium-Segment mit einem Zuwachs am nationalen Marktanteil auf 3,8% (Vorjahr 3,6%) honoriert. Der Ausstoß an Veltins Pilsener zeigte einen leichten Rückgang von 0,2%. Die Biermix-Palette von "Veltins V+" brachte den entscheidenden positiven Trend.
Die Mehrwegflasche bleibt mit 59% das absatzstärkste Gebinde. Die 0,5-l-Dose konnte mit +14,8% weiter zulegen (338 900 hl). Ihr Gebindeanteil beträgt bei Veltins nun 15%. Mit den Biermischgetränken erreichte Veltins im vierten Quartal bereits 14 200 hl.

Die Holsten-Brauerei AG hat 2001 in der Gruppe den Absatz um 6,8% gesteigert. Mit 10,9 Mio hl seien im Vergleich zum Vorjahr weltweit 3,8% weniger Bier abgesetzt worden. Der Rückgang wurde mit der verschärften Wettbewerbssituation in Deutschland und Polen begründet.
In Deutschland musste die Gruppe einen Absatzrückgang von 5% auf 8,5 Mio hl hinnehmen. Die König-Brauerei, seit Februar 2000 in der Holsten-Gruppe, brachte es auf ein Plus von 5,3%, die Licher Privatbrauerei auf ein Minus von 3,9% auf rd. 1 Mio hl. Auch die bundesweit vertriebene Premium-Marke Holsten-Pilsener ging zurück. Der Anteil von Margen-schwachen Handels- und Exklusivmarken wurde nach Firmenangaben um 7,6% zurückgenommen.
Im Export ergab sich eine Steigerung um 11,6% auf 1,4 Mio hl..

Die Fürstenberg Brauerei konnte 2001 ein leichtes Wachstum verbuchen. Dies sieht die Brauerei unter anderem als Effekt aus der Integration der Riegeler Brauerei. Der Umsatz stieg auf 61,5 Mio EUR nach 60,5 Mio EUR in 2000. Insbesondere die 0,33er Longneckflaschen mit Fürstenberg Premium Pilsener erzielten eine mit 32 % sehr gute Wachstumsrate.
Beim Exportbier konnte das 0,33er Gebinde den Absatz mit 93% fast verdoppeln. Positiv waren auch die Zuwachsraten bei den Weizenbierprodukten mit einem Plus von 10% gegenüber 2000. Auch beim Weizen soll die 0,33-l-Schiene weiter ausgebaut werden. Einen weiteren Zuwachs verzeichnete auch der Dosenabsatz mit 6%. Der Fassbieranteil blieb stabil bei 32%. Für Anfang April will man eine Preiserhöhung von durchschnittlich 5% umsetzen.

Mit der Gründung einer neuzeitlichen Kupferschmiede zur Bearbeitung von Rohren und Apparaturen am 1. März 1852 in der Poststraße in Stuttgart schuf der Kupferschmied-Meister und Rohrbiegespezialist August Andreas Ziemann die Keimzelle eines Unternehmens, das später Weltruf erlangen sollte. Er war damals der einzige, der Kupferrohre wirtschaftlich und maßgenau zu biegen verstand und entwickelte ein spezielles Lötverfahren zur Verbindung von Kupfermaterialien.
A. A. Ziemann fand schnell den Weg zu den damals aufstrebenden Brauereien. Er lieferte kupferne Sudgefäße, z.B. direkt befeuerte, später dampfbeheizte Braupfannen. Es folgten Verdienstmedaillen anlässlich der Weltausstellungen 1873 in Wien und 1880 in Melbourne.
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Die Firma Tychsen GmbH, Schilder - Display + Werbeleuchten-Service, Bruckmühl b. Rosenheim, bringt den Biergartenbaum, der in den letzten Jahren als originelles, auffallendes Hinweisschild für Biergärten und Getränkemärkte stetig an Beliebtheit gewonnen hat, ab sofort auch als Tischaufsteller.

Die Augsburger Traditionsbrauerei Riegele hat ihre Bierkette diesmal an den Fernseh- und Sternekoch Alfons Schuhbeck vergeben, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass er heimische Lebensmittel kulinarisch zubereiten kann.

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Getränkefachgroßhandels Schulz, Attendorn, hat Geschäftsführer Claus-Peter Schulz mit 10 neuen LKWs mit Ewers Getränkeaufbau vom Typ PR-D mit DEKRA-Zertifizierung für die Ladegutsicherung mit der Modernisierung seines Fuhrparkes von zur Zeit 17 Fahrzeugen begonnen. Der mittelständische Familienbetrieb in 3. Generation beschäftigt 65 Mitarbeiter und deckt das gesamte Sauer- und Siegerland ab sowie den Oberbergischen Kreis.

Zum 31. März 2002 wird der Produktionsstandort der Spreequelle Mineralbrunnen GmbH in Berlin nach dem Beschluss des Aufsichtsrates der Brau und Brunnen AG gegen die Stimmen der Arbeitnehmer geschlossen. Vorstandsvorsitzender Michael Holmann betonte, dass der Konzern guten Willens ist, den Standort zu erhalten, vorausgesetzt dafür sei aber eine Kooperationsbereitschaft der Arbeitnehmer und die betriebswirtschaftliche Machbarkeit.

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