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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Brau Holding International AG (BHI), die Jointventure-Gesellschaft von Schörghuber Unternehmensgruppe (50,1%) und Heineken N.V. (49,9%), wird zum Jahreswechsel die erfolgreiche Privatbrauerei ­Hoepfner in Karlsruhe übernehmen. Hierzu haben die Brau Holding International AG und die Privatbrauerei Hoepfner einen "Letter of Intent" unterzeichnet. Die BHI teilt darüber hinaus ihre Absicht mit, den Geschäftsführer der Privatbrauerei Hoepfner, Dr. Friedrich Georg Hoepfner, zusätzlich zu seiner Führungsaufgabe in Karlsruhe mit der Leitung der Fürstlich Fürstenbergischen Brauerei in Donaueschingen zu betrauen, deren Übernahme die BHI Anfang Oktober bekannt gegeben hatte. Beide Parteien haben vereinbart, über den finanziellen Umfang der Übernahme Stillschweigen zu bewahren..

Für 131,5 Mio USD übernimmt InBev auch die restlichen 50 Prozent der Anteile am Biergeschäft der Lion Diversified Holdings Berhad (LDHB) in China. Die erste Hälfte des Aktienpaketes hatte InBev im September 2003 erworben und damit die Kontrolle über das operative Geschäft übernommen. LDHB hat im Jahre 2003 rd. 13 Mio hl Bier abgesetzt. InBev ist jetzt die drittgrößte Brauereigruppe in China mit rd. 30 Mio hl aus 18 Braustätten in den sechs Hauptprovinzen Zhejiang, Guangdong, Hubei, Hunan, Jiangsu und Shandong.

Der belgische Braukonzern InBev hat Alain Beyens (43) mit Wirkung vom 1. Januar 2005 zum neuen Chef des Tochterunternehmens Interbrew Deutschland ernannt. Zugleich übernimmt Beyens die Gesamtverantwortung für den neuen Geschäftsbereich Deutschland, Italien und Spanien.

Mit einer Beteiligung von 25 Prozent bzw. 64 Mio EUR an der Sympak-Gruppe hat die 3i, eine der führenden Private-Equity-Gesellschaften Europas, das Management-Buy-out abgeschlossen. Die Sympak Gruppe, an der die Manager um den Vorsitzenden Luigi Maniglio 45 Prozent halten, erzielte im Jahre 2003 mit 700 Mitarbeitern einen Umsatz von 138 Mio EUR.

Die Brauerei Felsenkeller Herford erhielt jetzt vom TÜV Nord Cert, Hannover, die Zertifikate GMP 01, GMP 13 sowie die QS-Charta Fleisch zur Bestätigung der hohen Reinheit ihrer Nebenprodukte Treber und Hefe, die die Brauerei an fast 40 Landwirte aus der Region Ostwestfalen abgibt. Voraussetzung für die Reinheit dieser Produkte ist eine umfassende Qualitätssicherung in allen Phasen der Bierherstellung.

Die Anhaltiner und das ­Autohaus Utbremen hatten in die Autostadt nach Wolfsburg eingeladen. Auf 25 ha fanden die Teilnehmer vielfältig aufbereitet Wissenswertes aus den Bereichen der Automobilgeschichte, Sicherheit, Technik und Fahrerpsychologie. Nach einer zünftigen VW-Curry-Wurst führte die Wochenendexkursion nach Wernigerode im Harz. Die Exkursion klang nach der Besichtigung der Hasseröder Brauerei gemütlich aus. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren für die Unterstützung, dem Autohaus Utbremen, den Firmen Krones und Alfa Laval, der Hasseröder Brauerei und der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Außerdem gilt ein Dankeschön der Geschäftsleitung der Interbrew Deutschland für die Einladung zum Bremer Freimarkt, die einige Tage später wahrgenommen wurde.

Künftig übernehmen Sascha Krämer (32) und Frank Fähland (41) die Geschäftsführung der Reginaris Mineralquellen Mendig GmbH & Co. KG in Mendig. Krämer führt den Bereich Marketing/Vertrieb. Er wechselte 2003 von Veltins in das Key-Account-Management von Reginaris. Fähland verantwortet zusätzlich zur Logistik bei der Brauerei C. & A. Veltins die Verwaltung und Technik. Andreas Ziegler scheidet aus der Geschäftsführung aus.

In der "Brauwelt" 41-42/2004, Seite 1234 wurde über ein Referat von Rüdiger Ruoss berichtet. Dabei hat sich ein Sinn entstellender Druckfehler eingeschlichen. Richtigerweise muss es heißen: Die Marke Warsteiner zeichnete sich durch eine konsequente Corporate Identity aus sowie durch eine intelligente und ruhige Markenpolitik über 20 Jahre hinweg. Dies war das Verdienst von Albert Cramer und Helmut Hülsbeck, damals der "Mister Warsteiner".

Während des Treffens des Rates der European Brewery Convention (EBC) am 13. Oktober 2004 wurden für Dr. H. G. Bellmer, Bremen, und L. A. van der Stappen, Enschede, die beide ihre berufliche Karriere beendet haben, Dr. Stéphane Dupire, Interbev S. A., Belgien, und Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, zu Vizepräsidenten gewählt.
Dr. Dupire ist zur Zeit Global Product Integrity Scientific Manager bei Interbev S. A., Belgien. Nach seinem Studium "Physikalisch-organische Chemie" an der Katholischen Universität Louvain begann Dr. Dupire seine Laufbahn bei Interbrew im Jahre 1985 als Projektleiter in der Forschungsabteilung. Seit dem Jahre 2002 ist er Mitglied des Rates der EBC.
Dr. Simon GmbH, verantwortlich für den Bereich Technik. Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th..

Mit dem ersten Spatenstich gab die Brauerei C. & A. Veltins, Meschede-Grevenstein, am 20. Oktober 2004 das Startsignal für die 20-Mio-EUR-Investition in die Mehrwegproduktion. Nach der Fertigstellung von Gebäude und Anlagen im Sommer 2005 sollen 35 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Im Mittelpunkt der Investitionsoffensive steht die Stärkung der Mehrweg-Produktion, die nach der Zwangsbepfandung mit einem Gebindeanteil von 97 Prozent den historischen Status zurückerlangt hat. Im ersten Bauabschnitt, der bereits im nächsten Jahr in Betrieb gehen soll, wird eine Sortier- und Lagerhalle mit einer Grundfläche von 17 000 Quadratmetern sowie eine Lastenverbindung zum Logistikzentrum geschaffen.

Die Filtrox AG, die in den Bereichen Getränkefiltration, Chemie, Pharmazie und Biotechnologie international tätig ist, musste auf Grund des positiven Geschäftsganges in St. Gallen eine neue Halle errichten. Sie wurde dieses Jahr im Areal des Hauptsitzes erbaut und befindet sich in idealer Lage direkt bei der Produktionsstätte. Mit rund 3200 Quadratmetern und 8,5 Metern Höhe bietet sie genügend Lagerkapazität für expansive Produktion. Mit dieser neuen zusätzlichen Halle verfügt das Unternehmen nicht nur über ideale Produktionsinfrastrukturen, sondern es ist auch gewappnet für ein weiteres Wachstum in den kommenden Jahren.

Im April 2004 ging die auf Stromboli umgerüstete Würzekochung des Leipziger Brauhauses zu Reudnitz in Betrieb. Inzwischen sind fast eine Million Hektoliter mit der Innenkocherinnovation der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising, hergestellt worden. Ergebnis: Im Schnitt braut die "Brau & Brunnen"-Tochter jetzt mit 3,4 Prozent statt 8 Prozent Gesamtverdampfung und produziert 60 Sude ohne eine Zwischenreinigung. Werden die Gesamtkosten einer Reinigung mit etwa 100 Euro angesetzt, spart Stromboli einer Brauerei rund 500 Euro die Woche und damit 25 000 Euro im Jahr. Zusammen mit den geringeren Energiekosten rechnet sich ein Umbau auf Stromboli folglich auch in einem, maximal zwei Jahren.

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