
Der Seniorchef der Brauerei Raschhofer in Altheim (Oberösterreich) hatte die Teilnehmer an der im Herbst 2002 statt gefundenen und von der Gesellschaft für Hopfenforschung organisierten Reise nach Sibirien zu einem Gedankenaustausch eingeladen. Die Teilnehmer waren von der modernen und sehr rationellen Brauerei in Altheim sehr beeindruckt.
Die Schweden kommen auf den Riegele-Geschmack! Braumeister Frank Müller vom Brauhaus Riegele füllte jetzt die ersten Flaschen und Tanklastzüge für die Abro Bryggeri aus Vimmerby in Schweden mit Augsburger Weißbier. Das "Riegele Schwedenweizen" überzeugte die Kunden aus dem hohen Norden durch den hefeblumig-fruchtigen Geruch und den vollen weizenaromatischen Geschmack mit dezenter Hopfenbittere. ..
Woran erkennen die Mitglieder der Landesgruppe Weser-Ems, dass sich das Jahr dem Ende neigt? Genau, am Nikolausstammtisch in der Hausbrauerei zum Schüttinger in Bremen. Am 25. November 2004 traf man sich bereits das dritte Mal, um das Jahr in gemütlicher Runde Revue passieren zu lassen. Auch dieses Mal sprach die sehr rege Teilnahme für die Beliebtheit dieser Veranstaltung - und keiner wurde enttäuscht. Der Dank gilt dem Schüttinger Brauhaus und Braumeister Thomas Hundt mit seinem Team für die Einladung und die perfekte Bewirtung mit Bier, Kohl und Pinkel. Die diesjährige Kohlsaison ist für die Bremer damit eröffnet und die vorweihnachtliche Zeit eingeläutet.
Unter dem Motto Aussichten und Einsichten stand das Symposium des Brauertages 2004 am 30. November in München. Wie der am Vortag wiedergewählte Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, Meckatz, in seiner Einleitung anmerkte, hätte man den Titel besser umgekehrt gewählt, "Einsichten und Aussichten". „Denn es sind die Einsichten, die in erheblichem Maße unsere Aussichten beeinflussen. Mangelt es an Einsicht, sind auch die Aussichten nicht sonderlich rosig. Damit meinte Weiß aber nicht nur die Braubranche, sondern auch die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage in Deutschland, über die zu Beginn des Symposiums Prof. Dr. Hans Werner Sinn, Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, München, referierte. Die Brauwelt wird über die Vorträge noch gesondert berichten.
Iserlohner Pilsener, ein nach dem Reinheitsgebot gebrautes Sauerländer Pilsener, ist die erste deutsche Biermarke, die sich auf dem nationalen Getränke-Markt der Vorzüge des PET-Kreislaufsystems (Petcycle) bedient. Das bundesweit eingeführte System ermöglicht durch Nutzung einheitlicher Pool-Kästen, das engmaschige Netz der Handelsstrukturen für Kauf und Rückgabe der PET-Pfandflaschen zu nutzen. Als Abfüll- und Distributionspartner konnte die Privatbrauerei Iserlohn die Fa. "Salvus", Emsdetten, gewinnen. Hier wurde bereits eine neu eingerichtete Abfüllstraße für das Pilsener aus Iserlohn in Betrieb genommen. Dort wird neben dem Mineralwasser "Salvus" unter anderem auch "Sinalco" abgefüllt. ..
Der weltweit größte Hersteller von Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen konnte für die ersten neun Monate dieses Jahres einen Bestelleingang von 1200 Mio EUR (Vorjahr 1072 Mio EUR) verbuchen. Das entspricht einem um rd. zwölf Prozent höheren Auftragseingang zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der dadurch um 13 Prozent angewachsene Auftragsbestand von 704 Mio EUR zum 30. September 2004 (30. September 2003: 622 Mio EUR) sichert eine gute Auslastung der Kapazitäten und lässt ein weiteres Wachstum für 2005 erwarten.
Von Januar bis September 2004 realisierte der Krones-Konzern Umsätze in Höhe von 1115 Mio EUR (Vorjahr 1065 Mio EUR), ein Plus von 5 Prozent.
Das Zwischenergebnis für das 3. Quartal ist u.a..
Bei der Steinecker-Jahresrunde 2004 ging es am 7. Dezember im Freisinger Werk nicht nur um modernste Sudhaustechnik, sondern auch um Prozesstechnik im Allgemeinen, um CO2-Rückgewinnung sowie, bei einem Blick über den Tellerrand, über Netzwerkintelligenz als Prinzip der erfolgreichen Gestaltung von Veränderungen im Unternehmen.
Reinhard Pritscher, der neue Geschäftsführer der Steinecker GmbH, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer aus der Braubranche, der Wissenschaft und Forschung sowie der Politik zu der vor zwölf Jahren ins Leben gerufenen eher zwanglosen Veranstaltung, die den ursprünglich geplanten Rahmen von Kamingesprächen über Verfahrenstechnik in der Brauerei bzw. in anderen Branchen längst gesprengt habe. Die Brauwelt wird über die einzelnen Referate noch berichten
Das kann einfach kein Zufall sein: Der mit 111 Jahren älteste Mann der Welt, der Düsseldorfer Hermann Dörnemann, trinkt nach Angaben seines Schwiegersohnes "noch nahezu jeden Tag ein Glas Bier". Der rüstige Düsseldorfer bestätigt damit eindrucksvoll die positive Wirkung eines mäßigen, aber regelmäßigen Bierkonsums. Und Hermann Dörnemann hat diesen Lebenserfolg zum Programm gemacht: Sein geradezu weises Lebensmotto lautet: "Sport ist Mord und jeden Tag ein Altbier. Der moderate Biergenuss wirkt sich positiv auf Magen, Nieren und Galle aus: Er kann der Bildung von Gallen- und Nierensteinen vorbeugen.
Der Grazer Mediziner Manfred Walzl hat die positiven Wirkungen des Bieres auf die menschliche Gesundheit so zusammengefasst: "Trinken Sie täglich ein Glas Bier, und Sie leben länger...
Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat am 29. November 2004 in München Michael Weiß, geschäftsführender Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz-Heimenkirch, für eine weitere Amtszeit von drei Jahren als Präsident bestätigt. In das Präsidium wurden gewählt: Dr. Jannik Inselkammer, Augustiner-Bräu Wagner KG, München, Stephan Koller, Landshuter Brauhaus, Koller-Fleischmann AG, Landshut, Dr. Peter Kreuzpaintner, Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, München als Schatzmeister und Karl-Heinz Pritzl, Kauzen-Bräu GmbH & Co. KG, Ochsenfurt.
In seiner Tischrede beim Brauerabend anlässlich des Bayerischen Brauertages 2004 setzte sich der wiedergewählte Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, am 29. November in München kritisch mit dem Image bayerischer Biere im Vergleich zu dem belgischer Biere auseinander. Anlass, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, waren zwei Zeitungsartikel zu Beginn dieses Jahres in der FAZ und in der Zeit, in denen zwar von fabelhafter Bierkultur geschwärmt wurde, aber eben nicht von deutscher oder bayerischer Bierkultur, sondern von belgischer. Neben der belgischen Biervielfalt wurde auch die Trinkkultur hervorgehoben, da dort ja fast jedes Bier sein eigenes Glas habe." In Belgien beherrscht ein gigantischer Braukonzern den Markt. In den USA gibt es heute lt. ...
Die Privatbrauerei Frankenheim wird auch weiterhin ihre Stellung als eine der führenden Altbierbrauereien behaupten. Unabdingbares strategisches Ziel von Peter Frankenheim ist es, das seit der Gründung 1873 in Familienbesitz befindliche Unternehmen auf die Zukunft auszurichten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es keine rechtlichen Erben gibt. Frankenheim hatte, wie allgemein bekannt, Mitte des Jahres die fast 30-jährige Vertriebskooperation mit Warsteiner aufgekündigt.Dass Frankenheim im schwierigen Biermarkt nach wie vor erfolgreich seine Position ausbauen konnte, geht nicht zuletzt auf die Kontinuität und Beständigkeit der Markenführung des Privatunternehmens zurück, das von Peter Frankenheim (57) in der vierten Generation geleitet wird..
1989 hat Augustiner-Bräu in München nach einer detaillierten Systemanalyse den ersten ölfrei verdichtenden, wassergekühlten Kolbenkompressor der R-Baureihe von CompAir installiert, weil diese Anlagen bis zu 20 Prozent weniger Energie benötigen sollten als vergleichbare ölfrei verdichtende Schraubenkompressoren. Außerdem lagen die Reparatur- und Ersatzteilkosten deutlich niedriger. In einer aktuellen Untersuchung hat die TU Weihenstephan (Lehrstuhl für Energie- und Umweltfragen) ebenfalls bestätigt, dass ölfrei verdichtende Kolbenkompressoren den mit Abstand besten Wirkungsgrad aller ölfrei verdichtenden Kompressorsysteme haben. Inzwischen arbeiten beim Augustiner-Bräu vier Anlagen der Baujahre 1989, 1992, 1994 und 2002 (Liefermenge je 10 mVmin, Antriebsleistung je 55 kW)..