Klaus Niemsch, Geschäftsführer der Firma Stabifix Brauerei-Technik KG erklärt dazu: Nach vielen Jahren stagnierender Preise für Bierstabilisierungsmittel auf Kieselgelbasis sind nun aufgrund der Kostenentwicklung in der Herstellung und im Vertrieb deutliche Preiserhöhungen zu erwarten. Die Anbieter von Kieselgelen sind zunehmend weniger daran interessiert, aufwendige Bierkieselgele herzustellen, da sie ihre Kapazitäten mit der Produktion von Kieselgelen für andere Anwendungen mit einem deutlich höheren Preisniveau auslasten können. Die Brauereien werden sich demzufolge auf Preiserhöhungen von 12 bis 15
Nach mehr als drei Jahren der Unsicherheit erwirbt die König Ludwig GmbH & Co. KG Schloßbrauerei Kaltenberg, Fürstenfeldbruck, die traditionsreiche Holzkirchner Oberbräu. Der Insolvenzverwalter der F. Wochinger Immobilien KG hatte die Ausgliederung der Brauerei durch Friedrich Wochinger erfolgreich angefochten und im Wege der Zwangsvollstreckung am 25. Juli 2007 übernommen. Damit drohte die Zerschlagung des Unternehmens durch Immobilien-Investoren. Die König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg konnte kurzfristig ein Angebot mit einem soliden Konzept zur Sicherung der Arbeitsplätze anbieten und sofort umsetzen. Die Brauerei wird künftig als „König Ludwig Brauhaus Holzkirchen“ weitergeführt.
Die Brauerei Veltins und der FC Schalke 04 blicken auf eine 10-jährige Sponsoren-Partnerschaft zurück. Diese wird nun noch ausgebaut: Das alkoholfreie Veltins Malz ist ab sofort offizielles Sportgetränk des Bundesligisten.
Die brewmaxx GmbH & Co. KG firmiert seit dem 1. August 2007 unter dem neuen Firmennamen ProLeiT International GmbH & Co. KG. Nachdem das einstige Joint-Venture-Unternehmen zwischen dem Maschinen- und Anlagenbauer Huppmann AG und der ProLeiT AG 2006 zu einer 100%igen Tochter der ProLeiT AG wurde, komplettiert dieser Schritt die vollständige Eingliederung in das Softwarehaus aus Herzogenaurach.
Vom 14. bis 16. November 2007 ist Nürnberg wieder das Mekka der europäischen Getränkewirtschaft. Mit gut 1400 Ausstellern und über 36000 Besuchern lädt die BRAU Beviale zum Branchenfest und präsentiert in den Segmenten Rohstoffe, Technologien, Logistik und Marketing ihr anerkannt umfassendes Angebot rund um Getränkeproduktion und Vermarktung.
Im Rahmen einer Ersatzinvestition hat sich die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan für ein vollautomatisch arbeitendes RO-System (Umkehrosmose) der Firma Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstadt/Donau, entschieden. Die Anlage mit einer Leistung von rund 20 m3 Brauwasser pro Stunde ging Ende 2006 in Betrieb und wurde anschließend vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität analytisch überprüft. Die Ergebnisse der Abnahme sowie die bisherigen Praxiserfahrungen zeigen, dass die RO-Anlage allen gestellten Anforderungen sowohl bezüglich ihrer Leistung als auch der chemisch-technischen und biologischen Brauwasserqualität in vollem Umfang gerecht wird.
Wie im Etikettierbereich gilt auch im Verpackungsbereich: Maschine, Klebstoff und Material müssen perfekt harmonieren. KHS bietet zu Tray- und Wrap-Around-Verpackungsmaschinen deshalb nun auch einen den jeweiligen Anwendungen exakt entsprechenden Klebstoff Innocoll HMP.
Im jüdischen Restaurant „Schalom“ in Chemnitz wurde kürzlich das erste sächsische Pilsner, das koscher ist und „Simcha“ (dt. „Freude“) heißt, der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bereits nach einem halben Jahr nach Einführung von Schöfferhofer Grapefruit, dem Mix aus Schöfferhofer Hefeweizen und Grapefruit, erreicht die Marke die magische Auslieferungs-Marke von 100000 hl – und ein Ende der Entwicklung ist nicht in Sicht.
Im High Throughput Screening oder bei der Durchführung von miniaturisierten biologischen Tests werden kleinste Volumina von Proben und Reagenzien eingesetzt. Normale Pipettiersysteme können Kleinstmengen wie 50 bis 500 nl gar nicht und Mengen zwischen 0,5 bis 3 µl nur mit mäßiger Zuverlässigkeit und Präzision dosieren.
Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft hat die
„Die Messejahre 2006 und 2007 sind Spitzenjahrgänge“, so Geschäftsführer Bernd A. Diederichs der NürnbergMesse bei der Vorlage der Bilanz 2006. Im vergangenen Jahr kletterte der Konzernumsatz um 30 Prozent auf 125,7 Mio EUR. Das turnusgemäß anders besetzte Messejahr 2007 wird dem Vorjahr mit einem voraussichtlichen Umsatz von 122 Mio EUR kaum nachstehen, liegt es doch bereits zum Halbjahr mit gut sechs Prozent über Plan. Damit steht bereits fest: 2007 wird nach 2006 das zweitbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte der NürnbergMesse. Die überdurchschnittliche Entwicklung der bestehenden Eigenveranstaltungen, die Etablierung neuer Themen sowie der Zukauf weiterer Messen sollen auch in Zukunft für ein überdurchschnittliches Wachstum sorgen, in Nürnberg und international. Auch in den kommenden Jahren will die NürnbergMesse nachhaltig in den Kauf von Messen im In- und Ausland investieren. In den nächsten zehn Jahren stehen hierfür zwischen 30 und 50 Mio EUR zur Verfügung. „Gegebenenfalls auch mehr, wenn sich entsprechende Chancen ergeben“, so Diederichs.