
Im Dezember erhielt das Universalglas STACK! den GOOD DESIGN award™ Chicago, den ältesten und wichtigsten Designwettbewerb weltweit, während die Bierstange FRESH den iF product design award 2008 mit nach Hause nehmen durfte.
Die auf Messtechnik spezialisierte Endress+Hauser Gruppe hat im Techno-Park von Stahnsdorf mit dem Bau eines neuen Sensorwerks begonnen. Gestern setzten Matthias Altendorf, Geschäftsführer der Endress+Hauser GmbH+Co. KG, Bürgermeister Gerhard Enser und Betriebsstättenleiter Dieter Stolze den symbolischen ersten Spatenstich. Für 8,5 Mio EUR sollen bis Ende 2009 im Industriegebiet auf mehr als 3000 m2 moderne Produktions-, Büro- und Laborflächen entstehen. Im Kompetenzzentrum will man vor allem die Forschung und Entwicklung von Silizium-Drucksensoren ausbauen.
Der Aufsichtsrat der Rhenus AG & Co. KG, Holzwickede, berief mit Wirkung zum 1. April 2009 Dr. Stephan Peters, seit 2000 Geschäftsführer Rhenus Office Systems, in den Vorstand. Gemeinsam mit Michael Brockhaus wird er den Bereich Contract Logistics führen. Dr. Peters verantwortet künftig die Gesellschaften innerhalb der Contract Logistics, also die Geschäftsfelder Office Systems, Life Sciences, Media Services und Home Delivery.
Bier-Quer-Denker, Brauer, die auch einmal über den Tellerrand schauen, hatten die Initiatoren des 1. Workshops „Wege zu innovativen, erfolgreichen Bieren“, eingeladen. Sie sollten ihre Ideen zu innovativen Bieren vorstellen und Biere, die sie bereits erfolgreich auf den Markt gebracht haben, charakterisieren. Die rund 100 Teilnehmer hatten darüber hinaus Gelegenheit, diese Biere selber zu verkosten.
Viele sorgen sich ums Klima. Aber warum die Dinge nicht einmal positiv betrachten? Heineken freute sich über den letztjährigen milden Winter – er beflügelte den Bierabsatz. Aber das ist auch schon das einzig Erfreuliche an Heinekens Jahresbericht 2007.
Die weitreichenden Pläne der baden-württembergischen Landesregierung und insbesondere des Ministerpräsidenten Oettinger, ein nächtliches Verkaufsverbot für Alkohol an Tankstellen einzuführen, ist vom Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn, nicht nachzuvollziehen: „Verfolgt man das Echo in der Presse und in Internet-Blogs, so wird klar, dass nicht ein generelles Alkoholverbot, sondern vielmehr die Stärkung der Jugendarbeit und somit die gesamtgesellschaftliche Präventionsarbeit zielführend für eine Verringerung der Missbrauchszahlen ist.“
Der 11. Bad Kissinger Brauertag, veranstaltet vom Institut Romeis, brachte am 6. März 2008 in Bad Kissingen eine Reihe von interessanten Referaten über hoch aktuelle Themen für kleinere und mittlere Betriebe. Abgedeckt wurden die Bereiche Energie und hier in erster Linie Energieeinsparung, Rohstoffe, Instandhaltung, Hefe und Gärung sowie Krisenmanagement. Die Brauwelt wird über die einzelnen Beträge noch eigens berichten.
InBev Deutschland ist mit den Marken Becks, Hasseröder, Franziskaner Weissbier, Diebels, Gilde, Haake-Beck, Löwenbräu und Spaten sowohl geografisch als auch mit seinem Sortiment in allen wesentlichen Bereichen des deutschen Biermarktes vertreten. Die Standorte in Bremen, Hannover, Issum, München und Wernigerode beschäftigen deutschlandweit rund 3100 Mitarbeiter, und deren Sicherheit hat für InBev oberste Priorität. Im letzten Jahr wurden erstmalig in allen Brauereien „Safety Days“ – Tage der Arbeitssicherheit – durchgeführt, um auf Gefahrenquellen aufmerksam zu machen und die Sensibilität für ein bewusstes Verhalten am Arbeitsplatz zu erhöhen. Die Unfallschwere und daraus resultierenden Ausfalltage wurden um 52 Prozent reduziert.
„Auf ein Bier“ traf sich die Brauwelt mit Manuela Dörfler-Kolb, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei der Töpfer Kulmbach GmbH, Kulmbach, um einmal hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Familienunternehmens zu schauen, das 1920 als Steindruckerei gegründet wurde und seit fast 90 Jahren kontinuierliches Wachstum erzielt.
Wüssten Sie eigentlich, wer und vor allem was Ihre Ur-, Ur-, Ur-, Ur- Ur-Tante gewesen ist? Auf diese Frage hat Frank Bettenhäuser, Inhaber und Geschäftsführer der Hütt Brauerei in Baunatal, Nordhessen, nicht nur die richtige Antwort, sondern daraus auch etwas ganz Besonderes „gezaubert“: eine märchenhafte Markenkommunikation.
Platz für 1200 Personen auf drei Ebenen, davon alleine ein 700 qm großer Schankraum im Erdgeschoss mit 900 Plätzen, eine eigene Bäckerei, eine Käsereifekammer sowie eine Siphon-Abfüllanlage: diese Dimensionen sind auch in der Brauhausmetropole Köln neu.
Der Herforder Preis 2007 ging an Constanze Nehring (37), „Fabbrica Italiana“ in Essen, und Walter Stemberg (57), „Haus Stemberg“ in Velbert-Neviges. „Während viele Gastronomen mit sinkenden Umsätzen kämpfen, umschiffen die nominierten Unternehmerinnen und Unternehmer elegant die konjunkturellen Klippen und schlagen neue Richtungen ein“, lobte Ernst Fischer, Präsident des DEHOGA-Bundesverbandes und Mitglied der Jury, und belobigte die Nominierten als Vorbilder, Mut-Macher und Wegweiser für die Branche.