2009 war kein leichtes Jahr für bayerische Mittelstandsbrauereien. Auch die Brauerei Bischofshof und die Klosterbrauerei Weltenburg kämpften gegen gestiegene Rohstoff- und Energiekosten, einen sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch und einen bestenfalls mittelmäßigen Sommer. In den vergangenen fünf Jahren investierte Bischofshof antizyklisch sowohl in die Marken als auch in den modernsten Stand der Brautechnik. So konnte sich Bischofshof der schwierigen Marktsituation mit deutlich rückläufigen Absätzen 2009 in Deutschland (–2,8 %) und Bayern (–1,6 %) erfolgreich entziehen. Mit den Marken Bischofshof, Weltenburger und Gottsmannsgrüner erreichten die Regensburger Brauer 2009 ein Wachstum von drei Prozent.
Der Messtechnikhersteller Endress+Hauser weihte Ende April 2010 in Berlin-Stahnsdorf eine neue Betriebsstätte ein, in der die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion von Silizium-Drucksensoren weiter voran getrieben werden sollen.
Dr. Michael Dietzsch, Mitglied des Gesellschafterausschusses der Bitburger Holding und langjähriger Vorsitzender der Geschäftsführung der Bitburger Getränke Verwaltungsgesellschaft, feierte am 18. Mai 2010 seinen 70. Geburtstag. Er trug als herausragende Unternehmerpersönlichkeit mit hohem Verantwortungsbewusstsein für die wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Region maßgeblich zum Aufstieg der Marke Bitburger bei.
Die Brauerei Jacob liegt im oberpfälzischen Bodenwöhr direkt am idyllischen Hammersee und befindet sich seit 1884 in Familienbesitz. Mitte der 1980er-Jahre wurde der Entschluss gefasst, die Brauerei über eine Leitmarken-Strategie neu auszurichten.
… traf sich die BRAUWELT mit Johannes Coenen (52), Geschäftsführer der Bactoforce GmbH, Bönen, der jetzt ein Jahr im Amt ist und mit Bactoforce ein Unternehmen vertritt, das sich der Prävention im Bereich Hygiene und mikrobiologische Sicherheit verschrieben hat und eine Vielzahl von Methoden zur frühzeitigen Erkennung von mikrobiologischen Risiken für die Produktion und für das Produkt anbietet. Diese Serviceleistungen werden von namhaften Herstellern aus der Lebensmittel- und Getränkebranche in Anspruch genommen.
Libella verleiht zum dritten Mal den Quality Award, in diesem Jahr gleich zweimal mit Höchstpunktzahl: an die Lörracher Privatbrauerei Lasser GmbH und die fränkische Weismainer Püls-Bräu. Nach einem eigens entwickelten Punktesystem bewertet Libella Qualitätskriterien bei den Konzessionären, wie ein schonendes Herstellungsverfahren, ständige Kontrollen, Sensorik , Hygiene bei der Abfüllung sowie Faktoren eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements.
Mit 20 Millionen Kostproben startete Coca-Cola Ende März das umfangreichste Samplingprogramm, das es in der Geschichte des Unternehmens in Deutschland je gegeben hat. Ziel des Samplings ist, die neue 0,25-Liter-Dose bekannt zu machen und neue Verwender innerhalb der jüngeren Zielgruppe für die Marken Coca-Cola und Coca-Cola Zero zu begeistern. Deutschlandweit setzt Coca-Cola von März bis November 2010 etwa 4500 „Experiential Sampling“-Events um.
Gesellschafter und Aufsichtsrat der Schlossbrauerei Stein Wiskott GmbH & C. KG, Stein an der Traun, beriefen Dipl.-Brm. Claus Paulus (69) zum Interims-Geschäftsführer und Nachfolger von Bräu Helmut Mühleisen. Dieser hatte Anfang Mai fristlos gekündigt. Claus Paulus war zuletzt Brauereidirektor bei Herrnbräu in Ingolstadt.
Jochen Etter heißt ab 1. Juli der Geschäftsführer bei Heineken Deutschland, Berlin. Er folgt Laurent Odinot, der eine andere Führungsfunktion übernehmen wird. Etter kam 2009 als Commercial Director von Karlsberg. Nikolaus Piza wird nach Joachim von Bonin Head of Finance and Logistics. Piza verantwortete bisher u. a. das Vertriebscontrolling und M&A-Transaktionen in den deutschsprachigen Ländern.
Die Brau Holding International GmbH & Co. KGaA, München, besetzt die neue Position des Technischen Geschäftsführers zum 1. August 2010 mit Dr. Stefan Lustig (Foto). Er gehört neben CEO Roland Tobias und CFO Hans P. van Zon als COO zur Geschäftsführung und übernimmt die Verantwortung für die Technik und innerbetriebliche Logistik in allen zwölf Betrieben. Lustig war zuletzt Director Brewery Operations des technischen Bereichs der deutschen InBev-Standorte.
Der Geschäftsbereich Invista Polymer & Resins legt auch künftig den Fokus auf hochwertige Verpackungsrohstoffe wie PolyShield® und Polymerspezialitäten, den DMT-Verkauf sowie auf neue und weiter entwickelte technisch anspruchsvolle Polymere.
Die Hardenberg-Wilthen AG – Deutschlands zweitgrößter Spirituosenhersteller – kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurückblicken. Dabei entwickelte sich der Umsatz des Unternehmens bei stabilen Absätzen positiv. Das Unternehmensergebnis vervollständigte mit einem Wachstum von deutlich über zehn Prozent die insgesamt solide Jahresbilanz. Eine Entwicklung, die sich auch im ersten Quartal des laufenden Jahres bestätigt habe. Maßgeblich trugen hierzu die führenden Spirituosenmarken Wilthener Goldkrone und Wilthener Gebirgskräuter bei. Bei insgesamt stabilem Absatz im Osten konnte für die genannten Produkte insbesondere im Westen ein deutlich zweistelliges Absatzplus verzeichnet werden.
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Akquisitionen in Prozesstechnologie und Verpackungstechnik
Krones AG
-
Zwei Craft Bier-Pioniere brauen gemeinsames Bier für die USA
Störtebeker Braumanufaktur GmbH
-
Vertriebskooperation beendet
Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG
-
Getränke-Highlights 2026
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG
-
Viel geleistet, viel gelernt
Steinecker GmbH