
„Gut ist uns nicht gut genug“, so begründete Franz Inselkammer, der Bräu von Aying, seine Motivation, die Brauerei Aying nach der letztes Jahr wesentlich verschärften europäischen „EMAS-Verordnung“ erneut prüfen zu lassen. Diese Verordnung regelt europaweit die freiwillige Teilnahme von Unternehmen an Umweltbetriebsprüfungen und Umweltmanagementsystemen. In Bayern nimmt nur noch eine Handvoll Brauereien an dieser aufwändigen Umweltprüfung teil.
Die Bitburger Brauerei ermöglicht 2011 20 jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben mit einer Aubildung in den Berufsfeldern Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufmann für Spedition & Logistikdienstleistung, Fachinformatiker, Kauffrau für Bürokommunikation, Industriekaufmann, Industriemechaniker, Elektroniker, Maschinen- und Anlagenführer, Brauer und Mälzer und Tischler. Gegenüber dem Vorjahr wurden somit drei zusätzliche Ausbildungsverhältnisse begonnen.
Hans-Joachim Bohnert (57), seit 2009 als Chief Financial Officer Wild Europe tätig, Thomas Eller (57) Geschäftsführer Wild Europe und Heinrich Sievers (61), Geschäftsführer Wild Europe wurden mit Gesellschafterbeschluss zu Direktoren der Wild Flavors Europe GmbH mit Sitz in Zug/Schweiz ernannt. Zudem wurden Hans-Joachim Bohnert und Mark Lotsch (39), der seit 2005 den Vertrieb Getränke in Europa leitet, zu weiteren Geschäftsführern der Rudolf Wild GmbH & Co. KG, Eppelheim, bestellt.
Dipl.-Ing. Ralf Waiblinger (Foto) wird künftig das Verkaufs- und Beratungsteam der Bestmalz AG, Heidelberg verstärken. Nach dem Studium des Brauwesens und der Getränketechnologie an der TU München Weihenstephan war er in einer mittelständischen Brauerei für die Qualitätssicherung verantwortlich und anschließend bei einem Hersteller für Filtrations- und Stabilisierungsprodukte tätig.
Das Kloster Andechs, die Georg Zentgraf-Stiftung und die Gemeinde Andechs veranstalten vom 16. bis 22. August 2011 das Symposium „Kunst und Bier“ auf dem Heiligen Berg. Dabei werden besondere und einzigartige Interpretationen des Themas „Kunst und Bier“ entstehen.
Anfang Juli stimmte der Bundesrat dem Entwurf einer Novelle des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) zu. Mithilfe dieser Neuregelung sollen Änderungen der EU-Emissionshandels-Richtlinie in nationales Recht übertragen werden. Von der Umsetzung werden einige tausend Unternehmen in Deutschland betroffen sein, erstmals auch Betreiber von Kleinanlagen.
Die KHS-CIP-Anlage Innopro CIP C bietet bei kompakter Bauform Wartungsfreundlichkeit und Einsparpotenziale im laufenden Betrieb. Das als lokal agierende CIP-Anlage ausgerichtete Konzept vermindert die Aufheizverluste während des Medientransports und den Medienverbrauch durch Reduktion anfallender Mischphasen. Neben dem Füllsystem kann die Anlage eine zusätzliche Prozesskomponente wie die KZE-Anlage, den Mixer oder sich selbst reinigen. In mittelständischen Getränkebetrieben, in denen die Reinigung einer einzigen Abfülllinie ansteht, kann die mit drei Tanks (Wasservorlaufgefäß sowie Lauge- und Heißwassertank, der wahlweise als Säuretank zu verwenden ist) ausgestattete Innopro CIP C als einzige CIP-Linie im Abfüllbetrieb genügen. In Unternehmen, die über mehrere Linien und ein umfassendes Rohrleitungskonzept verfügen, kann die Anlage als kompakte Ergänzungslösung neben einer zentralen CIP-Anlage Anwendung finden.
Die Firma SensoTech, Magdeburg, bietet mit LiquiSonic ein vollautomatisches Messsystem zur Bestimmung der Reinigungsmittelkonzentration im laufenden Prozess an. Bei Anschluss an ein Leitsystem wird vom Gerät bei Bedarf die automatische Nachschärfung des Reinigungsmittels oder dessen Neuansatz gesteuert. Das System besteht aus einem Controller und bis zu vier Sensoren, sodass die Konzentrationen von unterschiedlichen Spül- und Reinigungsmedien mit nur einem Controller ausgewertet und geregelt werden können. Die Sensoren sind aus Edelstahl gefertigt und arbeiten wartungsfrei. Die Einbaulänge ist variabel. Stabile Messergebnisse sind selbst bei vorhandenen Gasblasen und starker Signaldämpfung gewährleistet. Für geringe Produktströme sind passende Durchflussadapter verfügbar..
Am Freitag den 29. Juli 2011 war der große Saal des Hofbräukellers Schauplatz der diesjährigen Meisterfeier für die Braumeister, die Produktionsleiter und die Masterbrewer der World Brewing Academy (WBA). Mit über 330 Besuchern war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt, da die brasilianischen Absolventen mitsamt ihren Familien anwesend waren. Schulsprecher Florian Staudinger eröffnete den Abend mit dem Anzapfen des ersten Fasses Freibier, welches das Hofbräuhaus München gestiftet hatte. Dr. Stempfl und Präsident Georg Schneider verabschiedeten die Schüler mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Berufsleben. Der Geschäftsführer des DBMB Gregor Schneider nahm von Dr. Blümelhuber die Beitrittserklärungen einiger Absolventen zum Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bund entgegen und der Präsident des Bundes der Doemensianer (BdD), Dieter Borghorst, freute sich, viele Absolventen als neue Mitglieder im BdD begrüßen zu können.
In einer Pressekonferenz stellten Die Freien Brauer am 13. Juli in Hamburg ein Lotsenprogramm vor, mit dem sie mittelständische Unternehmen speziell beim Generationswechsel oder Start-up unterstützen möchten. Ein Tandem bildet sich jeweils aus einem Lotsen und einem Partner. Die Lotsen sind Geschäftsführer familiengeführter Privatbrauereien aus dem Kreise der Freien Brauer. Als Partner kann sich jeder – unabhängig von der Branche – bewerben, dem ein Generationswechsel im eigenen Familienbetrieb bevorsteht oder der vor Kurzem den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Einzige Voraussetzung ist eine unternehmerische Werteüberzeugung, die mit den Werten der Freien Brauer einhergeht.
Die Vortex-Flasche von O-I wurde im Juni 2011 von der Industrial Designers Society of America mit dem Industrial Design Excellence Award (IDEA) in Bronze in der Kategorie „Packaging & Graphics“ ausgezeichnet. Der Glasbehälter zeichnet sich durch spiralförmige, dreidimensional wirkende Riefen auf der Innenseite des Flaschenhalses aus, die dem Betrachter als Strudel (Vortex) erscheinen.
Die Krombacher Gruppe, mit einem Ausstoß von 6,4 Millionen Hektolitern einer der größten Getränkehersteller in Deutschland, exportiert 160 000 Hektoliter Getränke in über 50 Länder und verschickt pro Monat 200 Sendungen in alle Welt. Um die Zollformalitäten beim Export von Krombacher Pils und anderen Getränken wie dem Kultsoftdrink Orangina abzuwickeln, setzt die Brauerei die Cloud-Lösung zaraWeb der ZNET systemhaus GmbH, Wiesbaden, ein.