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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Zur Einstimmung auf das 9. Lahnsteiner Bierseminar mit dem Thema „Italienische Biere“ Anfang Dezember verkosteten rund 25 Teilnehmer zunächst Bierspezialitäten aus der Heimat, so ein Bockbier aus dem Willinger Brauhaus, Willingen. Das bernsteinfarbene Starkbier hat 16,5 Prozent Stammwürze, 6,9 Vol.-% und ist eine Kreation des Braumeisters Bernd Heinz. Schon von der Farbe her passt es gut in die Adventszeit. Die Nase fängt süße und malzige Noten auf, die sich im Trunk fortsetzen. Eine sanfte Perlage lässt den Willinger Bock cremig und füllig auf der Zunge liegen. Trotz dieses Körpers verfügt er über einen schlanken Abtrunk.

Bei den „World Beer Awards“ 2011 wurde der Weizenbock „Weihenstephaner Vitus“ Sieger über alle Klassen und erlangte den Titel „World’s Best Beer“. Hochrangige Ehrungen erhielt auch das „Hefeweißbier Dunkel“, welches als „World’s Best Dark Wheat Beer“ und „Europe’s Best Dark Wheat Beer“ gewürdigt wurde.

Mit den Worten „heiter bis wolkig“ umschrieb Peter Ottmann, einer der beiden Geschäftsführer der NürnbergMesse, das Geschäftsjahr 2011. Mit einem Jahresumsatz, der sich zwischen 165 und 170 Mio EUR einpendeln wird, wurde der zweithöchste Umsatz der Unternehmensgeschichte erreicht. Vor dem Hintergrund, dass die ungeraden Messejahre in Nürnberg durch das Ausbleiben renommierter Fachveranstaltungen (z. B. fehlende Brau Beviale im Drinktec-Jahr) traditionsgemäß mit einem Minus in der Bilanz abschließen, zeigte sich Ottmann mit dem Gesamtergebnis trotz circa fünf Mio EUR Defizit zufrieden. Durch ein besseres operatives Geschäft sowie ein historisches Zinstief im September war es gelungen, das eingeplante Minus von 7,3 Mio um 25 Prozent zu unterschreiten. Dr. Roland Fleck, Geschäftsführer NürnbergMesse, markierte die Sollvorgaben des Führungsduos. Ziel sei es, im jeweiligen Doppelgeschäftsjahr (z. B.: 2011/2012) eine schwarze Null zu schreiben und den Umsatz jenseits der 200 Mio EUR zu steigern. Auffällig ist, dass alle Veranstaltungen der NürnbergMesse Group bei den internationalen Besucheranteilen (+ 28 %) und den internationalen Ausstellern (+ 17 %) stark wachsen konnten.

Das im September 2010 gegründete Unternehmen FP-Anlagentechnik und Service bietet seinen Kunden unter anderem Schaumreinigungsanlagen und -systeme, von der manuellen bis zur automatisierten Lösung, sowie ein herstellerunabhängiges Sortiment an Edelstahlarmaturen und -fittingen, Dieses gestattet es, jeweils die auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen zu finden. Immer strengere Hygienevorgaben verlangen zunehmend berührungslose Handwaschbecken bis hin zur Hygieneschleuse. Dafür steht das Hygienecenter Primus zur Verfügung, das bisher vorwiegend in der Milch- und Frischprodukte-Industrie im Einsatz ist.

Die Sternquell-Brauerei, Plauen, wurde Mitte November 2011 für ihr jahrelanges Umweltengagement von der Europäischen Union ausgezeichnet. Im historischen Salzbergwerk Wieliczka in der Nähe von Krakau, Polen, nahmen Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion, und Jürgen Scharschmidt, Umwelt-Betriebsingenieur, als erste sächsische Brauerei und einziges deutsches Unternehmen den Nominierungs-EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)-Award 2011 von Jeremy Wates, Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros und Vorsitzender der EMAS Award-Jury, entgegen. Das Umweltengagement setzt sich bei der Sternquell-Brauerei aus den vier Bausteinen Rohstoffe, Produktionsprozess, interne und externe Kontrolle sowie der Förderung umweltrelevanter Projekte im Rahmen der Umweltallianz Sachsen zusammen..

Die Josefs-Brauerei bleibt auch im Geschäftsjahr 2011 auf Wachstumskurs. Stefan Menge, Leiter des behindertengerechten Getränkeunternehmens in Olsberg-Bigge rechnet für 2011 mit einem Umsatzplus von mindestens zehn Prozent. Im Jahr 2000 wurde die Brauerei als Integrationsfirma gegründet. Acht Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen haben sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gefunden. Vier verschiedene Biere der Marke Josefs und acht Sorten alkoholfreie Getränke der Marke Josy werden in Bigge produziert. „Die Neuausrichtung unserer Marken, die Straffung unserer Produktpalette und die Auslagerung des Vertriebs an eine externe Agentur haben seit 2010 unser Wachstum beschleunigt, und zwar gegen den Branchentrend“, berichtet Menge..

Bei der recop electronic gmbh, Kassel, tritt Rudolf Badura zum 1. Januar 2012 als  Technischer Geschäftsführer an. Geschäftsführer Jochen Früh wird das Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss seiner Aufgaben vereinbarungsgemäß zum Jahresende verlassen.

Christian Horstkötter (Foto) wurde zum  Vertriebsleiter der Masterflex AG, Gelsenkirchen, ernannt. Er folgt Alfons Beitz, der in den Bereich Business Development wechselt. Horstkötter verfügt über langjährige leitende Erfahrungen im Marketing und  Vertrieb technischer Produkte in mittelständischen Unternehmen.

O-I (Owens-Illinois, Inc.), Hersteller von Glasbehältern, hat die zweite Phase der Marketingkampagne „Glass Is LifeTM“ gestartet. Hervorgegangen ist die Aktion aus umfangreichen Marktrecherchen, die das Unternehmen durchgeführt hat. Danach spiegelt sich die starke Verbraucher-Nachfrage nach Glasverpackungen im Markt selbst nicht wieder. Ziel der Marketing-Initiative ist es, die Verpackungsentscheidungen der Lebensmittel- und Getränkeindustrie dahingehend zu beeinflussen, dass wieder mehr Markenprodukte ins Glas gelangen.

Anlässlich der Brau Beviale 2011 wurde der KHS GmbH für die Neuentwicklung des Innofill Glass, einer Füllerbaureihe auf Plattform-Basis, vom TÜV SÜD das Zertifikat für „Energieeffiziente Anlagentechnik“ überreicht. Ausschlaggebend für die Auszeichnung war für die unabhängige Prüfeinrichtung der Aspekt, dass sich mit dem Druckfüllsystem Innofill Glass DRS-ZMS gegenüber herkömmlichen Lösungen beispielsweise circa 40 Prozent bei der elektrischen Antriebsleistung sowie je nach Betriebspunkt bis zu 40 Prozent der elektrischen Leistung der Vakuumpumpe einsparen lassen.

Am 28. Februar 2012 informiert die Lacon GmbH in einem Seminar in Offenburg über alle Änderungen im Zusammenhang mit der Novellierung des International Food Standard (IFS).

Den Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2013 müssen Unternehmen erstmals Anfang 2014 elektronisch an die Finanzbehörden übermitteln. Ursprünglich war das Inkrafttreten der so genannten E-Bilanz bereits für das Jahr 2012 vorgesehen, im Juli 2011 jedoch vom Bundesministerium für Finanzen auf 2013 verschoben worden. Für das Jahr 2012 können Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie die sonstigen Jahresabschlussbestandteile sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form abgegeben werden. Da die Einführung der E-Bilanz den bilanzierenden Unternehmen interessante, gefilterte Unternehmensdaten liefern kann, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Projekt- und Analysephase zu starten. Fragen rund um das Thema E-Bilanz beantwortet das Informationsportal

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