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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Fugen sind die Schwachpunkte in allen flüssigkeitsbelasteten Arbeitsflächen. Es ist zu unterscheiden in a) starre Verfugungen zwischen und unter Fliesen; b) Bauteilfugen; c) Bewegungsfugen mit hoher mechanischer Belastung durch Stapler etc. und d) echte Dehnfugen ohne große mechanische Belastung. Erschwert wird die Einbringung durch feuchten und nassen Untergrund.

Die Stieglbrauerei zu Salzburg setzt künftig die Branchensoftware amDrink von amball business-software, Nürnberg, ein. Durch die steigende Nachfrage nach dem „Bier mit der roten Stiege“ stieß die bisher eingesetzte Software an ihre Grenzen und Stiegl-Eigentümer Dr. Heinrich Dieter Kiener entschied sich für die integrierte Komplettlösung für Brauereien und Getränkehandel/-industrie auf Basis von Microsoft Dynamics NAV, die ab April 2012 in den Echtbetrieb gehen wird. amDrink bildet Arbeitsprozesse über alle Geschäftsbereiche durchgängig ab und bietet Informationstransparenz. Das Kundenauftragswesen wird über eine einheitliche Lösung abgewickelt.

Unter dem Namen QR iPrint bietet Sahm der Getränkeindustrie Gläser mit aufgedrucktem QR-Code, die grafische Darstellung einer „Textzeile“, an, der auf Inhalte im Internet verweist und somit als interaktiver Markenbotschafter dient. Dabei ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, z. B. die Verlinkung auf eine Homepage oder einen Online-Shop sowie auf Veranstaltungshinweise, Gewinnspiele oder Sequenzen aus Werbespots. Um den Code auslesen zu können, muss der Getränkekonsument über ein Smartphone verfügen auf dem die entsprechende Anwendung installiert ist.

In Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Lokalpolitik und -wirtschaft stellte Eberhard Gerlach, Eigentümer und Geschäftsführer der Künzel Maschinenbau GmbH, Mainleus, am 9. Dezember 2011 zwei Investitionsprojekte seines Hauses vor, die mit Fördermitteln der Regierung von Oberfranken realisiert wurden: den Neubau einer Container-Verladestation und die Erweiterung des Bürogebäudes. Beide Maßnahmen, für die insgesamt eine Mio EUR investiert wurden, waren bereits in einem 5-Jahres-Plan festgelegt worden, der vor vier Jahren aufgestellt wurde, als E. Gerlach und seine Frau die Firma von Hidekazu Miyake übernahmen (s. a. BRAUWELT Nr. 41, 2010, S. 1247). Dieser 5-Jahres-Plan wurde, so Gerlach, wegen der Wirtschaftskrise zunächst ausgesetzt, als der Absatz des Unternehmens auf 30 Prozent eingebrochen war. Allerdings konnten in dieser Zeit alle Arbeitsplätze erhalten werden. Heute beschäftigt die Firma Künzel 65 Mitarbeiter, inklusive neun Auszubildender, und kann bezüglich Auslastung und Ertrag sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken. Mit der Bestellung von Clemens Thüsing als weiteren Geschäftsführer neben Franz Miroll ist die nötige Kontinuität auf der Führungsebene gegeben.

Zur Einstimmung auf das 9. Lahnsteiner Bierseminar mit dem Thema „Italienische Biere“ Anfang Dezember verkosteten rund 25 Teilnehmer zunächst Bierspezialitäten aus der Heimat, so ein Bockbier aus dem Willinger Brauhaus, Willingen. Das bernsteinfarbene Starkbier hat 16,5 Prozent Stammwürze, 6,9 Vol.-% und ist eine Kreation des Braumeisters Bernd Heinz. Schon von der Farbe her passt es gut in die Adventszeit. Die Nase fängt süße und malzige Noten auf, die sich im Trunk fortsetzen. Eine sanfte Perlage lässt den Willinger Bock cremig und füllig auf der Zunge liegen. Trotz dieses Körpers verfügt er über einen schlanken Abtrunk.

Bei den „World Beer Awards“ 2011 wurde der Weizenbock „Weihenstephaner Vitus“ Sieger über alle Klassen und erlangte den Titel „World’s Best Beer“. Hochrangige Ehrungen erhielt auch das „Hefeweißbier Dunkel“, welches als „World’s Best Dark Wheat Beer“ und „Europe’s Best Dark Wheat Beer“ gewürdigt wurde.

Mit den Worten „heiter bis wolkig“ umschrieb Peter Ottmann, einer der beiden Geschäftsführer der NürnbergMesse, das Geschäftsjahr 2011. Mit einem Jahresumsatz, der sich zwischen 165 und 170 Mio EUR einpendeln wird, wurde der zweithöchste Umsatz der Unternehmensgeschichte erreicht. Vor dem Hintergrund, dass die ungeraden Messejahre in Nürnberg durch das Ausbleiben renommierter Fachveranstaltungen (z. B. fehlende Brau Beviale im Drinktec-Jahr) traditionsgemäß mit einem Minus in der Bilanz abschließen, zeigte sich Ottmann mit dem Gesamtergebnis trotz circa fünf Mio EUR Defizit zufrieden. Durch ein besseres operatives Geschäft sowie ein historisches Zinstief im September war es gelungen, das eingeplante Minus von 7,3 Mio um 25 Prozent zu unterschreiten. Dr. Roland Fleck, Geschäftsführer NürnbergMesse, markierte die Sollvorgaben des Führungsduos. Ziel sei es, im jeweiligen Doppelgeschäftsjahr (z. B.: 2011/2012) eine schwarze Null zu schreiben und den Umsatz jenseits der 200 Mio EUR zu steigern. Auffällig ist, dass alle Veranstaltungen der NürnbergMesse Group bei den internationalen Besucheranteilen (+ 28 %) und den internationalen Ausstellern (+ 17 %) stark wachsen konnten.

Das im September 2010 gegründete Unternehmen FP-Anlagentechnik und Service bietet seinen Kunden unter anderem Schaumreinigungsanlagen und -systeme, von der manuellen bis zur automatisierten Lösung, sowie ein herstellerunabhängiges Sortiment an Edelstahlarmaturen und -fittingen, Dieses gestattet es, jeweils die auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen zu finden. Immer strengere Hygienevorgaben verlangen zunehmend berührungslose Handwaschbecken bis hin zur Hygieneschleuse. Dafür steht das Hygienecenter Primus zur Verfügung, das bisher vorwiegend in der Milch- und Frischprodukte-Industrie im Einsatz ist.

Die Sternquell-Brauerei, Plauen, wurde Mitte November 2011 für ihr jahrelanges Umweltengagement von der Europäischen Union ausgezeichnet. Im historischen Salzbergwerk Wieliczka in der Nähe von Krakau, Polen, nahmen Rüdiger Senf, Leiter Technik und Produktion, und Jürgen Scharschmidt, Umwelt-Betriebsingenieur, als erste sächsische Brauerei und einziges deutsches Unternehmen den Nominierungs-EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)-Award 2011 von Jeremy Wates, Generalsekretär des Europäischen Umweltbüros und Vorsitzender der EMAS Award-Jury, entgegen. Das Umweltengagement setzt sich bei der Sternquell-Brauerei aus den vier Bausteinen Rohstoffe, Produktionsprozess, interne und externe Kontrolle sowie der Förderung umweltrelevanter Projekte im Rahmen der Umweltallianz Sachsen zusammen..

Die Josefs-Brauerei bleibt auch im Geschäftsjahr 2011 auf Wachstumskurs. Stefan Menge, Leiter des behindertengerechten Getränkeunternehmens in Olsberg-Bigge rechnet für 2011 mit einem Umsatzplus von mindestens zehn Prozent. Im Jahr 2000 wurde die Brauerei als Integrationsfirma gegründet. Acht Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen haben sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gefunden. Vier verschiedene Biere der Marke Josefs und acht Sorten alkoholfreie Getränke der Marke Josy werden in Bigge produziert. „Die Neuausrichtung unserer Marken, die Straffung unserer Produktpalette und die Auslagerung des Vertriebs an eine externe Agentur haben seit 2010 unser Wachstum beschleunigt, und zwar gegen den Branchentrend“, berichtet Menge..

Bei der recop electronic gmbh, Kassel, tritt Rudolf Badura zum 1. Januar 2012 als  Technischer Geschäftsführer an. Geschäftsführer Jochen Früh wird das Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss seiner Aufgaben vereinbarungsgemäß zum Jahresende verlassen.

Christian Horstkötter (Foto) wurde zum  Vertriebsleiter der Masterflex AG, Gelsenkirchen, ernannt. Er folgt Alfons Beitz, der in den Bereich Business Development wechselt. Horstkötter verfügt über langjährige leitende Erfahrungen im Marketing und  Vertrieb technischer Produkte in mittelständischen Unternehmen.

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