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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Bronkhorst Cori-Tech B.V. erweitert die firmeneigene Baureihe für kompakte Coriolis-Massedurchflussmesser und -regler mit niedrigen Messbereichen um ein weiteres Modell. Mit der Einführung des „M15“ erweitert sich der Durchflussbereich der „mini Cori-Flow“-Geräte-Reihe von bisher 0 - 30 kg/h auf maximal 0 - 300 kg/h. Die Instrumente sind für die Messung sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase geeignet.

Danfoss hat für den VLT® Drive Motor FCM 106 einen motormontierten Umrichter entwickelt, der sowohl für Asynchron- als auch Permanentmagnet-Motoren geeignet ist. Der FCM 106 wird dabei als Komplettpaket aus Umrichter und Motor angeboten; es kann aber auch nur die Elektronik bezogen werden, um eigene Antriebe mit einer Drehzahlregelung auszustatten. Durch die motorseitige Montage des Frequenzumrichters entfallen Zusatzkosten und Platzbedarf für die Errichtung eines Schaltschranks. Die platzsparende Bauform kann für Lüfter-, Pumpen- und Indus­trieantriebe im Leistungsbereich zwischen 0,55 bis 22  kW eingesetzt werden. Die Verbindung zwischen dem Umrichter-Oberteil FCP106 und dem jeweiligen Motor ist bis zu einer Leistung von 7,5 kW als Steckverbinder ausgeführt. B..

Über den Zeitraum von drei Monaten hat die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) wieder rund 800 Biere umfangreichen qualitativen Tests unterzogen. Alle zu testenden Biere mussten nach den Grundsätzen des deutschen Reinheitsgebots gebraut sein. Geprüft wurde im Labor und in sensorischen Verkostungen. Im Mittelpunkt standen Qualitätskriterien wie Schaumstabilität, Sortengeschmack und Reinheit der Biere. Für die Bewertung der Vollmundigkeit ist dabei besonders die erste Phase der Geschmacksempfindung, der so genannte Antrunk, entscheidend. Für eine intensive Wahrnehmung des jeweiligen Geruchs sollte der Schaum schon ein wenig zerfallen sein.Wie bereits in den Vorjahren wurden vom DLG-Testzentrum Lebensmittel auch Merkmale wie die Qualität der Bittere sowie die Geschmacksstabilität während der Lagerungszeit und die Frische des Produkts untersucht. Hierbei verglichen zehn Sachverständige von jedem Bier zwei Proben unterschiedlichen Herstellungsdatums. Im Normalfall durfte sich zwischen der frischen und der älteren Probe keine spürbare Abweichung ergeben.

Die Welt wird immer globaler, aber gleichzeitig der Einzelne immer individueller. Wer freut sich nicht über ein personalisiertes Geschenk, zum Beispiel eine Flasche mit persönlichem Etikett? Gibt’s nicht? Stimmt nicht! Und zwar nicht nur beim Sekt. Ein kurzer Blick ins Internet reicht aus, um eine Vielzahl von zumeist kleineren Brauereien zu finden, die mit zugegeben viel Aufwand personalisierte Etiketten auf eine Bierflasche bringen können. Für die industrielle Produktion war der Aufwand bisher zu hoch – das ändert sich gerade.

Die Akademie Fresenius eröffnete mit der 6. Produktionsleitertagung die Reihe ihrer jährlichen Veranstaltungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Am 23. und 24. Januar 2013 trafen sich circa 140 Fachleute aus Produktionsbetrieben und Dienstleistungsunternehmen, um Neues zu erfahren und sich zu aktuellen Problemen auf Querschnittsgebieten wie der Produktionsplanung und über Fragen der Energieeffizienz und Prozessoptimierung auszutauschen, die sich in den verschiedenen Zweigen ähnlich sind. Die Akademie Fresenius sorgte für die gute organisatorische Durchführung, und Dr. Jochen Brose als umsichtiger Leiter für die Auswahl der Referenten, niveauvolle Vorträge und eine fruchtbringende Diskussion.

Der Unternehmensgründer der Oettinger Brauereigruppe und  Vorsitzende des Beirats der Oettinger Brauerei GmbH Günther Kollmar (75, Foto) verstarb am 26. Februar 2013 nach kurzer, schwerer Krankheit. Der Unternehmer und seine Ehefrau Ingrid engagierten sich immer wieder für soziale Zwecke. Unter anderem hatten sie im November 2012 die Gründung der „Günther und Ingrid Kollmar Förderstiftung“ bekannt gegeben, deren Vorsitzender er war. Die Stiftung wurde mit einer Million EUR aus privaten Mitteln ausgestattet und soll der qualifizierten Jugend in genau festgelegten  Teilen der Region zur Vertiefung ihrer kaufmännischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Berufskenntnisse verhelfen.

Krones hat 26 Prozent am Softwaresystemanbieter Klug GmbH, Treunz, erworben. Das profitable deutsche Unternehmen realisiert seit 1995 Intralogistiklösungen auf Basis eigener IT-Entwicklungen. Krones beabsichtigt, seine Beteiligung mittelfristig aufzustocken und strebt die Mehrheit am Unternehmen an. Diese Option ist auch vertraglich gesichert. Der Preis für die Minderheitsbeteiligung bewegt sich im mittleren einstelligen Mio-EUR-Bereich. Mit der Beteiligung geht ein Kooperationsvertrag einher. Der Vertrag steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden. Über die Kooperation wird Klug den Krones-Kunden unverändert komplette Lösungen für die Intralogistik anbieten. Mit dieser strategischen Entscheidung plant Krones, sein Konzernergebnis nachhaltig zu steigern..

Die Privatbrauerei Winkler in Amberg ist mittlerweile in dritter Generation in Familienbesitz, und die vierte steht schon bereit. Am 22. Januar 1913 erwarb der Großvater des derzeitigen Besitzers das Anwesen. Die Brauerei ist heute in der Region um Amberg aktiv und beliefert über die Gastronomie, den Handel und über den Heimdienst ihre Kunden. Die Inhaber Angelika und Josef Winkler sehen als ihre besondere Stärke die regionale Verankerung und das individuelle Eingehen auf Kundenbedürfnisse.

Die Pfungstädter Brauerei hat sich personell neu aufgestellt. Markus Lopsien, seit 2010 für die südhessische Brauerei tätig, ist von der Eigentümer-Familie zum alleinverantwortlichen Geschäftsführer bestellt worden. Neben dem langjährigen Geschäftsführer Ulrich Schumacher gehört mit Stefan Seibold auch ein „Neuzugang“ ab sofort zur Geschäftsführung. Seibold war zuletzt fast drei Jahre Bereichsleiter im Vertrieb von Nestlè Waters und davor 19 Jahre in verschiedenen Funktionen für den Getränkehersteller Pepsi tätig   – auch dort zuletzt im Vertrieb zuständig für nationale Produkteinführungen und die Kundenbindung. Er wird sich als Vertriebsdirektor vor allem auf strategische Fragen, das Vertriebscontrolling und den Export konzentrieren, während Ulrich Schumacher für Marketing, Gastronomie und Handel verantwortlich ist. Markus Lopsien obliegt neben der Gesamtverantwortung die technische Betriebsleitung.

Duckstein hat die Rezeptur seiner Weizenspezialität überarbeitet. Zum Frühjahr 2013 wird sich das Duckstein Weizen Cuvée mit besonders aromatischem Bouquet präsentieren. Dieses ist gekennzeichnet von ausgeprägten Frucht- und Gewürznoten, die durch die Aromahopfensorten Saphir und Perle unterstrichen werden. Ein edles silbernes Etikett soll auf die Positionierung im Premium-Umfeld verweisen. Im Gegensatz zu herberen, dunkleren Biersorten wurde der frische und leichte Charakter darauf abgestimmt, auch die weiblichen Gourmets zu begeistern. Das Duckstein Weizen Cuvée wird im norddeutschen Raum sowie in ausgewählten Expansionsgebieten im 8 x 0,5-l-Kasten bzw. im Rahmen ausgewählter Verkaufsrunden auch als 4 x 0,5-l-Träger erhältlich sein.

Als Dr. h.c. Friedrich Schadeberg am 25. Februar 2013 das Büro betrat, war dies ein ganz besonderer Tag: Er konnte auf eine 60-jährige Laufbahn in der von ihm geführten Brauerei zurückblicken, ein ungewöhnliches Jubiläum.

Die BrewingScience – Monatsschrift für Brauwissenschaft erweitert ihre internationale Gruppe externer Gutachter um zwei weitere Fachleute aus Deutschland: Dr. Stefan Hanke von der Bitburger Brau Gruppe, Bitburg, und Dr. Martin Zarnkow, Lehrstuhl für Brau-und Getränketechnologie der TU München-Weihenstephan, ergänzen die derzeit rund 40-köpfige Gutachter-Gruppe. Dr. Hanke hat an der TUM-Weihenstephan von 1999 bis 2004 studiert und dort 2010 über den Einfluss der Hopfungstechnologie auf die Harmonie des Bieres promoviert. Seit 2010 ist er in Bitburg Leiter der Versuchsbrauerei und darüber hinaus verantwortlich für Forschung und Entwicklung in den zur Gruppe gehörenden Brauereien.

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