
Markus Meyer ist ab dem 1. Oktober 2014 neuer Geschäftsbereichsleiter Gastronomie Deutschland der Karlsberg Brauerei GmbH, Homburg. Er folgt auf Sven Schirmer, der ab sofort seine neue Position als Geschäftsführer der Vendis Gastro GmbH & Co. KG, Neunkirchen, wahrnimmt. Meyer verfügt durch seine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Positionen in der Getränkebranche über umfangreiche Erfahrungen für seine künftigen Aufgaben in der Karlsberg Brauerei.
Die Privatbrauerei Gaffel hat ein modernes „Kellerfass-System“ entwickelt. Die nach neuestem Stand der Technik konzipierten Lebensmittel-LKW sollen Kölsch sicher und hygienisch direkt in die Edelstahltanks ausgewählter Gastronomie-Betriebe transportieren. So will man eine kontinuierliche Kühlkette von der Brauerei über den Zapfhahn bis ins Glas erreichen.
Große Ehre für die NürnbergMesse: Als erste Messehalle weltweit wurde die Halle 3A nun mit der höchsten Kategorie in Gold durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet. „Dass Halle 3A eine echte Architekturperle ist und einen wichtigen Pfeiler der Wachstumsstrategie darstellt, wussten wir dank der hervorragenden Resonanz unserer Kunden bereits. Dass wir nun auch führend im Bereich Energieeffizienz sind und dies durch die DGNB zertifiziert wurde, macht uns wirklich stolz!“, betonten die Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann.
Der „Rat für Formgebung“ vergibt jährlich in Frankfurt am Main den German Design Award für hochwertige Produkte, die in der deutschen und internationalen Designszene wegweisend sind. Die offizielle Verleihung des Preises findet im Februar 2015 statt. In diesem Jahr geht Sahm mit zwei Gläsern ins Rennen.
Die Agravis Raiffeisen AG plant zusammen mit ihren dänischen Partnern Danish Agro, Karise/DK, und Vestjyllands Andel (ehemals DLA), Ringkøbing/DK, eine Veränderung in der deutschen Agrarhandelslandschaft: Das gemeinsame Joint Venture Dava Agravis International Holding A/S übernimmt – vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden – zum 1. Februar 2015 das Agrarhandelsgeschäft der Getreide AG mit Sitz in Rendsburg. Das dänisch-deutsche Joint Venture, an dem Danish Agro und Vestjyllands Andel (Dava) 75 Prozent und die Agravis Raiffeisen AG 25 Prozent der Anteile halten, erwirbt eine Unternehmensgruppe mit elf Gesellschaften und über 70 Standorten – unter anderem in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Die besondere Verbindung aus Tradition und Moderne wird von Brauereien gerne und häufig betont. Zu Recht, wie immer wieder Beispiele erfolgreicher, hochmoderner und gleichzeitig alteingesessener Unternehmen zeigen. Eines dieser Beispiele ist die Brauerei Bischofshof. Die Brauerei, die seit über 360 Jahren das Regensburger Stadtbild prägt, hat in den letzten Jahren regelmäßig in die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. 2006 wurde das damals modernste Sudhaus der Welt von der Stadt Regensburg mit dem Umweltpreis ausgezeichnet. Die Modernisierung macht aber nicht nach dem Produktionsprozess halt. Der ganze Stolz der Brauerei sind aktuell die neuen Büroräume, die neue „Bischofshof Arbeitswelt“.
Für die Reinigung von verfahrenstechnischen Anlagen in Molkereien, Brauereien und Pharmaunternehmen ist sehr viel Lauge erforderlich. Der neu entwickelte Permanent Filter der Lemmermeyer GmbH & Co. KG, Deiningen, senkt die Verschmutzung der Lauge in CIP-Anlagen um bis zu 90 Prozent. Die kostengünstige und effiziente Filter-Technologie ist eine Eigenentwicklung des Familienunternehmens aus Nordschwaben. Die wichtigsten Vorteile:
Die Brauerei Arcobräu Gräfliches Brauhaus GmbH & Co. KG mit Sitz im niederbayerischen Moos hat ihre Flaschenabfüllung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die mittelständische Brauerei in Familienbesitz installierte einen neuen Füller der Krones AG, Neutraubling, sowie eine Flaschenkontrolle und die notwendigen Transporteure. Brauereidirektor Holger Fichtel und Braumeister Günther Breitenfellner kam es dabei vor allem auf die Qualität der Bierabfüllung durch eine besonders sauerstoffarme und hygienesichere Abfüllung an.
Im Rahmen des 7. „Beer & Health Symposiums“ in Brüssel präsentierten internationale Wissenschaftler am 30. September ihre neuesten Forschungsergebnisse zu den potenziellen Gesundheitseffekten eines moderaten Bierkonsums. Die vorgestellten Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll, dass der moderate Genuss von Bier absolut kompatibel ist mit einem ausgewogenen und gesunden Lebensstil.
Der Inlandsabsatz verfehlte nur ganz knapp das Ergebnis von 2012 – ein Minus von 0,1 Prozent oder 0,23 Millionen Hektoliter waren das Fazit für das Jahr 2013 mit einem Gesamtergebnis von 263,291 Millionen Hektoliter. Während der Konsum des Bieres allerdings bei den befragten Unternehmen um 1 Prozent zurückgegangen war, trank man in Deutschland 0,41 Millionen Hektoliter oder 0,2 Prozent mehr alkoholfreie Getränke. Aber auch hier gab es deutliche Unterschiede bei den einzelnen Segmenten: Mineralwasser und Cola sowie Cola-Mischgetränke standen auf der Beliebtheitsskala ganz oben, die klassischen Limonaden verloren ebenso wie Säfte, Nektare und Eistee.
Mit dem Neubau einer Brauerei auf der grünen Wiese und der Markteinführung einer neuen Biermarke hat das südkoreanische Getränkeunternehmen Lotte Chilsung Beverage das bestehende Bier-Duopol in Südkorea aufgebrochen. Die neue Braustätte entstand in Chungju und ist zunächst auf eine Jahreskapazität von 500 000 Hektoliter ausgelegt. Die Krones AG erhielt den Gesamtauftrag für die Prozesstechnik mit Sudhaus einschließlich EquiTherm, Filterkeller sowie Gär- und Lagertanks. Seit Anfang 2014 kann die neue Marke „Kloud“ den Markt erobern.
Der Einsatz von Chlordioxid zur Desinfektion von Trink-, Brauch- und Prozesswasser, zur Flaschendesinfektion und Desinfektion von Anlagen und Anlagenteilen ist in der Getränkeproduktion seit Jahrzehnten geübte Praxis. Durch das oxidierende Desinfektionsmittel kommt es aber zu Korrosionen auf metallischen Oberflächen. Das Korrosionsverhalten von austenitischem Chrom-Nickel-Stahl 1.4301 bei unterschiedlichen Konzentrationen Chlordioxid wurde jetzt im Labor der Dr. Küke GmbH, Wedemark, untersucht. Dabei kam zum einen salzsaure Chlordioxidlösung zum Einsatz, zum anderen pH-neutrale.