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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das Geschäft mit dem Hopfen ist längst ein internationales, doch zumindest 2014 konnte Deutschland seine Position als flächenmäßig größtes Anbauland noch behaupten. Das geht aus dem aktuellen Barth-Bericht Hopfen 2014/2015 hervor, der am 16. Juli 2015 in Nürnberg der Presse vorgestellt wurde. Am Firmenhauptsitz der Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG berichteten die Geschäftsführerin Regine Barth und Geschäftsführer Stefan Barth sowie der Autor des Barth Berichts Heinrich Meier, was sich im vergangenen Jahr auf dem weltweiten Hopfen- und Biermarkt getan hat.

Deutschland konnte 2014 seinen Vorsprung als größter europäischer Bierhersteller weiter ausbauen und steht erneut mit Abstand auf dem Spitzenplatz: Mit einem Bierausstoß von 95,6 Mio Hektolitern im Jahr 2014 belegen die deutschen Brauer in Europa den ersten Platz vor Russland (81,6 Mio hl), Großbritannien (41,2 Mio hl), Polen (39,8 Mio hl) und Spanien (33,5 Mio hl). Dies geht aus dem neuen „Barth-Bericht Hopfen 2014/2015“ hervor, der diese Woche in Nürnberg veröffentlicht wurde.

Den Getränkemarkt im zweiten Quartal 2015 beleuchtet der aktuelle Ifo-Konjunkturbericht. Biere sowie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser werden gesondert betrachtet, zeigen aber Parallelen.

Der „Eric Kneen Memorial Award 2015” für die beste Publikation in der amerikanischen Zeitschrift „Journal of the American Society of Brewing Chemists“ des letzten Kalenderjahrs ging an ein Autorenteam aus Deutschland. Die Auszeichnung wurde bei der Jahrestagung der „American Society of Brewing Chemists“ vom 14.-17. Juni in La Quinta, USA, vom ASBC-Präsidenten Prof. Thomas Shellhammer, Oregon State University, persönlich an die Erstautorin Dr. Christina Schmidt überreicht.

Im Beisein von Hopfenkönigin Jutta Häfele wurde jüngst die neue Kleinbrauerei der Hochschule Albstadt-Sigmaringen eröffnet, wie am 25. Juni 2015 gemeldet wurde. Die Hochschule im Schwäbischen mit rund 3500 Studierenden lehrt in den Bereichen Life Science und BWL. Hochschulleiter Prof. Dr. Winter ging bei der Eröffnung auf das neue Angebot der Hochschule ein. Vor rund drei Jahren habe man den ehemaligen Braumeister der Königsegger Waldbräu, Martin Härle, für die Hochschule gewinnen können. Martin Härle habe daraufhin das neue Brauereikonzept erstellt und umgesetzt. Die Versuchsanlage eröffne nun neue Möglichkeiten und Angebote im Bereich Hygiene und Sensorik. Gebaut wurde die Anlage vom Kleinanlagenbauer Wengert aus Grünkraut bei Ravensburg..

Nachhaltig umgebaut | Direkt befeuerte Maisch- und Würzepfannen waren besonders in den typischen fränkischen Kleinbrauereien bis weit in die 1980er-Jahre Stand der Technik und sind auch heute noch in etlichen Betrieben anzutreffen. Mit der Zeit und mit steigender Anzahl der Wochensude ergeben sich jedoch genug schlüssige Argumente für eine Abkehr von dieser Technik. Im Folgenden wird der Umbau einer direkt beheizten Pfanne näher vorgestellt.

Hohe Luftfeuchtigkeit | Freising ist die Wiege der Braukunst. Hoch oben auf dem Weihenstephaner Berg thront die älteste Brauerei der Welt: Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan. Seit fast 1000 Jahren wird hier aus Hopfen, Wasser und Gerste bestes Bier gebraut. Die Brauerei selbst ist hochmodern, die Lagerhaltung in Teilen bewusst traditionell: In alten Gewölbekellern, die vor hunderten von Jahren in den Berg getrieben wurden, reift das Bier tief unter der Erde in riesigen Lagertanks. Mit Hilfe von Hochleistungsluftkühlern der

Gelebtes Energiemanagement | Energie ist ein zunehmend teurer Rohstoff, auch reines Wasser folgt diesem Kostentrend. Gerade Brauereien suchen Lösungen in diesem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Produktion und Verantwortung gegenüber Verbrauchern, Umwelt und Gesetzgeber. Die Umsetzung eines

Wärmetechnik | Seit Mai 2014 erzeugt ein kompaktes Block­heizkraftwerk neben Strom und Wärme auch Dampf für die Pro­duktion der jährlich circa 370 000 Hektoliter Kölsch bei der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, Köln. Die von der Sokratherm GmbH, Hiddenhausen, komplett mit Abhitzekessel und Betriebsgebäude gelieferte BHKW-Anlage erzielt einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 94,1 Prozent.

Nach dem erfolgreichen Start der Online-Kampagne Ende  April ist Oettinger nun auch im Bereich „Mobile“ aktiv: Ab sofort ist die neue „Oettinger App“ kostenfrei in den App-Stores für die gängigen Smartphone-Betriebssysteme erhältlich. Kern der App ist eine Bezugsquellenabfrage, mit der die Nutzer jederzeit herausfinden können, wo in ihrem Umkreis ein Produkt aus dem umfangreichen Oettinger-Sortiment erhältlich ist.

Die KHS GmbH blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2014 zurück. Der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen steigerte den Umsatz um 5,8 Prozent auf 1,08 Milliarden EUR.

Am 6. September 2015 lädt der Jubilar in seine Brauerei in der Sandgasse in Oberlahnstein ein. Als Spross einer alteingesessenen Brauerfamilie in neunter Generation begleitete das Bier sein Leben von Anfang an. Diese natürlichen Talente verstärkte Dr. Rainer Fohr nach dem Abitur durch seine praktische Ausbildung in der Landwirtschaft, der Brauerei Fohr in Ransbach, der damaligen St. Martin Brauerei, Lahnstein, der Dortmunder Kronen Brauerei, der Bamberger Mälzerei AG und der Brauerei Fremlins Limited im englischen Kent. Am Aufbau einer Getränkegroßhandlung in Ludwigshafen beteiligte er sich aktiv im Außendienst.

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