Binding Brauerei AG, Frankfurt: Ausstoßplus von 8,2%. -- 1991 konnte die Binding-Brauerei in Frankfurt ihren Umsatz um 10,2% auf 643,7 Mio DM erhöhen, den Bilanzgewinn um 4,1% auf 12,7 Mio DM. Nach einer Firmenmitteilung wurden die Rekord-Investitionen in Höhe von 93,2 Mio DM aus eigener Kraft finanziert, ohne Bankkredite. Der Gesamtausstoß der Binding-Brauerei stieg um 8,2%. Davon entfielen 1,5 Mio hl auf Clausthaler (+ 22%), von dem 400 000 hl im Ausland getrunken wurden. Schöfferhof Weizen erreichte 144 000 hl (+ 19%). Beim Mineralwasser legte Selters um 7,7% zu, Augusta Victoria Quelle (stilles Wasser) um rd. 26%. Das operative Ergebnis war mit 7,6 Mio DM bereits positiv. Im laufenden Jahr erwartet Vorstandsvorsitzender K. P. Im Kernabsatzgebiet Rhein/Main wachsen die Marktanteile. Lt.
Dortmunder Actien-Brauerei AG, Dortmund: Absatzsteigerung von 2,5%. -- Wie H. Möllmann, Vorstand Finanzen, anläßlich der Bilanzpressekonferenz der Dortmunder Actienbrauerei am 30. 6. 1992 in Dortmund ausführte, konnte sein Unternehmen im Jahr 1991 eine Absatzsteigerung von 2,5% auf 3,231 Mio hl erzielen, die Umsatzerlöse um 5,8% auf 419 Mio DM steigern und den Rohertrag um 8,4% auf 231 Mio DM verbessern. Der Finanzbedarf für Sach- und Finanzinvestitionen betrug 1991 41,6 Mio DM, der nahezu vollständig aus erwirtschafteten Eigenmitteln und Tilgungsmitteln von Kundendarlehen bereitgestellt werden konnte. Nach den Aussagen des Vorstandsvorsitzenden W. Burgard konnte sich die DAB im Jahre 1991 voll auf die Stärkung ihrer Marken konzentrieren. So wurde z.B..
Gabriel Sedlmayer Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA. München: 7% Umsatzsteigerung. -- Um 3,2% auf 1 688 615 hl konnte die Spatenbrauerei ihren Getränkeausstoß im Geschäftsjahr 1990/91 erhöhen. Die Umsätze der Gruppe haben um 6,5% auf 304 Mio DM zugenommen. Davon entfielen - mit 15,1% Plus - 45,7 Mio DM auf den Immobilienbereich. Einschließlich Handelswaren (Clausthaler alkoholfrei) nahm der Bierabsatz um 4% auf 1 226 013 hl zu. Ohne Handelswaren mehrte sich der Eigen-Bierabsatz um 2,6% auf 1 079 124 hl. Dabei erreichte Franziskaner Weißbier mit 376 762 hl und einer Zunahme um 11,7% einen Anteil von 33,7% am gesamten inländischen Spatenbierabsatz, mit guten Wachstumschancen auch im internationalen Biermarkt. Im Februar 1992 hat Spaten die Schloßbrauerei Hohenkammer erworben. Rd.a..
Freiberger Brauhaus AG, Freiberg: 1. Ordentliche Hauptversammlung. -- Eine positive Bilanz des erweiterten Geschäftsjahres Juli 1990 bis September 1991 konnte der Vorstand der Freiberger Brauhaus AG Dr. Eßlinger auf der 1. Hauptversammlung des Betriebes ziehen. Nachdem die Eichbaum- Brauereien AG, Mannheim, als Hauptaktionär den Betrieb am 1. Juli 1990 von der Treuhandanstalt erworben hatte, wurden in dem besagten Zeitraum 225 000 hl Bier gebraut. Dieses gute Ergebnis wurde erreicht, weil im gleichen Zeitraum 7,2 Mio DM hauptsächlich im Sudhaus- und Flaschenkellerbereich investiert wurden. Damit wurde die Qualität und Ausstattung des Bieres verbessert und der schnell gestiegenen Nachfrage Rechnung getragen..
Malzfabrik Landsberg GmbH, Landsberg/Sachsen-Anhalt: Im Wettbewerb behauptet. -- Die Malzfabrik Landsberg im Saalkreis bei Halle gehört zu den acht Mälzereien von insgesamt 28 in der ehemaligen DDR, die den Einstieg in die Marktwirtschaft geschafft und sich, wenn auch mit großen Schwierigkeiten, im Wettbewerb mit den Großen der Branche behauptet haben. Gerade in Sachsen-Anhalt ist durch einen rapiden Rückgang der Bierproduktion, viele Brauereien fahren mit verminderter Kapazität oder fungieren nur noch als Absatzstelle für Westbiere, der Malzabsatz in der Umgebung des Betriebes stark zurückgegangen. So müssen für die ca. 18 000 t Jahreskapazität auch entferntere Kunden gewonnen werden. Ing. Mit dieser Investition soll noch im laufenden Jahr begonnen werden..
Brauhaus Meiningen GmbH & Co. KG, Meiningen: Übernahme und Aufbauhilfe von Nürnberger Patrizier-Bräu. -- Die Thüringer Brauerei wurde am 1. April 1992 von der Patrizier Bräu AG, Nürnberg, übernommen. Ausschlaggebend für die Übernahme, so der Patrizier-Vorstand und Meininger-Geschäftsführer C. Paulus, war die Tatsache, daß Meiningen noch ein funktionierender Betrieb war und durch die geringe Entfernung (160 km von Nürnberg) gut zu den eigenen Expansionsplänen paßte. Zudem sah man in Meiningen ein ausbaufähiges Absatzgebiet ohne größere Mitbewerber. Die Brauerei Meiningen hat heute 43 Mitarbeiter bei einem Jahresumsatz von 2,5 Mio DM; die Produktpalette umfaßt Meininger Schloß-Pils und Gold Urhell. In den nächsten Jahren sollen insgesamt 12 Mio DM in die Technik investiert werden.a..
Thüringer Obstverwertung GmbH, Rudolstadt-Schaala: Das Unternehmen ist weiter im Aufwind. -- Das Unternehmen, das seine Produkte unter der Marke Schlör-Thüringen vertreibt, befindet sich weiter im Aufwind. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden 2 Mio DM vorwiegend in den technischen Bereich investiert. Der Umsatz betrug 3,9 Mio DM. Diese Leistung wurde von 21 Mitarbeitern erbracht. Schlör- Thüringen sucht die Zusammenarbeit mit Brauereien und dem Getränkefachhandel, über die die Säfte und Nektare vertrieben werden können. Die Großformen des Lebensmittelhandels werden auch bei Schlör-Thüringen nicht bedient. Abgefüllt wird ausschließlich in Mehrweggebinden. Das Verkaufsgebiet erstreckt sich schwerpunktmäßig über Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Umweltpreis Der blaue Planet zum 2. Mal vergeben -- Am 26. 6. 1992 verlieh der Gerolsteiner Brunnen zum 2. Mal den Publizistikpreis: Wasser - Der blaue Planet. Mit dieser Auszeichnung werden Journalistinnen und Journalisten geehrt, die durch interessante und sachgerechte Darstellung des Themas Wasser bei Lesern, Hörern und Zuschauern die Einsicht fördern, daß das Element Wasser mehr als bisher der Aufmerksamkeit und des Schutzes bedarf. Den 1. Preis, eine Bronzeskulptur des Bildhauers U. Henn und 20 000 DM, erhielt das Autorenteam A. Wörner und J. Nauke von der Cannstatter Zeitung für die Serie Unser Wasser. In 12 Folgen berichteten sie über Bad Cannstatts Geschichte, seine Beziehung zum Wasser und die aktuelle Situation der Wasserversorgung und Grundwasserverschmutzung. Der 2..
Stralsunder Mineralbrunnen GmbH, Stralsund : Übernahme der Stralsunder Mineralbrunnen GmbH durch die Nordmann-Gruppe (geschätzter Jahresumsatz ca. 100 Mio DM). -- Bei Bohrungen im betriebseigenen Park ist das Unternehmen auf eine Mineralquelle gestoßen, deren hervorragende Mineralisation das amtlich anerkannte Institut von Prof. Höll/Griesing, Hannover, bestätigt hat. Aufgrund seiner besonderen Qualität (natrium-arm, hoher Calciumanteil) wurde ihm das Prädikat Für Babynahrung geeignet verliehen. Die Stralsunder Park-Quelle soll in den beiden Kerngebieten Mecklenburg-Vorpommern sowie Niedersachsen/Bremen vertrieben werden. In der ersten Phase wurden 9,6 Mio DM investiert, womit ca. 50 neue Arbeitsplätze entstanden sind..
Obstbau-Bodensee-Fruchtsaft AG Radolfzell, Salem 3- Neufrach: Umsatzsteigerungen durch erhöhte Nachfrage. -- Eine stürmische Nachfrage nach Schlör-Fruchtsäften führte bei dem Unternehmen zu einem Umsatzplus von 21%. Verkauft wurden 24,2 Mio Flaschen. Das waren 2,575 Mio mehr als 1990. Spitzenreiter in der Umsatzentwicklung war wieder der Apfelsaft mit 29%. Insgesamt wurde der Absatz 1991 gegenüber dem Vorjahr um 24% auf 215 000 hl gesteigert (Vorjahr 174 000 hl). Umgesetzt wurden 24,03 Mio DM (Vorjahr 20,01 Mio DM). Diese Leistung wird von 65 Mitarbeitern bewältigt. Jede Flasche Schlör-Fruchtsaft und - Nektar wird über Brauereien und den Getränkefachhandel verkauft. Der Absatzweg Lebensmittelhandel wird ausgeklammert. Parallel zu dieser Entwicklung wurden 1991 5,5 Mio DM (Vj. erhöht..
Die Vereinsbrauerei Apolda will bis Ende nächsten Jahres 4,8 Mio DM investieren. -- Nach Angaben der Erfurter Treuhand betrug das Investitionsvolumen der Brauerei von Juli 1990 bis April 1992 insgesamt 3,5 Mio DM. Bis zum März 1994 soll die Zahl der Beschäftigten konstant bleiben. Sie liegt z.Zt. bei 68. Im laufenden Jahr sollen die Produktion um 16% und der Umsatz um 14,5% steigen.
Schmalbach-Lubeca AG, Deutschland, Braunschweig: Vertrag mit Pechiney Emballage Alimentaire, Paris, über Metallverschlüsse für Nahrungsmittel. -- Der Vertrag sieht vor, daß der Geschäftsbereich White Cap Europe der Schmalbach-Lubeca AG den Vertrieb von Verschlüssen übernimmt, die weiterhin von Pechiney Emballage Alimentaire im Werk Chalon-sur-Saone gefertigt werden. Mit dieser Maßnahme kann die Schmalbach-Lubeca AG, die in ihren Werken Hannover und Doesburg/Niederlande Twist-Off-Verschlüsse herstellt, ihre Produktpalette erweitern und ihre Position auf dem französischen Markt ausbauen. Der Geschäftsbereich White Cap Europe ist der weltweit bedeutendste Anbieter von Metallverschlüssen und verfügt in Chicago/USA über das größte Forschungszentrum der Welt auf diesem Gebiet..
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