Eingabehilfen öffnen

BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Folien für Hopfenpellets nach der Verpackungsverordnung -- Mit Clarylene HB hat die Fa. Fanocel, ein Tochterunternehmen der Rhone-Poulenc, eine Folie entwickelt, die eine hohe Barrierewirkung gegenüber Sauerstoff und Wasserdampf hat. Dabei werden zwei metallisierte Polyesterfilme mit den metallisierten Seiten gegeneinander in einem patentierten Verfahren kaschiert. Das Siegelmedium auf der Innenseite des Poly-esters ist ein PE-Film. Mit diesem Verbund werden nach Angaben des Herstellers folgende Dichtigkeitswerte erzielt: - Sauerstoffdurchlässigkeit: 0,02 cm3/m2/24 Std; - Wasserdampfdurchlässigkeit: 0,2 g/m2/24 Std. Im Vergleich zum Aluminiumlaminat zeichnet sich dieses Verbundmaterial durch eine geringere Neigung zu Mikrorissen aus.B. Hopfenpellets..

Die Gebr. März AG, Rosenheim, hat über ihre Tochtergesellschaft Henninger-Bräu AG die Kasseler Privatbrauerei Kropf übernommen. -- Diese hat einen Ausstoß von 500 000 hl Bier und 350 000 hl Mineralwasser. Damit erhöhten sich der Bierausstoß der Gruppe auf gut 9 Mio hl und der Gesamtgetränkeabsatz auf 10,6 Mio hl. Jetzt rangiert die März-Gruppe beim Bier in Deutschland knapp vor der Binding AG mit 8,95 Mio hl und vor Brau und Brunnen mit 7,1 Mio hl.

Die Brau und Brunnen AG, Dortmund, hat 15% an der westrumänischen Brauerei und Mälzerei Haber International S.A. übernommen -- und hält zusammen mit einem spanischen Partner die Mehrheit an diesem Unternehmen, das derzeit mit 380 Mitarbeitern 500 000 hl Bier, überwiegend nach dem Reinheitsgebot, braut. Nach der Modernisierung soll die Kapazität bei 700 000 hl liegen und Schultheiss-Bier in Lizenz gebraut werden.

Binding-Gruppe in neuen Dimensionen -- Mit einem Getränke- Gesamtausstoß von 10,29 Mio hl (ohne Innengeschäfte) ist die Binding-Brauerei AG, Frankfurt, nach den Ausführungen ihres Aufsichtsratsvorsitzenden Guido Sandler vor der Hauptversammlung1991 in eine neue Dimension hineingewachsen. Davon entfielen 8,95 Mio hl auf Bier und 1,34 Mio hl auf alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Hinter di ser Expansion steht die Konzeption, daß Binding die Führung der Oetker'schen Brauereiinteressen übernehmen soll. Während bis in die Mitte der 80er Jahre fast 20 Brauereien aus der näheren Umgebung zu Binding kamen, sind in jüngster Zeit größere Aktienpakete auch von Unternehmen aus entfernteren Gebieten erworben worden wie z.B. In Radeberg sollen bis Ende 1993 weitere 65 Mio DM investiert werden..

Patrizier-Bräu AG, Nürnberg: Profitables Wachstum. -- Nach Angaben von Claus Paulus, Vorstand der Patrizier-Bräu AG, anläßlich einer Pressekonferenz seines Unternehmens am 1. 7. 1992 in Nürnberg hat sich die Brauerei in der Phase stürmischer Entwicklungen gut behauptet, und zwar durch die konsequent weitergeführte Drei-Marken-Strategie (Patrizier, Lederer und Zirndorfer) sowie durch ein effizientes Kostenmanagement. Vorsichtig war man auch mit Engagements in den neuen Bundesländern. Beim Relaunch der Traditionsmarke R ebeck in Gera stand man Pate. Die Meininger Brauerei wurde nach längeren Verhandlungen zum 1. 4. 1992 übernommen (s. Brauwelt Nr. 28, 1992, S. 1347). Dort sollen 12 Mio DM investiert werden. In der Gastronomie ist die vorgenommene Umschichtung fast vollendet.a. 1.b.H. Lt.a..

Berliner Kindl Brauerei AG, Berlin: Flaschenkeller- Einweihung in Potsdam. -- In den letzten 18 Monaten hat die Berliner Kindl Brauerei AG in ihre Braustätte Potsdam 33 Mio DM investiert. In dem neuen Flaschenkeller stehen nunmehr drei Linien. Die erste Linie ist ausgelegt für 60 000 Mehrwegflaschen a 0,5 l pro Stunde. Die zweite Linie hat eine Kapazität von 48 000 Dosen/Stunde. Die dritte Linie ist für die Abfüllung von alkoholfreien Getränken bestimmt und hat eine Nominalleistung von 36 000 Mehrwegflaschen a 0,33 l pro Stunde. Wie A. Strobl, Direktoriumsmitglied für den Bereich Technik bei der Inbetriebnahme der Anlage am 12. 6. Um diese Leistung zu erbringen, müssen zwei Bandmannschaften im Wechsel in Früh- und Spätschicht arbeiten, drei weitere sind im 3-Schicht- Betrieb eingesetzt..

Dr. Gerhard Neufang, alleiniger Vorstand der Neufang Brauerei AG, Saarbrücken, vollendete am 9. Juli 1992 sein 70. Lebensjahr.-- Dr. Neufang trat nach einem Studium der Volkswirtschaft im Jahre 1949 in das Familienunternehmen ein. Im März 1952 promovierte er zum Doktor der Staats- und Wirtschaftwissenschaften. Einen Monat später wurde ihm Prokura erteilt, und im Januar 1958 wurde er zum Vorstandsmitglied berufen. 1965 wurde er alleiniger Vorstand des Unternehmens. Darüber hinaus gehört Dr. G. Neufang seit über 30 Jahren dem Vorstand des Verbandes der Brauereien des Saarlands an, ist Delegierter des Verbandes beim Deutschen Brauer-Bund und Mitglied des Vorstandes der Vereinigung Saarländischer Unternehmerverbände. Ferner ist Dr. G. Seit 1962 ist Dr..

Landwehr-Bräu, Wilhelm Wörner KG, Reichelshofen b. Rothenburg o.T.: Umfangreiches Investitionsprogramm abgeschlossen. -- Während der rund dreijährigen Bauzeit wurden ein neuer Lagerkeller (stehende Tanks a 360 hl), ein neues Sudhaus (2-Geräte, 90 hl Ausschlagmenge) sowie als Abschluß eine Flaschenfüllerei installiert. Am 15. Mai 1992 nahm der bayerische Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, Hans Maurer, symbolisch die Füllerei in Betrieb. Die Anlage, bestehend aus Waschmaschine, Kastenwascher, Inspektor und Füllerblock, leistet 12 000 Fl/h und wurde komplett von der Fa. Krones geliefert. Wie Brauereigeschäftsführer Gerhard Ilgenfritz in seiner Begrüßungsansprache betonte, sieht sich das traditionsreiche Familienunternehmen gut gerüstet für die nächsten Jahrzehnte..

Private Brauereigasthöfe, Irsee: Gesellschaftsversammlung 1992 -- in Rinteln. Bei ihrer Gesellschaftsversammlung 1992 in Rinteln beschloß die Kooperation, der 41 Betriebe in Deutschland und einer in Österreich angehören, das Image der Bodenständigkeit und der Individualität der einzelnen Häuser noch mehr als bisher zu betonen. Auch das Thema Umweltschutz wird in Zukunft noch stärker herausgestellt werden. Die Teilnehmer an der Versammlung konnten bei der Besichtigung des Riha-Werkes interessante Einblicke in die Herstellung von Fruchtsäften gewinnen. Ebenso interessant war die Besichtigung des Gastronomiebetriebes sowie der 1. Rintelner Lokalitätenbrauerei. Nach Aussage von H. Paulus, dem Vorsitzenden der Kooperation, besteht auch weiterhin großes Interesse an einer Mitgliedschaft..

Dipl.-Brau-Ing. Wilhelm Dettenhofer, Mitglied im Beirat der Landesgruppe Südbayern des DBMB, verstarb am 26. 1. 1992.-- W. Dettenhofer war Fachlehrer am Doemens-Technikum, hatte aber auch als Mitglied verschiedener Prüfungsausschüsse bei der IHK München zahlreiche Ehrenämter inne. Als langjähriges Mitglied im Beirat der LG Südbayern hat er sich insbesondere durch die Einbeziehung zahlreicher jüngerer Kollegen in den DBMB verdient gemacht. Sein Rat war stets gefragt.

Dr. Rudolf Scheßl, langjähriges Mitglied des Vorstandes der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG, München, verstarb unerwartet am 3. Juli 1992. -- Dr. R. Scheßl begann 1947 das Studium an der TU München-Weihenstephan und machte 1950 den Abschluß als Dipl.-Brau-Ing. Im Anschluß daran setzte er das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität München fort und promovierte über Den Bierlieferungsvertrag in der Praxis. 1951 begann er seine Tätigkeit bei Paulaner. 1959 wurde er zum stellvertretenden Vorstandsmitglied, ab 1963 ordentliches Vorstandsmitglied und von 1975 bis zu seiner Pensionierung 1979 Sprecher des Vorstandes. Von 1979 bis 1990 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Paulaner-Salvator-Thomasbräu AG und von 1991 bis zu seinem Tode Mitglied des Beirates. R. R..

Karl Heinz Bösken-Diebels, Miteigentümer der Issumer Privatbrauerei Diebels, Issum, feierte am 15. Juli 1992 seinen 65. Geburtstag. -- Nach einer umfangreichen Ausbildung, einem Studium des Brauwesens an der TU München, das er als Dipl.-Brm. wie auch als Dipl.-Brau-Ing. beendete, und einem anschließenden wirtschaftswissenschaftlichen Studium an der Universität Köln mit dem Abschluß als Dipl.-Kaufmann, trat K. H. Bösken- Diebels in das Unternehmen ein und leitete es über 25 Jahre als geschäftsführender Gesellschafter, mit Schwerpunkt im kaufmännischen Bereich. Durch sein Geschick erreichte die Brauerei die Führungsposition auf dem Altbiersektor. 1979 wechselte er in den Beirat, den er bis 1991 als Vorsitzender leitete..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

36. Expertentreffen Getränkeschankanlagen
Datum 12.01.2025 - 13.01.2025
Getränke Impuls Tage
19.01.2025 - 22.01.2025
Doemens Impulse
30.01.2025 - 31.01.2025
kalender-icon