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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Dr. Carl Reischach, langjähriger Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender der EKU-Brauerei AG, Kulmbach, erhielt am 3. Mai 1994 aus den Händen des bayerischen Finanzministers Dr. Georg von Waldenfels das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. -- Mit dieser weiteren Ehrung - Dr. Reischach ist bereits Träger des Verdienstkreuzes am Bande und des Bayerischen Verdienstordens - wurden in erster Linie seine Verdienste um die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen in Oberfranken und in den neuen Bundesländern gewürdigt.

Bei der Licher Privatbrauerei Ihring-Melchior KG, Lich, wurde eine automatische Kastensortierung installiert, -- die nach Farbe, Kastengröße, fehlenden und falsch liegenden Flaschen, Fremdflaschen und Fremdkörpern sortiert. Die Anlage hat eine Tageskapazität von 67 500 Kästen. Diese Anlage bringt eine Erleichterung für die Handelspartner, die nur noch nach der Gebindegröße, aber nicht mehr nach den Sorten sortieren müssen. Die Sortierung in der Brauerei erfolgt kundenspezifisch und wird protokolliert, so daß mehr Pfandgerechtigkeit entsteht.

Freiberger Brauhaus AG, Freiberg: Getränkefachgroßhandel verstärkt als Absatzmittler. -- Das Freiberger Brauhaus konnte entgegen dem allgemeinen Trend den Ausstoß im Geschäftsjahr 1992/93 um 5,6% auf 415 300 hl steigern. Im Pilssegment darf sich das Freiberger Brauhaus laut GfK- Verbraucherpanel (Januar bis Dezember 1993) mit einem Anteil von 9,5% als Marktführer in Sachsen bezeichnen. Die Absatzmittlerpolitik, so heißt es in einer Mitteilung der Geschäftsleitung, wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt durch den Getränkefachgroßhandel getragen. Für die Zukunft soll das Vertriebsgebiet weiter über den Kernmarkt Sachsen hinaus in die angrenzenden Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg ausgeweitet werden..

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, Freising- Weihenstephan: Mit alkoholfreiem Hefeweizen auf den Markt. - - Nach fast einjähriger Forschungsarbeit an der TU Weihenstephan gibt es seit dem 18. April Weihenstephan alkoholfrei, ein Hefeweißbier mit einem Stammwürzegehalt zwischen 2 und 3% Gew.-%. Maßgeblichen Anteil an der Entstehung des mit 12,7 Gew.-% eingebrauten Bieres hatten die beiden Professoren Narziß und Back, die Anlage zum Alkoholentzug über Gegenstromverdampfer mit Rektifizierungskolonne stammt von Schmidt-Bretten. Bezahlt wurde die Technik zur Hälfte vom bayerischen Kultusministerium, somit gehört die Entalkoholisierungsanlage auch der Forschungsbrauerei Weihenstephan und steht dem Lehrstuhl für Technologie der Brauerei ebenso zur Verfügung wie der Brauerei. Prof..

Pfungstädter Brauerei Hildebrand GmbH & Co. KG: Zuversicht trotz zunehmenden Verdrängungswettbewerbs. -- Die Pfungstädter Brauerei konnte 1993 mit 120 Mitarbeitern einen Umsatz von 55 Mio bei einem Ausstoß von 365 000 hl erwirtschaften. Im Vergleich zum Vorjahr sind Umsatz- und Ausstoßentwicklung leicht rückläufig; Peter König, zuständig für Technik, Vertrieb, Marketing und Immobilien, führt das Minus auf die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern zurück, in denen man sich in mehrfacher Hinsicht engagiert hat. In der Nähe von Halle hat Pfungstädter die Köthener Brauerei übernommen; 25 Mitarbeiter produzierten dort im letzten Jahr 60 000 hl Bier. Mit Investitionen in Höhe von 14 Mio DM will man das Köthener Bier zu einem gesunden Wachstumsprodukt machen..

Brau-Union AG, Leoben-Göss/A: Erster gemeinsamer Bericht seit der Fusion. -- Die Brau Union - der Zusammenschluß der Gösser Brauerei, Reininghaus und der Österreichischen Brau AG - kam im ersten Jahr ihres Bestehens auf einen Bierabsatz von 7,7 Mio hl (inkl. Export und alkoholfreies Bier) im In- und Ausland, das sind 1,9% weniger als im Vorjahr. Der österreichische Markt war in diesem Zeitraum um 2,6% geschrumpft. Der gesamte Getränkeverkauf (mit den alkoholfreien Getränken) belief sich auf 8,6 Mio hl. Das Exportgeschäft konnte im Berichtsjahr um 7% auf 671 000 hl gesteigert werden. Die Brau AG bestritt davon 393 000 hl und konnte ihre Exporterlöse um 3% steigern; die Steirerbrau erhöhte die Exporterlöse um 36%..

Nach einer Vereinbarung zwischen der Hamburger Holsten- Brauerei AG und der Jilin Songyuan Food Industry Co. soll Holsten-Bier ab Ende dieses Jahres auch in Jilin, im Nordosten Chinas, gebraut werden. -- Die dortige Brauerei hat eine Kapazität von 700 000 hl und soll auf 1 Mio Hektoliter ausgebaut werden. Neben die Eigenmarke Huadan soll Holsten Premium Bier in Lizenz hergestellt werden, sobald die technischen Voraussetzungen dazu vorliegen. Bereits seit 1990 wird Holsten Bier in Shenzhen nahe Hongkong gebraut.

Budweiser Budvar-Brauerei -- In jüngster Zeit erschienen in der Wirtschaftspresse Publikationen über die Privatisierung der Budweiser Budvar-Brauerei, die nach einer Pressemitteilung der Matth. Harzheim KG GmbH & Co., Dormagen, in keinster Weise mit den tatsächlichen Verhältnissen in Tschechien übereinstimmen. In dieser Mitteilung wird klargestellt, daß die Distributionsrechte für Budweiser Budvar für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2000 durch eindeutige Verträge mit acht deutschen Importeuren festgelegt sind, unabhängig von der Frage der Privatisierung oder der Beteiligung von Anheuser-Busch. Diese Verträge seien auch für eventuelle Rechtsnachfolger der Budweiser Budvar Brauerei bindend. Mit einer Entscheidung ist erst in wenigen Monaten zu rechnen..

Willi Emmert (42), bisher beim Staatl. Mineralbrunnen Bad Brückenau, wechselt zum 1. Mai 1994 zur W. Volpert Getränkelogistik KG, -- Würzburg-Zell und Werdau/Sachsen, in die Geschäftsführung, zuständig für Marketing und Vertrieb.

Anläßlich der Versammlung der Sinalco-Konzessionäre Ende März in Mannheim konnte das zehnjährige Jubiläum von Sinco Cola gefeiert werden. -- Dabei präsentierte Martin Konnerth, Vorstand der Sinalco AG, die Urkunde, in der festgehalten ist, daß ein Stern im Sternbild Aries auf den Namen Sinco Cola getauft wurde.

Bottle-Check-System auf engstem Raum -- Bei den Staatlichen Mineralquellen Bad Hersfeld hat die Ponndorfer Gerätetechnik GmbH, Kassel, ein Bottle-Check- Inspektionssystem auf engstem Raum installiert, und zwar bestehend aus einer Flaschenboden-, Seitenwand-, Mündungs- und Restlaugenkontrolle. Das abgebildete System konnte ohne bauliche Veränderungen in die Anlage integriert werden.

Die Oberland Glas AG, Bad Wurzach, hat das Qualitäts- Zertifikat nach DIN/ISO 9001 für alle Behälterglaswerke -- des Unternehmens in Bad Wurzach, Neuburg/Donau und Wirges/Westerwald erhalten.

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