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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Georg Priller ist seit 1. Juli 1994 Mitarbeiter der Malteurop und wurde als Geschäftsführer der beiden deutschen Gesellschaften der Gruppe, der Malzfabrik Gebler GmbH & Co. KG in Langeringen und der Malteurop Rostock GmbH, bestellt. -- Beide Betriebe arbeiten jetzt mit voller Auslastung und einer Kapazität von je 80 000 t. Der Gesamtdirektor Technik der Gruppe Guy Masson bleibt weiterhin Geschäftsführer.

A. Ziemann Maschinenfabrik GmbH, Ludwigsburg -- Die deutschen und französischen Firmen der Ziemann-Gruppe erzielten im Geschäftsjahr 1993 einen konsolidierten Außenumsatz von 177 Mio DM. Der Anteil der Muttergesellschaft belief sich auf 123 Mio DM und verteilte sich im wesentlichen mit 53 Mio DM auf Europa und 60 Mio DM auf Amerika. Die Exportquote lag bei 80%. Der Jahresabschluß 1993 weist für die deutschen und französischen Gesellschaften, die zusammen etwa 650 Mitarbeiter beschäftigen, eine Bilanzsumme von 138 Mio DM aus. Aufgrund der zurückhaltenden Ausschüttungsquote, so heißt es, seien die Rücklagen weiter erhöht worden. Mit dieser Unternehmenspolitik hat sich die Ziemann-Gruppe umfassende Ressourcen geschaffen.A. und Ziemann Secathen S.A., beide Frankreich, ein.A., Canoas (ca. 6..

Lehmann & Voss & Co., Hamburg -- 100jähriges Jubiläum. Die Firma Lehmann & Voss, 1894 von Helmuth Voss und Alfred Lehmann gegründet, begann als Händler von natürlichen Farb- und Gerbstoffen, die vornehmlich aus England eingeführt wurden. Alfred Lehmann schied zwei Jahre später wieder aus. 1930 kamen neue Gesellschafter hinzu; der Firmenname wurde daraufhin in Lehmann & Voss & Co. erweitert. Seit 1938 wird die Firma als Kommanditgesellschaft geführt - heute von den Enkeln des Gründers. Lehmann & Voss versteht sich heute als Vermarktungsorganisation für chemische und verwandte Spezialprodukte, die mit anwendungstechnischer Beratung verkauft werden. Lehmann & Voss beschäftigt heute in Hamburg 190 Mitarbeiter und hat selbständige Tochterunternehmen in England, Frankreich und den USA..

Die Erzeugergemeinschaft Hessenhöfe für Qualitätsgetreide aus naturnahem kontrolliertem Anbau, Bad Homburg, hat ihr Produktprogramm erweitert. -- Neben Brot und Kartoffeln aus Gesunder Landwirtschaft - so das Motto der Erzeugergemeinschaft - gibt es jetzt Hessenhöfe Landbier, das über die hessischen Tengelmann-Märkte und ausgesuchte Getränkefachgroßhändler vertrieben werden soll. Das Landbier soll im hochpreisigen Premium-Bereich verkauft werden.

Bei der Ulmer Münster Brauerei übernahm Dipl.-Betriebswirt (FH) Michael Fleischhut (35), im Bild links, bisher Brauerei Bischofshof, Regensburg, zum 1. Juni 1994 die Position des Verkaufsleiters Gastronomie mit Prokura. -- Er arbeitet eng mit dem Prokuristen Otto Mehrer (2. v. l.) zusammen, Verkaufsleiter Innen und Brauereikunden. Prokurist Wolfgang Nowak (3.v.l.) leitet den Bereich Handel und GFGH und Prokurist Heinz Mattler (4.v.l.) den Bereich Betriebsmarkt und Kantinen.

Bei der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co., Kreuztal, scheidet Dr. J. Heinrich Thywissen im freundschaftlichen Einvernehmen zum 31. 12. 1994 aus. -- In den sieben Jahren seiner Tätigkeit in Krombach als kaufmännischer Geschäftsführer konnte die Brauerei ihren Umsatz verdreifachen und den Absatz um über 2 Mio hl erhöhen.

Die Firmen Beca Prozeßanlagen, Neuwied, und SJP Software und Beratung Jantzen und Partner GmbH, Escheburg bei Hamburg, werden in Zukunft auf dem Gebiet der Prozeß- und Produktionsleittechnik eng zusammenarbeiten. -- Dabei wird SJP die Beca-Anlagen nach Kundenwünschen mit Systemen zur Visualisierung, Bedienung, Meßwertverarbeitung, Störbearbeitung usw. ausrüsten.

Die Landskron Brauerei in Görlitz hat jetzt ihre neue Dampfkessel-Anlage als Ersatz für die alte Rohbraunkohlenfeuerung voll in Betrieb genommen. -- Sie hat eine Leistung von 10 t Dampf/h mit einem Dampfdruck von maximal 10 bar. Der Kessel kann alternativ mit Gas oder mit Heizöl EL gefahren werden. Die Stickoxidwerte liegen bei der Erdgasfeuerung unter 100 mg/m3 und bei Heizöl-Betrieb bei unter 150 mg/m3. Kohlenmonoxid läßt sich nur noch in Spuren nachweisen

Anläßlich des 10jährigen Jubiläums des Umweltsponsoring bei der Brauerei Bischoff, Winnweiler, die in diesem Zeitraum nahezu 300 000 DM für den Naturschutz ausgegeben hat, besuchte Staatssekretär Clemens Stroetmann vom Bundesumweltministerium m die Brauerei. -- Vor 400 Gästen kritisierte Brauereiinhaber Dr. Horst Bischoff u.a. die kommunale Abwasserpolitik, die zu Abwassergebühren von circa 9 DM/m3 führe. Bei derartig hohen Gebühren müsse man den Anschlußzwang zur Diskussion stellen, da die brauereieigene Klärung sicherlich kostengünstiger arbeiten könne. Das Bild zeigt v.l.: C. Stroetmann, Ilsemarie und Dr. Horst Bischoff.

Der Vorstand der Gebr. März AG hat in der routinemäßigen Sitzung am 14. September 1994 über die Situation des Konzerns informiert, daß sich fast alle Unternehmensbereiche, trotz des schwierigen Umfeldes, in den letzten Monaten positiver als erwartet entwickelt haben. -- Vor diesem Hintergrund wurde u.a. beschlossen, den Ausbau des Freiberger Brauhauses sowie die eigenständige Fortführung des Milchbereichs zügig voranzutreiben.

Weitere Diskussionen um die März-Braugruppe -- Am Mittwoch, den 14. September 1994 blickte auch die deutsche Braubranche ge pannt nach Rosenheim, wo in einer Aufsichtsratssitzung der Gebr. März AG, Rosenheim, über die Zukunft der März-Braugruppe entschieden werden sollte. Enttäuscht war die Branche dann allerdings von der dürftigen Pressemitteilung, die das Unternehmen am 15. September 1994 herausgab und in der es u.a. hieß, daß der Ausbau des Freiberger Brauhauses zügig vorangetrieben werden soll (s. a. S. 1866). In Freiberg war am 17. August 1994 der Grundstein zu dem Brauereineubau gelegt worden. Dort soll mit einem Gesamtvolumen von 85 Mio DM eine Kapazität von 600 000 hl Bier/Jahr geschaffen werden. Die Spekulationen über mögliche Käufer wurden dadurch wieder angeheizt..

Neue Anlagen im Blickpunkt: Brauerei Gebr. Röhrl, Straubing: Flaschenkeller mit einer Leistung von 28000 Flaschen/h auf engstem Raum -- Die Brauerei Gebr. Röhrl in Straubing hat mit der Inbetriebnahme ihres neuen Flaschenkellers ein umfangreiches Investitionsprogramm abgeschlossen. In den letzten drei Jahren hat sie rd. 5 Mio DM in die Modernisierung dieses traditionsreichen Betriebes gesteckt.

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