Die Sasib-Gruppe, Bologna/Italien, hat den Unternehmensbereich Getränke- und Etikettiermaschinen von dem amerikanischen Mischkonzern Figgie International übernommen.-- Dabei handelt es sich um die Herstellung von Maschinen zur Getränkeproduktion unter der Marke Geo J. Meyer (Füller, Reinigungsanlagen) und Mojonnier (Kühlaggregate, Mischer). Der Etikettierbereich umfaßt die italienische Firma Alfa. Der übernommene Betrieb hat 338 Mitarbeiter und machte einen Jahresumsatz von ca. 80 Mio DM.
Mit einem Preis für hervorragende Partnerschaft ist jetzt die Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising- Attaching, von der Cerveceria Cuauhtemoc-Moctezuma, Monterry/Mexiko, ausgezeichnet worden. -- In der Begründung heißt es, daß die Fa. Steinecker in allen acht Kriterien, nach denen das mexikanische Unternehmen seine Beziehungen zu Lieferanten prüft, bestens abgeschnitten habe. Die Cerveceria Cuauhtemoc-Moctezuma produziert für sechs internationale Lizenzgeber etwa 20,1 Mio hl Bier pro Jahr, knapp die Hälfte des mexikanischen Bierausstoßes.
Der Unica Rationalisierungs-Pool ging beim Wettbewerb Gesucht: Das vorbildliche Mehrwegsystem als Sieger hervor. -- Die Preisverleihung wurde am 27. Oktober 1994 in Hannover von der niedersächsischen Umweltministerin Monika Griefahn vorgenommen. Das Umwelt-Bundesamt verlieh kürzlich dem Gemeinschaftkasten das Umweltzeichen Blauer Engel und bescheinigte ihm damit eine besondere umweltschonende Transport-Mehrwegverpackung zu sein. Der Blaue Umweltengel kennzeichnet Produkte, die, gemessen an anderen Produkten mit dem gleichen Gebrauchszweck, umweltschonender sind.
Die Platz-Reinigungssysteme GmbH, Frankenthal, hat kürzlich das erste Seminar über EG-gerechte Betriebsreinigung in der Lebensmittelindustrie abgehalten. -- Themen waren allgemeine und spezifische Anforderungen aus den EG- Richtlinien über die Lebensmittelindustrie, Grundlagen der Betriebsreinigung und Auswahl der richtigen Reinigungs- und Dosieranlage sowie Fragen der Rohrleitungsverlegung. Der Inhalt des Seminars ist in einer ausführlichen Broschüre zusammengefaßt, die das Unternehmen Interessenten auf Anforderung kostenlos zur Verfügung stellt.
Verkauf der Bavaria-St. Pauli-Brauerei genehmigt -- Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Rosenheimer Nahrungsmittelkonzerns Gebr. März AG am 5. Dezember 1994 in München stimmten die Aktionäre dem Verkauf der Bavaria-St. Pauli-Brauerei AG, Hamburg, für 400 Mio DM an die Brau & Brunnen AG, Dortmund/Berlin, zu. Dadurch sinken die Bankschulden der März AG auf 600 Mio DM. Zusätzlich verzichtet die Familie März auf ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von 230 Mio DM und schießt weitere 111 Mio DM zu, indem sie dem Unternehmen ihrer Nahrungsmittel- und Brauereigruppe Aktien von Henninger und EKU bereitstellt. Vorstandschef Andreas März erklärte, die Familie stehe weiter hinter der Gesellschaft. Der erwartete neue Großaktionär zeigte sich auf der Haptversammlung nicht..
Die Schill Malz GmbH & Co. KG, Osthofen, hat die Zertifizierung nach ISO 9002 für das Gesamtunternehmen erhalten; dazu zählen die beiden Produktionsstätten in Osthofen und Worms-Rheindürkheim sowie die Verwaltung. -- In diesem Zusammenhang wurde auch der unternehmenseigene Fuhrpark zertifiziert. In den vergangenen Jahren wurden eine neue Zweihordendarre, neue Gerstenreinigungen, eine Gerstenkühlung und neue Malzputzereien in Betrieb genommen. Außerdem wurde ein Computernetz installiert, das das Qualitätsmanagementsystem verwaltet. Schill Malz produziert derzeit 80 000 t Malz im Jahr.
Bereits 999 Mal wurde das Buch von Dipl.-Ing. Wolfgang Kunze, Technologie Brauer und Mälzer, das vom Hans Carl Verlag herausgegeben wird, verkauft. -- Auf der Brau '94 in Nürnberg wurde nun das 1000 Exemplar von Dipl.-Ing. Klaus Beyer, Geschäftsführer der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB), im Beisein von Dr. H. G. Schultze- Berndt (ganz links), an Rolf Stauder (ganz rechts), Inhaber der Stauder-Brauerei in Essen überreicht. Dieses Buch ist nun in der 7. Auflage völlig überarbeitet erschienen; es gibt in meinen Augen kein vergleichbares deutsches Werk, das alle Bereiche in Mälzerei und Brauerei gleichermaßen gut abdeckt. An Rolf Stauder geben wir das 1000. Buch für seine langjährige Unterstützung sowie Verdienste um die VLB, sagte Beyer. Versandkosten..
Peter Peschel, langjähriger Mitarbeiter bei Tuchenhagen in Projektierung, Vertrieb, Produktmanagement sowie internationalem Sales Support, hat ab 1. Januar die Verantwortung für hygienische Verfahrenstechnik -- bei der Kalinox Edelstahl-Handels-GmbH, Wuppertal, übernommen.
Die Brauerei E. Franz GmbH, Rastatt, hat jetzt auf NRW- Flaschen und auf neue Kästen umgestellt sowie die Ausstattung modernisiert und vereinheitlicht. -- Die Brauerei hat mit 65% einen sehr hohen Faßbieranteil. Hauptgesellschafter Herbert Uhl hat seine 76% des Gesamtkapitals ausmachenden Anteile testamentarisch einer als gemeinnützig anerkannten Stiftung zur Förderung des Tier-, Natur- und Umweltschutzes vorbehalten. Das Unternehmen wird später einmal den Namen Stiftungsbrauerei Franz GmbH tragen.
Verkauf der Bavaria-St. Pauli-Brauerei genehmigt -- Auf der außerordentlichen Hauptversammlung des Rosenheimer Nahrungsmittelkonzerns Gebr. März AG am 5. Dezember 1994 in München stimmten die Aktionäre dem Verkauf der Bavaria-St. Pauli-Brauerei AG, Hamburg, für 400 Mio DM an die Brau & Brunnen AG, Dortmund/Berlin, zu. Dadurch sinken die Bankschulden der März AG auf 600 Mio DM. Zusätzlich verzichtet die Familie März auf ein Gesellschaftsdarlehen in Höhe von 230 Mio DM und schießt weitere 111 Mio DM zu, indem sie dem Unternehmen ihrer Nahrungsmittel- und Brauereigruppe Aktien von Henninger und EKU bereitstellt. Vorstandschef Andreas März erklärte, die Familie stehe weiter hinter der Gesellschaft. Der erwartete neue Großaktionär zeigte sich auf der Haptversammlung nicht..
Der von der Brauerei Gebr. Maisel, Bayreuth, gestiftete Journalistenpreis des Jahres 1994 ging an Achim Becker von der Zeitschrift Der Feinschmecker. -- Oscar Maisel (rechts im Bild) hob besonders hervor, daß sich Achim Becker bereits im Jahre 1981 in unterhaltsamer Weise darüber mokiert habe, daß Bier in den aufkommenden Nouvelle- Cuisine-Restaurants - wenn überhaupt - nur verschämt im Silberbecher serviert wurde. Wörtlich hatte Becker damals geschrieben: Mancher Gastronom sollte sich lieber seines französischen Landweins schämen statt des Bieres, das er ausschenkt. Zwei Jahre später habe man unter der Schlagzeile Auch im feinsten Restaurant zählt jetzt Bier als Kulturgetränk erste Erfolge dieser Aufklärungsversuche melden können..
Die Frankfurter Henninger-Bräu AG hat nach dem Sommerrenner Radler/Alsterwasser Anfang Dezember ihr Highlander auf den Markt gebracht. -- Das bernsteinfarbene Bier (18 - 20 EBU) wird mit Whiskymalz eingebraut, das über Torffeuer gedarrt wird. Henninger empfiehlt, Highlander für eine optimale Trinktemperatur am besten auf Eis zu servieren. Der Geschmack wird mit mild und leicht rauchig beschrieben; der Stammwürzegehalt beträgt 12,5 Prozent, das Bier ist mit 20 BE eher mild gehopft. Vertrieben wird es im 30-l-Faß, in der Drittel- und Halbliter-Mehrwegflasche und in der 0,5-l- Dose.
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