
Adolf Drüppel, Mannheim, ist in der Hauptversammlung der Freiberger Brauhaus AG am 12. April 1996 zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt worden. -- Sein Stellvertreter ist Dieter Jünemann, Mettmann. Regina Weigelt wurde durch die Belegschaft als Vertreterin der Arbeitnehmer bestätigt. Der Aufsichtsrat der Freiberger Brauhaus AG hat außerdem Dr. Frieder Beylich zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Beylich stand dem Aufsichtsrat vom Dezember 1990 bis zum April 1996 vor.
Ulrich Biene zeichnet mit Wirkung zum 1. März 1996 als Leiter der Abteilung Marketingservice bei der Warsteiner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co. KG verantwortlich. -- Biene ist bereits seit 1991 im Hause tätig und entwickelte in der Presseabteilung schwerpunktmäßig Konzepte zur Business-to-Business-Kommunikation. Seine neuen Hauptaufgaben sind die Entwicklung von Strategien zur Markenführung und die Vernetzung der konzeptionellen Marketing-Aktivitäten.
In ihrer Braustätte Potsdam wird die Berliner Kindl Brauerei eine O + H-Flaschenfüll- und Verschließanlage vom Typ Hansa mit einer Leistung von 50 000 0,5-l-NRW-Flaschen/h und doppelter Vorevakuierung installieren. -- Die neu entwickelte Verschließmaschine ermöglicht eine verbesserte Reinigung der Verschließelemente. Darüber hinaus wird auch ein Kettner-Leerflascheninspektor aufgestellt, der sich durch kompakte Bauweise, linearen Aufbau und einen Anschluß an das CIP-System auszeichnet.
Der bayerische Staatsminister für Justiz, Hermann Leeb (links) hat Peter Sauer (Mitte), Geschäftsführer und Mitinhaber der Werner Bräu, Poppenhausen, und Mitinhaber der Vereinsbrauerei Apolda, das Bundesverdienstkreuz am Bande übergeben. -- Damit wurde seine über 18jährige Tätigkeit als Handelsrichter gewürdigt; darüber hinaus sein Einsatz für die Gemeinschaft Mainfranken Bier, deren Mitbegründer und Vorsitzender er seit zehn Jahren isti für den Brau Ring, als dessen 2. Vorsitzender er seit 20 Jahren fungiert, und seine langjährige Funktion im Beirat des Bayerischen Brauerbundes. Unter anderem war Peter Sauer auch AH-Vorsitzender des Alt-Weihenstephaner Brauerbundes und Vorstandsmitglied der Vereinigung ehemaliger Weihenstephaner.
Die Schwaben Bräu Rob. Leicht AG und die Dinkelacker Brauerei AG wollen beide Braubetriebe in einer neuen Gesellschaft, der Dinkelacker-Schwaben Bräu AG, zusammenschließen. -- Dies geschieht durch die Ausgliederung der Brauereibetriebe einschließlich der betriebsnotwendigen Grundstücke und Anlagen aus den bestehenden Aktiengesellschaften auf die unter der neuen Firma Dinkelacker-Schwaben Bräu AG geführte Aktiengesellschaft.
Werner Schuegraf ist seit Oktober 1995 Verkaufsleiter der Bräuhaus Brauanlagen System Caspary GmbH, Chieming. -- Sein Handwerk als Brauer und Mälzer hat er bei der Spaten-Bräu, München, erlernt. Nach dem Studium zum Diplom-Ingenieur in Weihenstephan sammelte er erste praktische Erfahrungen in den Bereichen Planung und Technik bei der Isar-Bräu, der Fliegerbräu, der Charly-Bräu sowie bei der Weißbräu än Köln. Als Verkaufsleiter im Hause Caspary obliegt ihm die Kundenbetreuung.
Das über tausendjährige Meißen ist die Wiege des Freistaates Sachsen. Lange bevor Dresden gegründet wurde und die sächsischen Herrscher dann diese Stadt zur Residenz erkoren, war Meißen das Zentrum. Aber auch später gehörte Meißen stets zu den wichtigsten Städten im Kurfürstentum und späteren Königreich Sachsen. Hingewiesen sei auf die die Silhouette der Stadt bestimmenden gotischen Bauwerke Albrechtsburg und Dom und auf das in der ganzen Welt bekannte Meißner Porzellan. Bis vor wenigen Jahren gab es mit der Schwerter Brauerei und der Felsenkellerbrauerei zwei angestammte Brauhäuser in Meißen. In der Nachkriegszeit erging es beiden Betrieben wie der übrigen Wirtschaft in der ehemaligen DDR. 1993 kam es zur Rückübertragung des Besitzes und Weiterführung der Braurechte..
Die Freiberger Brauhaus AG hat eine neue Werbekampagne unter dem Motto So viel Zeit muß sein - sächsisch, köstlich gestartet. -- Der bekannte Entertainer Gunther Emmerlich präsentiert das Premium-Pils in TV-Spots, die neben dem ARD/mdr auch im SAT 1 Fußballmaga-zin ran plaziert werden. Darüber hinaus werden Citylight-Plakate belegt und Funk-Spots im mdr und in den Privatsendern geschaltet. Das Bild zeigt bei der Präsentation der Kampagne (v.l.): Gunther Emmerlich, Dr.-Ing. Michael Eßlinger, Vorstandssprecher des Freiberger Brauhauses, und Herrn Skroch, Agentur Skroch Communications.
Die Dortmunder Actien-Brauerei AG erwirbt mit Wirkung vom 1. Oktober 1996 100% der Anteile an der Kronen Privatbrauerei Dortmund GmbH & Co. Immobi-lien und Grundstücke verbleiben bei der Dortmunder Kronen-Brauerei, ebenso Marketing und Vertrieb. -- Die Marken Kronen, Thier, Stifts und Hövel werden beibehalten. Der Braustandort wird zur DAB verlagert. Betroffen sind bei der Kronen-Brauerei 205 Mitarbeiter, von denen 130 übernommen werden bzw. ihren Arbeitsplatz behalten. 1995 hatten die Kronen Privatbrauereien einen Ausstoß von über 1 Mio hl.
Die Landskron Brauerei, die östlichste Privatbrauerei Deutschlands, so ein Werbeslogan, ist erst 127 Jahre alt, doch für die Geschichtsschreibung der Stadt ist der 8. August 1367 ein wichtiges Datum. An diesem Tag verlieh Kaiser Karl IV. den Görlitzern das Braurecht. In der Jubiläumsfestwoche veranstaltete die Landskron Brauerei einen Tag der offenen Tür, und viele Menschen kamen. Für den Geschäftsführer Dipl.-Brau-Ing. Edgar B. Scheller war es eine sehr freudige und angenehme Feststellung, daß seine Brauerei eine ebenso sohenswerte Einrichtung in der Stadt ist wie die schönen Renaissance-Bürgerhäuser entlang des Obermarktes zum Untermarkt, die barocken Gebäude und Kirchen, die gegenwärtig saniert werden und schon wieder viele Touristen nach Görlitz locken. Und das mit Recht.
Vom 14. bis 16. Juni 1996 feierte die mittelständische Privatbrauerei Ernst Rogg, Lenzkirch, ihr 150jähriges Bestehen. Was einst als landwirtschaftlicher Zusatzbetrieb gedacht war, entwickelte sich zu einer modernen Brauerei mit weiteren gastronomischen Aktivitäten. Die Tage der offenen Tür fanden in der Region regen Zuspruch. Der Festabend war für geladene Gäste bestimmt. Brauherr Ernst Rogg gab einen kurzen Überblick über die Brauereigeschichte, ehe er dann auf die schwierige Aufbauphase der Nachkriegszeit einging. In den letzten drei Jahrzehnten mußte fast der gesamte Betrieb renoviert werden. Die Grüße des Verbandes der Mittelständischen Privatbrauereien von Baden-Württemberg überbrachte der Hauptgeschäftsführer J. Alisch, verbunden mit einem Erinnerungsgeschenk.R. Richard Simon..
Dresdner Brauer auf der Suche nach Tradition -- Im wahrsten Sinne des Wortes gruben die Dresdner Brauer eine weitere Tradition aus. Nachdem sich im vergangenen Jahr die Sächsische Brau-Union darauf besann, daß mit dem Zusammenschluß der Braustätten in der Stadt auch die Feldschlößchen-Brauerei mit dem traditionsreichen Namen dazugehört, wurden kurzerhand der Name und die Marke übernommen. Von der Union blieb schließlich nur die Brauerei Dresden-Coschütz übrig, die zwar auf ihrem Standort unmittelbar neben dem Wasserwerk weithin sichtbar ist, ansonsten aber nichts Brauhistorisches vermelden kann. Die neue große Feldschlößchen AG innerhalb der Holsten-Gruppe stellt viele verschiedene Biere her, doch ein heimatverbundenes Schwarzbier fehlt. Es ist zum 1..
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