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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Seit März 1997 präsentiert die Franken Brunnen GmbH, Neustadt/Aisch, Limit mit drei neuen Sorten und verbesserter Rezeptur in der 1-l-PET-Flasche. -- Die kalorienreduzierten Erfrischungsgetränke sind im Mischkasten oder als Einzelflaschen in einem speziellen Shop für PET-Flaschen erhältlich.

Die Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. stellte im März „Gerolsteiner Excelsis - Die sanfte Quelle“, ein Mineralwasser ohne Kohlensäure vor. -- Es wird in der wiederverschließbaren 2-l-EW-Brikpackung angeboten.

Zum 1. April 1997 übernahm Dipl.-Betriebswirt Thomas Schreiner (39) die Funktion des Leiters Marketing und Vertrieb bei der Sanpellegrino GmbH Deutschland, Mainz. -- Er ist für die Märkte Deutschland, Niederlande und Österreich zuständig.

Seit 1. April 1997 ist Gerhard Idel (37) neuer Marketing-Geschäftsführer bei der Erfri-Getränke GmbH & Co. KG, einer Tochter der Berentzen-Gruppe AG, Haselünne. -- Er wird verantwortlich sein für die in der Erfri-Getränke GmbH zusammengeschlossenen Brunnenbetriebe der Berentzen-Gruppe.

Zum 1. April 1997 übernahm Raymond Hazley (38) als General Manager die Geschäftsleitung der Pepsi-Cola GmbH, Neu-Isenburg. -- Er war zuletzt als Sales Director Ungarn für das Unternehmen tätig.

Die Brauerei Franz Xaver Glossner und der Neumarkter Mineralbrunnen, Neumarkt i.d. Oberpfalz, präsentieren ihr Unternehmen seit April 1997 im Internet. Informationen und Berichte findet man unter den Adressen http: // www.glossner.de und http://www.neumarkter-mineralbrunnen.de.

Abgestimmt auf den Dresdner Brauertag am 19. April 1997 fand am nächsten Tag das 2. Treffen der ehemaligen Dresdner Brauerschüler im Beruflichen Schulzentrum auf der Canalettostraße statt. Der Freundeskreis der Lehranstalt läßt nichts unversucht, die Tradition der Dresdner Brauerschule mit den 2500 Absolventen in den 50 Jahren des Bestehens wachzuhalten. Benötigte die Berufsschule in den Gründungsjahren die aktive Unterstützung der Brauereien, um unter schwierigen Bedingungen die erforderlichen Voraussetzungen für den Lehrbetrieb zu schaffen, ist auch jetzt der Freundeskreis unentbehrlicher Helfer, um die vielfältigen Probleme unserer Zeit zu meistern.B. Fachlehrer Volker Roßmann kritisierte einige Mängel in manchen Brauereien, die bei den Zwischen- und Abschlußprüfungen auftraten. 5..

Gastgeber des diesjährigen Treffens der Geschäftsführer und Vorstände aus den sächsischen Brauereien war am 11. April 1997 die Sternquell-Brauerei GmbH in Plauen i.V., deren Geschäftsführer Peter Koch und Hans Haug auf einer Pressekonferenz über ihr Unternehmen berichteten. Heinz-Jörg Grohmann, Präsident des Sächsischen Brauerbundes, und sein Geschäftsführer Reinhard Zwanzig informierten bei dieser Gelegenheit über Stand und Tendenzen in der sächsischen Brauwirtschaft. Sie konnten, trotz sinkenden Bierkonsums in Deutschland, für den Freistaat mit positiven Zahlen aufwarten. Mit einem Ausstoß von 7,1 Mio hl wurde 1996 eine Steigerung der sächsischen Bierproduktion von 7,5% gegenüber dem Vorjahr erreicht. Die sächsischen Brauereien sind nicht nur schlechthin Getränkeproduzenten..

Auf Einladung des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Brauereien tagte der Deutsche Brauer-Bund vom 10. bis 12. Juni 1997 in Köln. Neben den Sitzungen der verschiedenen Gremien stand die Forumsdiskussion zum Thema „Bier und Gesundheit“ im Vordergrund (siehe auch Seiten 1003 und1008).
In der Pressekonferenz zum Brauertag ging Dr. Michael Dietzsch, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, auch auf die Situation der deutschen Brauwirtschaft ein, deren Ertragslage „Licht und Schatten zeigt“. Trotz aller Probleme sollte man, so Dr. Dietzsch, folgende Punkte nicht vergessen:
- die deutsche Brauereilandschaft ist mit 1234 Brauereien immer noch einzigartig auf der Welt und bietet eine enorme Biervielfalt;
- mit einem Gesamtbierausstoß von 114 Mio hl und einem Pro-Kopf-Bierverbrauch von ca.

Anläßlich des Deutschen Brauertages in Köln, veranstaltet vom Deutschen Brauer-Bund, fand am 12. Juni 1997 ein Diskussionsforum „Bier und Gesundheit“ statt, das bei allen Teilnehmern auf überaus große Resonanz stieß. Unter der Moderation von Randi Crott vomWestdeutschen Rundfunk referierten Prof. Dr. Anton Piendl, Weihenstephan, Prof. Dr. Hans Hoffmeister, Berlin, Prof. Dr. B. Viell, Berlin, und Prof. Dr. Joseph Keul, Freiburg, über Bier und seine Inhaltsstoffe, moderater Biergenuß und Gesundheit, Empfehlungen zum Alkoholkonsum in Großbritannien sowie über den Bierbauch.

Anläßlich des „Tages des deutschen Bieres“ hielt der Deutsche Brauer-Bund am 21. April 1997 in Bonn eine Pressekonferenz ab.
Dabei zeigte sein Präsident Dr. Michael Dietzsch, Bitburg, einige Tendenzen auf, die die Zukunft der deutschen Brauwirtschaft beeinflussen könnten:
- Die Zahl der Brauereien wird weiter sinken. Überleben werden die starken und schnellen Brauereien, die ihre Marken pflegen, unabhängig von der Ausstoßgröße.
- Die Konzentration innerhalb der deutschen Brauwirtschaft wird sich fortsetzen. Der Konzentrationsgrad, der in den meisten europäischen Ländern zu finden ist, wird aber erst in einigen Jahrzehnten erreicht.
- Die Importquote wird weiterhin niedrig bleiben, die Lizenzproduktion ausländischer Biere wird zunehmen. Dietzsch als unsinnig ab (s. a..

Nach einer Mitteilung des Bayerischen Brauerbundes wurden 1995 in Deutschland 112,4 Mio hl Bier, einschließlich Biermischgetränke und alkoholfreie Biere, konsumiert. Anfang 1995 lebten in Deutschland rd. 81,6 Mio Menschen. Rechnerisch hat also jeder Bundesbürger 137,7 l Bier getrunken. Seit 1975 ist der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier von damals 147,8 l kontinuierlich gefallen.
Für den Konsum von Bier ist in erster Linie die Gruppe der über 16jährigen interessant. Diese zählte 1995 rd. 67,4 Mio Menschen. Somit ergibt sich der Pro-Kopf-Konsum dieser Gruppe in Höhe von 166,7 l. Dieser Wert betrug 1975 sogar 192 l. Der Gesamt-Pro-Kopf-Verbrauch an Bier ist also seit 1976 um 10,1 l/Jahr bzw. um 6,8% zurückgegangen. h. über 16 Jahren) den sinkenden Pro-Kopf-Verbrauch kompensiert hat. Der sog..

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