Die R. Wild GmbH & Co. KG, Heidelberg, wird Ende 1997 alle Europa-Aktivitäten einschließlich der Produktion des Geschäftsbereiches Flavor-Ingredients (Farben und Aromen) vonHeidelberg-Eppelheim nach Berlin-Spandau verlegen. In den Ausbau der Kapazitäten werden 100 Mio DM investiert. Die bislang in Berlin hergestellten Getränkegrundstoffe für den Binnenmarkt werden im Gegenzug in Eppelheim produziert werden; ihr europäischer Vertrieb wird künftig gleichfalls von Eppelheim gesteuert werden. Eppelheim bleibt auch die Hauptproduktionsstättefür Fruchtzubereitungen.
Die GEA Till GmbH & Co., Kriftel, hat mit der Brauerei Pilsner Urquell, Plzen/Tschechien, einen weiteren Liefervertrag geschlossen. In dem neuen Abfüllgebäude soll eine Keg-Anlage mit einer Leistung von 1000 Kegs/h installiert werden. Die Anlage wird auf der drinktec interbrau ’97gezeigt werden.
Die CPM Carl Prandtl GmbH, München, spezialisiert auf Filtrations- und Trenntechnik in der Getränkeindustrie, wurde vom TÜV Bayern Sachsen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Implementierung und Betreuung erfolgte durch die Brau Consult BCW Dr. Weideneder. Das Bild zeigt bei der Überreichung v.l.n.r.: Dr. Seeholzer, TÜV-Qualitätsmanagement GmbH München, Renate Kemmelmeyer, 2. Geschäftsführerin CPM, Dr. Weideneder, Werner H. Kemmelmeyer, 1. Geschäftsführer CPM.
Am 27. Juni 1997 konnte nach längeren Nachfolgeverhandlungen Hans Jörg Lang die gesamte Wernecker Bierbrauerei übernehmen und so die Eigenständigkeit der Brauerei sichern. Ein gutgehender Brauereigasthof und neue Bügelverschlußflaschen steigern die Attraktivität der inzwischen 376 Jahre alten Brauerei.
Mit Sitz in Essen wurde im Juli 1997 die „Koch AG Instandhaltung für die Getränkeindustrie“ gegründet. Neben Thomas Koch, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der KHS AG, gibt es drei weitere Gesellschafter. Zu den Geschäftsbereichen zählen Outsourcing von Dienstleistungen, zunächst mit dem Schwerpunkt Instandhaltung in der Abfüllung, der Handel mit gebrauchten Getränkemaschinen sowie Beratungsleistungen für die Getränkeindustrie.
Bei der Hannen Brauerei GmbH, Mönchengladbach, wurde Erik Juul Rasmussen (49), im Bild rechts, zum neuen Sprecher der Geschäftsleitung ernannt, seit 1989 Geschäftsführer Technik und jetzt Nachfolger von Nils S. Andersen (39), im Bild links. Michael Hollmann (39) ist nunmehr als Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb und Marketing.
Mit der Aussage, der Deutsche Brauer-Bund (DBB) steht nicht mehr zur Mehrwegförderung kommentierte Günter Ellenberg, Vorsitzender des Brauereiverbandes Nord die Diskussion innerhalb der Spitzengremien des DBB (s.a. „Brauwelt“ Nr. 41, 1997, S. 1870). Dieser hatte festgestellt, daß es zur Frage der in der Verpackungsverordnung festgeschriebenen Mehrwegquote keine einheitliche Auffassung innerhalb der Brauwirtschaft mehr gibt.
Die im Brauereiverband Nord (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg/Vorpommern) zusammengeschlossenen Brauereien lehnen mehrheitlich ebenso wie die Mehrzahl der anderen in den norddeutschen Landesverbänden zusammengeschlossenen Betriebe aber auch wie viele überregional bzw. national distribuierende Brauereien die bestehende Mehrwegquote ab.a. So zeigt z.B..
Anläßlich des 175. Geburtstages des Odenwaldkreises und der ersten Erwähnung der Privatbrauerei Felsenkeller Beerfelden braute der Landrat Horst Schnur ein Jubiläumsbier, das in ausgewählten Betrieben der Odenwälder Gastronomie augeschenkt werden soll. Die Rezeptur für das bernsteingoldene, leichte und spritzige „Odenwälder Jubelbier“ mit 4,8 Vol.-% entwickelte Dipl.-Brm. Andreas Schmucker gemeinsam mit Brm. Richard Kähler.
Cultor Food Science Inc., Ardsley, New York, hat zugestimmt, seine Herstellung von Hopfenprodukten an John I. Haas, Inc. zu verkaufen. Das Sortiment umfaßt Tetrahop, Aromahop, Isohop, Redihop und CO2-Extrakt. John I. Haas wird das gesamte Personal in Forschung und Entwicklung, in der Produktion sowie in der Verwaltung übernehmen und die bestehenden Anlagen weiter betreiben. Nach Angaben von Henry F. von Eichel, Vorstandsvorsitzender von John I. Haas, dient der Kauf der Abrundung der eigenen Produktpalette. Darüber hinaus ist John I. Haas nunmehr in der Lage, die gestiegene Nachfrage nach CO2-Extrakt befriedigen zu können.
BRF International, Nutfield, England wechselt am 1. Oktober 1997 seinen Namen. Wie Dr. John Hammond, Head of Information and Communications mitteilte, soll dadurch das Verständnis über die Aktivitäten der Firma im internationalen Brauereimarkt verbessert werden und die Rolle als führendes unabhängiges Forschungsunternehmen klarer dargestellt werden. Gleichzeitig wurde die E-Mail Adresse im Internet auf brewingresearch.co.uk geändert.
Brewing Research International möchte auch weiterhin seinen Mitgliedern erstklassige unabhängige und firmenbezogene Forschung und Entwicklung abieten. Innerhalb der Geschäftsführung ergaben sich zwei Änderungen. Dr. Jim Murray wir in zukunft die Rolle eines Associate Director übernehmen und so den Mitgliedern Beratung und Unterstützung anbieten..
Mehr als zwölf Millionen Mark investiert die Heinrich Huppmann Maschinenfabrik in den kommenden Jahren in den Ausbau und die Modernisierung ihres Werkes in Kitzingen. Drei Hallen mit einer Gesamtfläche von über 6700 m2 werden nacheinander entstehen. In den ersten beiden Hallen wird die Fertigung von Großbehältern sowie Zuschnitt, Werkzeugmacherei und mechanische Bearbeitung untergebracht. Im dritten Komplex wird das Versandzentrum des Unternehmens seinen Platz einnehmen.
Ziel der Modernisierung ist es, die Produktivität zu steigern und damit zur Sicherung der Arbeitsplätze beizutragen. „Die Durchlaufzeiten der einzelnen Aufträge werden reduziert, die Laufzeiten der technischen Einrichtungen optimiert und die unterschiedlichen Verarbeitungsbereiche besser voneinander getrennt..
Die im Jahre 1992 von der Südmo-Gruppe übernommene Kyffhäuser Maschinenfabrik Artern GmbH, Artern, Thüringen wurde im August rückwirkend zum 31. Dezember 1996 mit dem in Riesbürg ansässigen Stammhaus SÜDMO Schleicher AG fusioniert. Der Standort in Artern firmiert in Zukunft unter Kyffhäuser Maschinenfabrik Artern, eine Zweigniederlassung der Südmo Schleicher AG.
Durch die Fusion wurden alle Vermögenswerte der Kyffhäuser Maschinenfabrik auf die Südmo AG übertragen. Die Südmo AG beschäftigt nach dieser Fusion rund 600 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von ca. 135 Mio DM. Der gesamte Umsatz der Südmo Gruppe lag 1996 bei 300 Mio DM, die Zahl der Mitarbeiter bei 1300.
Parallel mit der Fusion fand gleichzeitig eine Zuführung von Eigenkapital von außen statt. N.
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