
Zum Jahresende hat die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin, fünf weitere unabhängige Coca-Cola-Vertriebsgesellschaften erworben. Damit hält die CCE AG jetzt mit 2,7 Mrd l 70% des deutschen Absatzvolumens. Der Konzernumsatz beläuft sich auf 3,3 Mrd DM. Beschäftigt werden nunmehr 11 000 Mitarbeiter in 19 Abfüllfabriken und 66 Vertriebszentren. An der CCE AG sind The Coca-Cola Company, Atlanta/USA, die SchörghuberUnternehmensgruppe, München, und der Stuttgarter Hofbräu-Konzern beteiligt.
Die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH ist nun R/3-Systemhaus und fokussiert seine Tätigkeiten auf die Getränke- und Milchwirtschaft.
Zielsetzung der Systemhaus-Partnerschaft mit der SAP AG ist die Bereitstellung von optimierten, auf R/3 basierenden Branchensoftwarelösungen. Fundierte Branchenkenntnisse und hohes softwaretechnisches Know-how bei der Unter-nehmensberatung Weihenstephan gewährleisten eine zuverlässige und effiziente Umsetzung dieses Ziels.
Die neue Softwarelösung
R/3-Drink vereint die Funktionalität der weltweit führenden Standardsoftware R/3 mit notwendigen Zusatzfunktionen und stellt damit eine auf die Anforderungen der Getränkebranche zugeschnittene neue Komplettlösung dar..
Das Prozeßleitsystem Braumat, das Siemens speziell auf die Bedürfnisse der Brauindustrie zugeschnitten hat, ist heute weltweit die Nummer eins bei Prozeßleitsystemen für Brauereianwendungen. Der Siemens-Bereich Anlagenbau und Technische Dienstleistungen (ATD) bietet mit der aktuellen Version 4.0 seit neuestem die Möglichkeit, Engineering-Werkzeuge wie Step 7, CFC und SCL sowie die Mensch-Maschine-Schnittstelle Simatic WinCC des Siemens-Standardsystems für Prozeßleittechnik, Simatic PCS 7, zu nutzen. Für Ende 1999 ist eine Version 5.1 von Braumat geplant, die dann PCS 7 in seiner Gesamtheit als Basis mit dem gewohnten Leistungsumfang nutzt.
Die aktuelle Version 4. Dazu kommt, daß der Anwender mit Standardsystemen arbeitet und damit Investitionen sichert.
Anläßlich der Eröffnung des Brauhausfestes am 25. September 1998, das für die Stadt an der Elbe zu einem Volksfest wurde, lud der Vorstand zur Feier und zu einer Pressekonferenz ein. Zu den geladenen Gästen gehörte der Sächsische Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Dr. Rolf Jähnichen, der Landrat und der Bürgermeister, der Sächsische Brauerbund, Vertreter der Zulieferbetriebe und Getränkehändler, Gäste und Freunde des Brauhauses, die zugleich auch Aktionäre sind. Obwohl kein Jubiläum anstand, gibt es verschiedene Gründe für ein Torgauer Brauhausfest, so Vorstand Eckart D. Laske in seiner Begrüßung. Oktober nur noch Rohstoffe aus der Region verarbeiten. Ab 1. Neben der Keg-Abfüllung wird das Bier in der 0,5-l-Bügelverschlußflasche angeboten. Prof. Dr.
G. Arndt.
Am 27. November 1998 wurde der neue Gärkeller der Schloßbrauerei Herrngiersdorf eingeweiht. Der neue Keller, der von der Firma Christian Gresser, Regensburg, geplant und installiert wurde, besteht aus drei Gärbottichen für die Untergärung und einem Weißbierbottich mit je 60 hl Fassungsvermögen. Durch die neue Glycolkühlung und die günstigere Bauform der Bottiche können Energie und Wassereinsparungen im Bereich von 10% erzielt werden. Geschäftsführer Paul Pausinger hat bewußt die offene Gärführung beibehalten, um das Bier immer im Blick zu haben und „um den milden Charakter seiner Biere nicht zu verändern”, so der Firmenchef.
Die Herrngiersdorfer Brauerei ist ein Familienbetrieb, der sich seit 1899 im Besitz der Familie Pausinger befindet. Dazu kommt eine breite Palette an Handelsware.
Abseits des Messegeschehens auf der Brau ’98 lud die Schmalbach-Lubeca AG, Ratingen, zu einer Pressekonferenz, um über die Markteinführung der recyclingfähigen 0,5-l-PET-Bierflasche zu berichten. „Unser neues Gebinde erfüllt alle Anforderungen, die an die Abfüllung von sauerstoff- und UV-licht-empfindlichem Füllgut gestellt werden”, betonte Vorstandsvorsitzender Hanno C. Fiedler. Gleichzeitig eröffneten sich neue Märkte auch für andere empfindliche Füllgüter sowie heiß abzufüllende Füllgüter durch die Kombination von PET-Technologien. Im europäischen Softdrinkbereich erwartet Fiedler für das Jahr 1999 einen PET-Anteil von 50%, die Vorlaufkosten hätten sich damit rentiert und als richtig erwiesen.
Die braune Farbe des Gebindes schirmt das Füllgut vor UV-Strahlen ab.
Das innerhalb der Südmo-Schleicher- Gruppe gebaute Pumpensortiment wurde ab Dezember 1998 von der neuen, eigenständigen Kyffhäuser Pumpen Artern GmbH übernommen. Das Sortiment umfaßt Kreiselpumpen und selbstansaugende Pumpen in hygienischer Ausführung aus Cr-Ni-Mo-Stahl für Bier, Würze und Reinigungslösungen.
Die EHEDG-geprüften Pumpen können durch entsprechende Fertigungsorganisation in kürzester Zeit geliefert werden. Geschäftsführer sind die Herren Wolf und Langer. Die Vertriebsleitung liegt in den Händen von Herrn Mähnert. Die Gesellschaft übernimmt neben der Herstellung und dem Verkauf neuer Pumpen auch den Verkauf von Ersatzteilen für Pumpen, die in der Kyffhäuserhütte Artern, der Kyffhäuser Maschinenfabrik Artern GmbH und der SÜDMO-Schleicher AG hergestellt wurden..
Die Firmen Radiometer Analytical S.A., Frankreich, und Dr. Bruno Lange GmbH, Deutschland, gehören nunmehr zum gleichen amerikanischen Konzern. Die Radiometer Analytical Produkte (MeterLabTM, TitraLabTM, TracelLabTM, VoltaLabTM) werden in Deutschland ab sofort bei der Dr. Bruno Lange GmbH, Düsseldorf, durch das Team der Produktgruppe Radiometer Analytik vertrieben.
Für die Brauerei Rapp in Kutzenhausen wurde von Guth Engineering, Landau, in Zusammenarbeit mit Döhler Engineering, Darmstadt, eine komplette Produktionslinie für Fruchtsäfte realisiert. Von der Rohstoffannahme bis zum Füller ist das Konzept mit möglichst großer Flexibilität unter Berücksichtigung von Automationsstufen und Wirtschaftlichkeitsaspekten aufgebaut.
Der vorliegende Beitrag beschreibt die Grundlagen und am konkreten Fallbeispiel der Brau Union Österreich AG die praktische Umsetzung der Lebensmittelhygieneverordnung. Im Detail werden die einzelnen Maßnahmen und die Umsetzung mit dem HACCP-Konzept ausgeführt.
Die Österreichische Lebensmittelhygieneverordnung (ausgegeben am 3. Februar 1998) enthält die allgemeinen Hygienevorschriften für Lebensmittel und behandelt im speziellen die Grundsätze eines HACCP-Systems zur Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit während aller Prozeßstufen [1]. Sie versteht sich als Umsetzung der Europäischen Richtlinie 93/43 EWG über Lebensmittelhygiene in nationales Recht und tritt mit 1. März 1999 in Kraft.
.. März 1999 in Kraft..
Im Zeichen der aktuellen Energiesteuerdebatte stellt Steinecker ein neues sensationelles Sudhaus-Koch-System vor.
Mehr als 50 % Energieeinsparung
Prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Öffentliches Leben, Brau-Wissenschaft, -Praxis und -Industrie sowie Vertreter der Tages- und Fachpresse trafen sich Mitte Dezember 1998 anläßlich der sog. Steinecker-Jahresrunde zu einem interessanten Gedankenaustausch im Casino der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising.
Dipl.-Ing. Josef Königer, Geschäftsführer der Firma Steinecker, konnte eine Reihe prominenter Persönlichkeiten zur Steinecker-Jahresrunde begrüßen. So u.a. den Oberbürgermeister der Stadt Freising, Dieter Thalhammer, den Vorstandsvorsitzenden der Krones AG, Neutraubling, Volker Kronseder; Prof. Dr. Dr.
In Junkersdorf (nördlich von Bamberg, nahe Ebern) wurde von drei Hobbybrauern mit einem Sud ein altes Komunbrauhaus wiederbelebt. Eingebraut wurden 15 hl fränkisches Landbier. Im Jahr 1995 erfuhren Ludwig Müller, Axel Fella und Kurt Adler eher zufällig von einem zum Verkauf stehenden denkmalgeschützten Komunbrauhaus in dem Ort Junkersdorf. Nach Verhandlungen wurde von den drei Hobbybrauern das stark renovierungsbedürftige Gebäude erworben.
In über 3000 Arbeitsstunden wurde erst das Gebäude und dann das Sudhaus renoviert. Dabei kamen teilweise Anlagenteile (Kühlschiff, Verrohrung) aus aufgelassenen Brauereien zum Einsatz, die dort erst ausgebaut und an die neuen Gegebenheiten angepaßt werden mußten. Geplant ist auch, mit der Gemeinde jährlich ein Bierfest zu veranstalten..