
Branchware© ist ein Software-System, das speziell auf die Bedürfnisse der Getränkeindustrie und des Getränkefachgroßhandels ausgerichtet ist. Branchware & Partner, gegründet vor fast 20 Jahren, ist ein Software-Unternehmen der ersten Stunde für die Getränkewirtschaft. Seither verfeinert und erweitert das Nürnberger Unternehmen ständig seine branchenorientierte Anwendersoftware. Entsprechend dem Fortschritt der EDV-Technologie ist derzeit die dritte Branchware-Software-Generation im Einsatz.
Dabei hat Branchware & Partner neben der Optimierung laufender Module auch stets die Zukunft im Blick. Das führte in den letzten Jahren zu wegweisenden Innovationen. So gibt es seit 1995 Funk-Kommunikation zwischen dem Server und auf Staplern installierten mobilen Terminals für die Kommissionierung.
Am 15. Oktober 1999 wurde in Anwesenheit von Bayerns Ministerpräsidenten Dr. Stoiber die „Neue Brauerei Aying“ offiziell in Betrieb genommen. Sie wird nicht nur der Technik wegen, die in einer der nächsten Ausgaben der „Brauwelt“ ausführlich beschrieben wird, zum Mekka der Brauereifachleute werden. Wie Brauereibesitzer Franz Inselkammer bei der Eröffnung betonte, sollen in dieser „gläsernen Brauerei“ für einen Ausstoß von 90 000 hl, die mit einer Investition in Höhe von 15 bis 16 Mio DM gebaut worden ist, nicht nur die verschiedenen Biere traditionell in höchster Qualität gebraut werden, sondern auch die Besucher mit all ihren fünf Sinnen angesprochen werden.
Der bekannte Slogan „Das Schönste an München ist die Straße nach Aying“ gewinnt jetzt wieder an Aktualität..
Die Kooperation sieht vor, daß Binding ab 1. Januar 2000 ihre gesamte Gastronomie für die Produkte der deutschen Coca-Cola-Organisation öffnet und empfiehlt ihren Gastronomiekunden künftig den Bezug von Coca-Cola, Coca-Cola light und/oder Fanta und Sprite sowie die Produkte der Kinley-Linie. Selters aus Selters an der Lahn wird den Kunden von Binding weiterhin über Eigenvertrieb geliefert. Eingeschlossen in die neue Partnerschaft sind die beiden Tochtergesellschaften der Binding-Brauerei AG, die Bayerische Brauerei Schuck-Jaenisch GmbH, Kaiserslautern, sowie die Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Löhnberg.
Die Sparte Etikettier- und Ausstattungstechnik der Krones AG, Neutraubling, hat sich etwas einfallen lassen, um Flaschen mit Kronenkorken ebenso einfach wie elegant mit einer Verschlußsicherung zu versehen. Der Stanniolzuschnitt umfängt den Hals der Flasche, der anhängende Steg läuft über den gesamten Kronenkorken. Da diese Stanniolsicherung ohne Heißleim aufgebracht wird, reduziert sich die Leistung der Etikettiermaschine nur geringfügig. Ein Vorteil, den viele Abfüllbetriebe zu schätzen wissen. Die unter Praxisbedingungen durchgeführten Versuche in einer Brauerei wurden auf einer Topmatic (Typ 1800-51-8-8-110) bei einer Leistung von 40 000
Fl/h gefahren und brachten sehr erfreuliche Ergebnisse. Für den Stanniolstanzling wurde Gebrauchsmusterschutz beantragt..
Im Rahmen von speziell ausgearbeiteten Hygienekonzepten bietet das Unternehmen Thonhauser Reinigungs- und Desinfektionsmittel der Qualitätsmarke TM an: „TM Desana“ ist ein Desinfektionsreiniger mit Bioindikator für Getränkeleitungen in Schankanlagen zur sofortigen Kontrolle der einwandfreien Reinigung und Desinfektion der Leitungen. „TM Desana THC“ ist eine chlorfreie und umweltschonende Alternative für Hygiene von Getränkeleitungen in Schankanlagen. „TM Amical“ ist ein fungizider Wandanstrich für feuchte Räume und „TM Fluido DR 35“ ein wasserfreies Kettengleitmittel auf Siliconbasis für Transportbänder, die sich speziell für den wasserfreien Betrieb bei PET-Flaschen eignen, (Thonhauser GmbH, A – 2380 Perchtoldsorf, Halle 9, Stand 636)
Branchware & Partner sind spezialisiert auf die EDV-organisatorischen, logistischen und betriebswirtschaftlichen Belange der Getränkewirtschaft. Vorgestellt werden die neuesten Entwicklungen des „Branchware“-Systems. Durch den modularen Aufbau der Software kann sie im GFGH, in Brauereien, bei AfG-Produzenten und Spirituosen-Herstellern jeglicher Größenordnung und individueller Anforderung eingesetzt werden. Schwerpunkt des Messeauftritts werden die für ein effizientes Fuhrpark-Management entwickelten Module des Systems sein: vom TVV über Tourendispo und dem Einsatz mobiler PC-Datenerfassungsgeräte für den Fahrer bis hin zu einem Touren- und Kosten-/Nutzen-Auswertungssystem, das den Einsatz spezieller, teurer Sonderprogramme erübrigt.
Das Unternehmen recop aus Kassel zeigt seine Gebindekontrolle „Recasort“. Die leistungsfähige Kontrollanlage (bis zu 5000 Kästen/h) bietet eine Vielzahl an Kontrollkriterien (Kastengeometrie, -farbe, -logo, Code-Erkennung, Flaschenfarbe, -höhe,
-form, Deckel, Fremdkörper zwischen den Gefachen), die sich beliebig kombinieren lassen. Die Windows-orientierte Oberfläche ermöglicht Einstellungen und Sortenanwahl oder -speicherung auf einfachem Weg, Display-Optionen und Kontrollparameter sind per Mausklick anwählbar. Beim Einrichten neuer Gebindesorten wird der Bediener mit speziellen Einlernfunktionen unterstützt. Je nach Anlagenkonzept können Kästen mit Fremdflaschen einer Wiederpalettierung, einer Handsortierung oder einem Sortierauspacker zugeführt werden.
Das Unternehmen Pall zeigt neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Filtration. Für die Partikelfiltration bietet man Gesamtkonzepte, die neben den Filterelementen die Gehäusetechnologie, die Einbindung in den bestehenden Prozeß und die Verfahrensweise berücksichtigen. Die Feinfiltration als konsequente Ablösung der Schichtenfiltration stellt man ebenfalls vor. Eine hohe spezifische Abscheidesicherheit für Hefen, geringe Produktverluste, keine Beeinflussung von Bierinhaltsstoffen sowie Filterstandzeiten, die um den Faktor 6 bis 10 höher liegen als bei vergleichbaren Schichtenfilterinstallationen, sind die wesentlichen Merkmale. Die Leistungsbereiche reichen von Kleinstinstallationen mit 10 hl/h bis zu vollautomatischen Großanlagen mit 800 hl/h.
Die Krones AG informiert gemeinsam mit der Tochtergesellschaft Kettner über alle Aspekte der Abfüll- und Verpackungstechnik für Glas, PET und Dose. Einen Schwerpunkt des Messeauftritts bildet der umfassende Kundenservice des Konzerns, der sich nicht nur als Technologie-, sondern verstärkt auch als Dienstleistungsanbieter versteht. Erstmals stellt man das neue Inspektionssystem in der Geradläufer-Maschine „Linatronic 712-M2“ vor. Charakteristisch ist die Kameratechnologie mit höherer Auflösung und erweitertem Dynamikbereich. Die bisherige Beleuchtung mittels verlustreicher Neonlampen wurde durch ein neuartiges LED-Panel ersetzt. Lange Lebensdauer, geringer Stromverbrauch, kleinere Bauweise, Wartungsfreundlichkeit und der Wegfall zusätzlicher Kühlung sind die Vorteile dieser Beleuchtungsart.
Die Gernep GmbH stellt ihre Rundumetikettiermaschine namens „Rollina“ vor. Bei diesem Maschinentyp wurde darauf geachtet, das man sowohl Papier- als auch Kunststoffetiketten verwenden kann und sowohl auch mit Kalt- oder Heißleim fahren kann. Neu ist auch, das man mit wenigen Flaschentischpositionen höhere Leistungen problemlos erreicht. Zu sehen sein wird auf dem Messestand außerdem eine Labetta 8/6/20 für 30 000 Flaschen pro Stunde mit
einem neu gestalteten Parallellauf und eingerichtet für Spitzstanniolierung. Weiter sind zwei Maschinen für den mittleren Leistungsbereich ausgestellt, welche mit der neuen Bügelflaschenausrichtung ausgestattet sind, die die Bügelflasche nun mit angetriebenen Riemen unterstützt.
(Gernep GmbH, 93092 Barbing, Halle 7, Stand 323).
Die Mittweidaer Löwenbräu GmbH wurde 125 Jahre alt, doch Bier wird schon viel länger in dieser Region getrunken. Die Brauordnung der Stadt von 1509 weist 356 Biere aus 209 brauberechtigten Häusern aus. 1840 gab es nur noch 16 brauberechtigte Häuser, die zu einer Braugemeinde zusammengeschlossen waren. Die spätere Braugenossenschaft braute dann nur noch in einem ausgesuchten Haus, und der geschäftstüchtige Braumeister Keilhauer baute eine für damalige Verhältnisse moderne Brauerei, die jetzige Löwenbräu, in der Bahnhofstraße auf, die 1874 den Betrieb aufnahm. Die Konkurrenz nahm jedoch zu und der Ausstoß entwickelte sich nicht wie gewünscht. Zur Kapitalbeschaffung wurde Kontakt zur Spar- und Kreditbank in Mittweida aufgenommen und am 1. Mai 1900 die Aktienbrauerei gegründet. Der 2. Ltd.
Der neue Markenauftritt von Fürstenberg blieb 1998 noch ohne spürbare Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf. Der Umsatz belief sich 1998 auf knapp 112 Mio DM gegenüber 119,5 Mio DM in 1997. Damit verzeichnete Fürstenberg ein Minus von 6,5 Prozent. Dies ist vor allem auf einen starken Umsatzrückgang in der
Gastronomie zurückzuführen. Nach den Ergebnissen aus Fürstenbergs Marktforschungen ergibt sich, daß eine so starke Veränderung des Markenauftritts, wie Fürstenberg sie im vergangenen Jahr vorgenommen hat, mindestens ein bis zwei Jahre Zeit braucht, um positive Absatzergebnisse zu erzielen. So begründet man, daß die Umsatzziele im Jahr 1998 nicht erreicht werden konnten. Im Kerngebiet Baden-Württemberg-Süd konnte Fürstenberg seinen Marktanteil stabilisieren..
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