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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Beck & Co., Bremen, hat eine gemeinsame Holding mit Ohlthaver & List Group of Companies (O&L), Windhoek, gegründet, die die Mehrheit der Anteile an Namibia Breweries Ltd. (NBL) hält. Die Mehrheit der Anteile bleibt bei O&L. Die Marke Beck´s wird bei NBL in Lizenz hergestellt und vertrieben.

Unter dem Namen „Mittweidaer Original German Premium Beer“ feiert das „Mittweidaer Löwenbräu“ im November auf dem asiatischen Markt Premiere. Gebraut wird das Pils nach den Original-Rezepten aus Mittweida von der in Bangkok ansässigen Boon Rawd Brewery. Deren deutsche Tochter, die Hamburger B.B. Group, übernahm 1994 die Mittweidaer Löwenbräu GmbH von der Treuhand. Nachdem inzwischen die Brautechnologie auf den neuesten Stand gebracht wurde, entsteht nun auch das in Europa verkaufte Boon-Rawd-Bier namens „Shinga Gold“ in den Sudkesseln der „Mittweidaer Löwenbräu GmbH“.

Sidel, ein Unternehmen für Planung und Herstellung von Kunststoffflaschen-Abfüllanlagen, verstärkt sich durch den Erwerb der Firma Guérin Systems auf dem Gebiet verfahrensspezifischer Technologien.

Vor 15 Jahren wurde das Unternehmen Wulff von der Gruppe Loos International mit Sitz in Gunzenhausen übernommen.

Für das laufende Jahr erwartet die Hasseröder Brauerei GmbH, wie Geschäftsführer Walter Schmidt (48) in einem Gespräch mit dem Getränkemarkt ausführte, eine weitere Steigerung ihres Bierausstoßes auf 2,25 Mio hl. Im letzten Jahr hatte der Ausstoß dieser Brauerei bei 2,2 Mio hl gelegen, 1997 bei 2 Mio hl.

Die Brauerei L. Widmann, Marktschwaben, hat sich zum Neubau einer Brauerei entschlossen.

Im Rahmen der Bamberger Marketingtage, die am 29. und 30. September 1999 von Schulters &Friends, Bamberg, sowie dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, mit den Fachzeitschriften „Brauwelt“ und „Getränkemarkt“ veranstaltet wurden, lag einer der Schwerpunkte auch auf der Gastronomie. Dabei ging es um Trends im Bereich Konsum und Gaststättentyp, um das Kooperationsmodell „Private Brauereigasthöfe“ und Erfahrungsaustausch sowie um erfolgreiche Gastronomiekonzepte der Bitburger Konzeptfabrik.

Die Mohrenbrauerei August Huber KG, Dornbirn, testet PET-Einwegflaschen mit Innenbeschichtung sowie Schraubverschluß. Mittelfristig soll dieses Gebinde die Dose ersetzen. Die Mohrenbräu dürfte 1999 auf einen Bierabsatz von 190 000 hl kommen. Pro Jahr werden etwa 1 Mio Dosen abgefüllt.

Im Süden Italiens errichtet die Fooding Nahrungsmitteltechnik GmbH, Stuttgart, im Laufe des nächsten Jahres eine Kleinbrauerei mit einem geplanten Jahresausstoß von 15 000 hl in der ersten Stufe. Fooding betrachtet dieses Projekt als die Weiterführung des bisher größten Einzelauftrags, eine 30 000-hl-Brauerei für Neu-Kaledonien.

Das neue Online-Meßsystem der Krones AG, Neutraubling, stellt eine gleichbleibende Behandlungsqualität sowie konstante Kontrolle im Pasteur sicher. Das Durchlauf-Meßsystem übermittelt die gemessene Getränke- und die Überschüttungstemperatur per Funk online an eine stationäre Empfangs- und Auswerteeinheit. Anhand der aktuellen Position und unter Berücksichtigung der Durchlaufgeschwindigkeit, der Überschüttungstemperatur sowie der Wärmeübergangsparameter errechnet die Software die bisher erfolgte Behandlung und die vom Produkt aufgenommenen Pasteureinheiten. Die Meßwerte fließen sofort zur SPS-Steuerung, und die Produktbehandlung wird entsprechend optimiert. Durch die genaue Anpassung der Überschüttungstemperatur wird eine Energieersparnis möglich..

Am 1. November 1999 hat Prof. Dr. Wolfgang Stölzle den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft an der TU München in Weihenstephan übernommen.
Die Professorenstelle wurde vom Bayerischen Brauerbund e.V., München, als Stiftungsprofessur zur Verfügung gestellt. Der Bayerische Brauerbund möchte mit dieser Stiftungsprofessur die Bedeutung unterstreichen, die seitens der bayerischen Brauwirtschaft der Ausbildung ihres Nachwuchses in Weihenstephan beigemessen wird. Daß dabei nicht ein technischer, sondern ein betriebswirtschaftlicher Lehrstuhl Unterstützung erfährt, macht nach Aussage von Dr..

In der gesamten Getränkeindustrie wurden die Füllhöhen von der Glasflasche auf die PET-Flasche übernommen. Der Leerraum im Flaschenhals bei der Glasflasche beträgt ca. 4% des Füllvolumens. Der verbleibende Sauerstoffgehalt im Flaschenhals ist fast für alle Getränke, ganz besonders für Bier, schädlich.
Ein Gasraum ist für Glasflaschen notwendig, jedoch nicht für PET-Flaschen, da sich diese auf Grund ihrer Flexibilität ausdehnen und den entstehenden Innendruck, bedingt durch Temperatur und CO2-Partialdruck, auch bei Schwarzfüllung (randvoll), kompensieren. Die Möglichkeit, randvoll zu füllen, bedeutet, daß die Flaschen um 3 bis 4% kleiner gemacht werden können, was erhebliche
Kosteneinsparungen beim Material bringt. Der entstandene Kopfraum besteht aus reiner CO2-Atmosphäre.B.

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